Archiv des Autors: Rainer Heinz

Schulungsteamtreffen

PSD-Schulungsteamtreffen in Weibern

16. bis 18. Oktober 2020

Am Wochenende vom 16. bis 18. Oktober 2020 fand ein Schulungsteamtreffen der Pfadfinderschaft Süddeutschland e.V. (PSD) in der Freizeitanlage und Bildungsstätte Brohltal statt. Aufgrund der Einstufung zum Risikogebiet wurde unser Tagungsort von Neuwied nach Weibern verlegt.

Bei dem Treffen wurde das Schulungsprogramm und das Konzept des Basislehrgangs (Gruppenleiterlehrgangs) bearbeitet und erneuert. Dies war dem Schulungsteam besonders wichtig, da es 2019 neu besetzt wurde und im Jahr 2021 viele neue Seminarleiter zum ersten Mal dabei sind.

Für den Lehrgang im nächsten Jahr wird es noch mehrere Treffen geben, da das Team noch viele Herausforderungen zu besprechen und planen hat. Dieser Basislehrgang, sofern er nicht wegen Corona abgesagt wird, ist komplex, da in dem Jahr die doppelte Anzahl an Teilnehmern dabei sein werden. Dies ist eine Folge daraus, dass der diesjährige Lehrgang wegen der Pandemie abgesagt werden musste.

Marcel Maur, Stamm Schwarzer Adler

Bürgersaal als geplanter Anbau an den Gemeindetrakt der Mosellandhalle

Bürgersaal als geplanter Anbau an den Gemeindetrakt der Mosellandhalle

Ratssitzung Ortsgemeinde Dieblich am 13. Februar 2020

Stellungnahme der Dieblicher Pfadfinder e. V.

In der Ratssitzung am 13. Februar 2020 wurde unter TOP 11 ein Vorschlag der FWG Dieblich e. V. zum Bau eines Bürgersaales als Anbau an den Gemeindetrakt der Mosellandhalle beraten.

Nach eingehender Diskussion wurde festgestellt, dass der Gemeindetrakt als ein denkbarer Standort angesehen wird, ohne jedoch andere Standorte verbindlich auszuschließen.

Der Wunsch nach einem Bürgersaal für Dieblich ist verständlich. Nachdem in der Vergangenheit zwei Optionen (ehem. EDEKA-Markt Seibel + Halferschänke) verworfen wurden, sieht die FWG e. V. in einem zwölf bzw. neun Meter tiefen und einundzwanzig Meter breiten Anbau talseits an den Gemeindetrakt der Mosellandhalle eine Möglichkeit, dieses Vorhaben zu realisieren.

Dieser Anbau soll auf Stahlbetonstützen errichtet werden und durch Überbauung der zwei Satteldächer die erforderliche Höhe für eine Bühne gewinnen. Im Untergeschoss (Ebene der Pfadfinder-Gruppenräume) ist zudem neben der erforderlichen Durchfahrt (Fluchtweg) ein Lagerraum für Stühle und Tische geplant. Vorteil dieser Lösung sei eine optimale Mitnutzung der bereits vorhandenen Infrastruktur des Gemeindetraktes, was grundsätzlich zu begrüßen ist.

In dem Vorschlag wird festgestellt, dass die bestehende Nutzung der unteren Räume (durch DRK Ortsverein Dieblich & Dieblicher Pfadfinder e. V.) in vollem Umfang erhalten bliebe. Diese Aussage ist nicht nachzuvollziehen und erfordert Widerspruch!

Seit 1984 werden zwei Räume des Untergeschosses des Gemeindetraktes von den Pfadfindern als Gruppenräume für ihre Jugendarbeit genutzt. In dem kleineren Raum wurde zwischenzeitlich zudem eine Küchenzeile eingebaut.

In den sehr stark frequentierten Räumen finden die wöchentlichen Gruppenstunden, Singerunden sowie Gitarrenkreis der rund 145 aktiven Pfadfinderinnen und Pfadfindern (drei Meuten & vier Sippen) statt. Der Außenbereich (Wiese) vor dem Gruppenraum wird – wenn immer möglich – als Freiraum mit einbezogen.

Für den Fall einer Überbauung dieser Fläche direkt vor dem Gruppenraum in einer Breite von einundzwanzig und einer Tiefe von neun bzw. zwölf Metern auf Stahlbetonstützen sowie zusätzlicher Errichtung eines Lagerraumes für Stühle und Tische vor den Gruppenraum-Fenstern könnte in die von uns genutzten Räume kein direktes Tageslicht mehr einfallen und Gruppenstunden wären in den dunklen Räumen allenfalls noch mit künstlichem Licht möglich. Der von unseren Gruppen viel genutzte Außenbereich vor dem Gruppenraum würde damit komplett wegfallen!

Wir sehen es als unser großes Anliegen, bei unseren Pfadfindern Freude und Begeisterung für die Natur zu wecken.

In dunklen (Keller-) Räumen mit unmittelbarer Aussicht auf diese massive Überbauung und Stahlbetonstützen sowie einen Lagerraum unmittelbar vor dem Gruppenraum bei gleichzeitigem Wegfall der zur Zeit häufig genutzten, durch Bäume sonnengeschützten, Wiese wäre eine sachgerechte und gute Jugendbetreuung nicht mehr möglich.

Im Falle einer Realisierung müssten dann neue Räumlichkeiten für die Pfadfinder gefunden werden.

Nutzung der Gruppenräume durch die Dieblicher Pfadfinder:

Süsses für die Pfadis

Das ist der HIT – Süsses für die Pfadis

17. Januar 2020

Der Supermarkt HIT in Koblenz hat den Pfadfindern heute allerlei Süsses geschenkt!
Vielen Dank an Ivona Probst (auf dem Foto links) und den HIT-Markt.

Gruppenführer, bitte verteilt die Süssigkeiten aus dem Gruppenraum an alle Kinder – leere Kartons bitte in den Papiercontainer an der Mosellandhalle werfen!

Ein Teil haben wir selbstverständlich auch für unsere Freunde zur VSS nach Oberkirch mitgenommen.

Online PSD-Herbstseminar

Online PSD-Herbstseminar

27. bis 29. November 2020

Wie jedes Jahr Mitte November trifft sich die PSD zum legendären Herbstseminar.

Eigentlich… Doch dieses Jahr ist alles anders. Das Jahr 2020 war von Covid-19 geprägt und auch unser geliebtes Herbstseminar blieb nicht davon verschont. Doch es gab einen Lichtblick in den düsteren Zeiten durch unser Herbstseminarteam, der Schaltzentrale unseres Herbstseminars.

Denn todesmutig machten sie sich an die Arbeit ein Herbstseminar für zu Hause bereit zu stellen. Es kostete viel Mühe und Kreativität Seminare, die normalerweise in einem Raum mit vielen Personen stattfinden, so umzugestalten, dass es jeder von zu Hause erledigen kann.

Am 27.11. gegen 19 Uhr trafen wir uns online, um gemeinsam das Herbstseminar zu erleben. Die Eröffnungsrunde war trotz, dass sie online war, gut besucht und es fanden sich nicht nur PSD´ler sondern auch viele Personen aus anderen Bünden ein.  Denn davon lebt das Herbstseminar als überbündisches Treffen.

Am nächsten Tag eröffnete Adam den ersten Programmtag des Herbstseminars mit einer geballten Packung Morgensport. Danach öffneten die Teilnehmer ihre Briefe oder Pakete, die sie von den Seminarleitern erhalten hatten. Darin enthalten waren jeweils die einzelnen Seminare, an denen sie teilnehmen wollten. Beispielsweise konnte man sich dieses Jahr mit der Geschichte der LGBTQ befassen, Dinge zu Open Source Software lernen und vieles mehr.

Am Abend gab es dann einen gemeinsamen Austausch über den Programmtag und es wurden Bilder und Videos der Teilnehmer gezeigt. Ein Gelungener Abschluss für den Tag.

Es war ein spannendes und trotz der Tatsache, dass man sich nicht treffen konnte ein gelungenes Herbstseminar. Der ganze Stamm Treverer bedankt sich beim Herbstseminarteam und allen, die daran mitgewirkt haben.

Bericht von Stäuer


Bilder

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Sternsingeraktion 2019

Gemeinsame Sternsingeraktion der Pfadfinder und Grundschule

06. Januar 2019

Das Motto der Sternsingeraktion 2019 lautet “Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!”

Im Mittelpunkt der Aktion stehen Kinder mit Behinderungen, besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern wie zum Beispiel Peru. Dort laufen Kinderhilfsprojekte, die mit den Spenden der Sternsingeraktion unterstützt werden.

In Dieblich waren es 50 Sternsingerinnen und Sternsinger in insgesamt 13 Gruppen, die sich an der Aktion beteiligten und nach der gemeinsamen Aussendungsfeier in der Kirche St. Johannes Ap. aufmachten, um als Heilige Drei Könige verkleidet durch die Straßen zu ziehen und Spenden für die Hilfsprojekte zu sammeln.

Der Erlös der Sternsingeraktion, die alljährlich von den Dieblicher Pfadfindern und Kindern der Grundschule durchgeführt wurde, beträgt insgesamt 4.449,58 EUR.

Ein herzlicher Dank geht an alle Kinder und Jugendlichen, die mitgemacht und zum Gelingen der Aktion beigetragen haben, an das Hotel Pistono für die Bereitstellung einer köstlichen Kartoffelsuppe für die Sternsinger und ganz besonders an das bewährte Organisationsteam der Pfadfinder um Henriette Reinders und Matthew Cowen.

Erster Arbeitseinsatz im Jahr 2019

Erster Arbeitseinsatz im Jahr 2019

23. Februar 2019

Der erste Arbeitseinsatz fand heuer recht früh und sehr spontan statt. Wir nutzten das für Februar recht schöne und sonnige Wetter zum Schneiden der Bäume und Büsche vor dem Gruppenraum und im Kerpestal, denn: “einer muss es ja machen” (André).

42. Hamburger Singewettstreit

42. Hamburger Singewettstreit

22. bis 24. Februar 2019

Am 22. Februar war es wieder so weit. Der Hamburger Singewettstreit lud Pfadfinder aus ganz Deutschland zu einem unvergesslichen Wochenende in der Hansestadt Hamburg ein. Dieser Einladung folgten wie auch in den letzten Jahren einige (achtzehn!!) Treverer und Freunde aus der Pfadfinderschaft Süddeutschland.

Bevor man sich nun in den Reisebus mit den Helfensteiner Pfadfindern aus Koblenz-Arenberg setzte, begannen die Vorbereitungen. Denn: Wir wollten mitmachen bei dieser großartigen Veranstaltung. Daher fanden sich im Vorhinein einige Mutige zusammen und studierten zwei Lieder ein, um diese vor großem Publikum zu präsentieren.

In Hamburg angekommen (22:00 Uhr) war unser erster Halt unser Quartier für die nächsten zwei Nächte: Das Friedrich-Ebert-Gymnasium in Harburg. Bereits letztes Jahr hatten wir das Vergnügen dort in einem Klassenzimmer zu schlafen.

Vom Quartier aus ging es dann in die Dreifaltigkeitskirche zur Vorfeier. Mit einer tobenden Singerunde ließen wir die Nacht zum Tag werden.

Der nächste Tag wurde zur Stadterkundung , zum Shoppen auf dem eigens organisierten Pfadfindermarkt, oder einfach nur zum Genießen genutzt, bevor es um 17:00 Uhr zum Singewettstreit ging.

Leider verlor unsere Gruppe bereits im Vorentscheid, dennoch waren wir alle guter Dinge. Unser Joker, Jens Kauen, trat natürlich auch wieder auf und brachte das Publikum zum Toben, Weinen und Lachen mit seinen grandiosen Liedern.

Nach der Siegerehrung mit einem 2. Platz für unseren Jens machten wir uns mit der S-Bahn auf den Weg zur Nachfeier. Natürlich mit lautstarker Singerunde in der Bahn. Im Badischen Weinhaus angekommen wurden wir mit Pulled Pork Burgern und leckeren Falafeltaschen verköstigt. Dadurch wurde es wieder sehr spät bei Einigen, die sich erst im Morgengrauen wieder in der Schule einfanden.

Für alle war es ein gelungenes Fest und wir freuen uns wieder auf das nächstes Jahr.

Stäuer

“Nostalgie-Link”: 18. HaSiWe (1995) !!

Wir sind bunt – world ist a family (Karnevalsumzug 2019)

Wir sind bunt – world ist a family (Karnevalsumzug 2019)

03. März 2019

„Wir sind bunt – world is a family!“ Unter diesem Motto haben die Dieblicher Pfadfinder e.V. Stamm Treverer und die Fachkonferenz Asyl-Migration-Integration des Dekanates Maifeld-Untermosel mit Menschen aus vielen Nationen am Dieblicher Karnevalsumzug am Sonntag teilgenommen. Das Zusammenleben an der Mosel wird immer vielfältiger und bunter, und es findet in guter Nachbarschaft statt. Dies haben die Teilnehmenden mit ihrem Wagen und bunten Kleidungen – z.T. aus ihren Traditionen stammend – zum Ausdruck gebracht.

Schon am Samstag begann das bunte Treiben mit dem Bemalen von Papieranzügen. Sonntags trafen sich vor allem Frauen, um sich in traditionelle Gewänder aus Afghanistan, Pakistan, Iran und Irak, Syrien, Indien und Somalia zu hüllen. Froh und auch mit Stolz wurden die Kleider angelegt, denn sie sind kostbar und bedeuteten den Tragenden viel.

Mit fast 60 Personen zog die bunte Schar durch die Straßen von Dieblich und wurde herzlich beklatscht und begrüßt. Leckereien und Köstlichkeiten aus den verschiedenen Ländern konnten serviert werden und lockte so manchem Zuschauer am Rand ein süßes Lächeln auf die Lippen.

Schnell war der Karnevalsruf „Helau“ gelernt – es brauchte keine Übersetzung, die Freude füht zusammen. Auf dem Wagen symbolisierte eine Weltkugel, dass wir alle zu dieser Welt gehören, um den Wagen herum war Weltkarten-Stoff gespannt: World is a Family.

Werner Huffer-Kilian

Stammes-Winterlager in Ergeshausen

Stammes-Winterlager in Ergeshausen (08. bis 10. März 2019)

Ganzes Wochenende stand ganz unter dem Motto “Minions“

Am 08. März 2019 war es soweit! Seit langem brach der Dieblicher Pfadfinderstamm Treverer auf ein Stammeswinterlager auf. Die Jahre davor wurde das Winterlager immer mit dem befreundeten Stamm aus Bad Neuenahr-Ahrweiler veranstaltet. Am Freitagnachmittag trafen sich die hoch motivierten Stammesmitglieder auf dem Marzy-Platz und begaben sich, in privat Pkw’s und „Pfadi-Bus“ aufgeteilt, auf die Fahrt nach Ergeshausen in das CVJM-Freizeitheim “Lindenmühle“.

Nach einem ausgiebigen Abendessen ging es für die Treverer auf eine Nachtwanderung um die Bananen-Göttin “Banana“ zu finden, denn das Wochenende stand ganz unter dem Motto “Minions“. Durch einen Löffel Senf oder ein gelbes Bonbon verwandelten sich alle in gelbe Minions und wie man diese Wesen kennt, brauchen sie einen Bösewicht welchem sie helfen können.

Darum begaben die Pfadfinder sich am nächsten Tag in Kleingruppen auf einen Stationenlauf. An den Stationen lernten sie Bösewichte kennen und mussten ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Nach ihrer Rückkehr ließen alle den Abend gemeinsam mit amüsanten Programmpunkten und einer Singerunde ausklingen.

Am Sonntag war schon die Heimreise in Sicht doch zuerst wurde sich beraten, wer denn nun der böseste Bösewicht sei. Es wurde viel diskutiert und argumentiert, darum warfen die Minions Bob und Kevin die Idee ein, dass sie selbst böse genug sind und niemandem zur Seite stehen müssen.

Der Vorschlag stieß auf laute Zustimmung. Daraufhin entbrach ein aufregendes Geländespiel zwischen den Minions und den Bösewichten. Am Ende stiegen alle ausgepowert und glücklich in die Autos in Richtung Dieblich.

Sarah Schömel

Neuwahlen & Mitgliederversammlung

Neuwahlen & Mitgliederversammlung (12. und 13. März 2019)

Jens Cowen übergibt Stammesführung an seinen Bruder Adam

Bei der diesjährigen Jahresversammlung, die unter Rekordbeteiligung im Gruppenraum der Dieblicher Pfadfinder stattfand, hat Jens Cowen die Stammesführung an seinen Bruder und bisherigen Stellvertreter Adam übergeben. Neuer zweiter Vorsitzender ist Matthew Cowen; dritter Vorsitzender und Kassenwart bleibt Rainer Heinz.
Mit den Beisitzern Henriette Reinders und Kai Krall wurden zwei weitere bewährte Mitglieder in den Vorstand gewählt. Damit sind die Pfadfinder auch für die kommenden Jahre sehr gut aufgestellt.

Jens Cowen bleibt dem Führungskreis der Pfadfinder auch weiterhin als erfahrende Kraft erhalten. Er wird das Amt des „Roverbeauftragten“ übernehmen und sich um die Organisation von Aktionen der älteren Pfadfinder kümmern.

Weiterhin wurden vom Stammesrat gewählt: Alexander Duval & Annika Heidger (Sippentrupp), Frederieke Reinders (Meutentrupp), Manuel Dany, Stefan Bäuerlein, Daniel Heidger & André Hoffmann (Materialwart-Team), Clara Sayk & David Kaiser (Küchen-Team), Sebastian Romes & Catrin Brust (Kassenprüfer), André Hoffmann (Kerpestal-Wart) sowie Lukas & Sarah Schömel (Gruppenraum-Wart). Das neu geschaffene Amt des Gitarrenkreisleiters wurde mit Felipe Cobos besetzt.

Darüber hinaus gehören dem Stammesrat als aktive Gruppenführer an: Sarah Schömel, Maike Bicker & Kai Krall mit den Meutenhelfern Benedikt Alfter & Georg Vogel (Meute Lynx), Dominik Duval & David Kaiser (Meute Ikki), Henriette Reinders & Annika Heidger (Sippe Alaskan), Lukas Schömel, Kathrin Barthelmes & Felipe Cobos (Sippe Ibin) sowie Matthew Cowen & Daniel Heidger (Sippe Impala). Für sechs weitere Sipplinge des Stammes wird mit dem Basislehrgang in den Osterferien die Ausbildung zum Gruppenführer/zur Gruppenführerin beginnen.

Der neue Vorstand dankte allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen für ihr tolles Engagement bei den Pfadfindern und den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre unermüdliche Arbeit der vergangenen zwei Jahre.

Weitere Themen bei der Mitgliederversammlung der Treverer waren der Kassenbericht, der Bericht über die Mitgliederentwicklung sowie der Rechenschaftsbericht des Vorstandes mit einer eindrucksvollen Präsentation aller Aktionen des abgelaufenen Jahres.
Zu erwähnen ist, dass die Mitgliederzahl auch zum dritten Mal in Folge wieder zweistellig gestiegen ist – eine Bestätigung für die erfolgreiche Jugendarbeit bei den Pfadfindern über viele Jahre.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurden die kommenden Aktionen der Dieblicher Pfadfinder vorgestellt.
Neben der DPV-Sippenaktion in Hameln (Ende Mai), der Südbünde-Meutenaktion in Hinterweidenthal (Pfingsten) sowie der Roveraktion „Schall & Rauch“ in Immenhausen (Juni) gehört die geplante Sommerfahrt nach Irland sicher zu den Höhepunkten des aktuellen Pfadfinderjahres.

Rainer Heinz

PSD-SAT 1 (2019)

Da-hatten-wir-aber-Glück-mit-dem-Wetter – Hajk (PSD-SAT 1)

20. bis 22. September 2019

Bei bestem Wanderwetter wurde der Pfadfinder SchnellDurchmarsch – Schwarzer AdlerTreverer Nr. 1 von Dieblich nach Bad-Neuenahr in altersgemäßen drei Tagen geschafft!



Arbeitstag 2019

Arbeitstag

13. April 2019

Am offiziellen Gemeinde-Arbeitstag brachte sich wieder eine große Zahl von Helfern ein, um in den drei Arbeitsbereichen “Rund um den Gruppenraum”, “Alte Markthalle/Garage” und “Kerpestal/Wanderwege” Müll einzusammeln, zu räumen und putzen, Hecken zu schneiden und zu mähen, zu streichen und flicken und vieles mehr zu tun.

Vorbereitung DPV-Sippenaktion Goldader “Don Oro lädt ein”

Vorbereitung DPV-Sippenaktion Goldader “Don Oro lädt ein”

05. bis 07. April 2019 (Hoffeld)

200 Helfer*innen, 90 Jurten, 11 Küchen, ein Saloon, sechs Tage Aufbaulager, fünf Tage Programm, vier Haupttreffen, unendliche Stunden Telko und vieles mehr. Unter anderem all dies braucht es um 1000 Pfadfindern und Pfadfinderinnen an einem langen DPV-Wochenende durchgehend Spaß und Action zu liefern.
Über 40 Engagierte fanden sich dazu vom 5. bis 7. April in Hoffeld ein um letzte Details und Fragen zu klären, sowie alle bisherigen Planungen endgültig zusammenzuführen.

Nachdem die meisten Freitagabend angereist waren, eine warme Mahlzeit zu sich genommen und in gemütlicher Runde vor dem Kamin gesungen hatten, standen die Pfadfinder*innen Samstag in aller Frühe auf, um sich schnellst möglich den Planungen zu widmen.

Beim Frühstück und allen anderen Gelagen wurden die unterschiedlichsten Essensrituale aus den verschiedenen vertretenen Bünden kennengelernt. Dieser Austausch fand nun auch in den vielen kleinen und großen Gruppen statt, die sich übers ganze Haus verteilten, um schließlich das Lagerkonzept zu vollenden.

Nebenbei traf sich auch ein kleiner Arbeitskreis von Personen, die sich mit DPV 3000, dem Nachhaltigkeitsprojekt des DPV, auseinandersetzten. Dieses wird auch auf der Sippenaktion vertreten sein.

Nach dem Mittag besuchten die Teilnehmer*innen auf einem Verdauungsspaziergang ein nahegelegenes Rehgehege, schlossen nachmittags ihre Planungen ab, spielten abends in großer Runde noch einige Spiele und trugen Wettbewerbe aus.
Aufgrund der längeren folgenden Singerunde schliefen die Anwesenden am nächsten Morgen aus, tranken ihren Kaffee, trafen sich ein letztes mal in großer Runde und räumten das Heim auf.

Das Ende des letzten Haupttreffens verstärkte nun noch mehr die Vorfreude auf das baldige Wiedersehen, viele Helfer*nnen (die noch fleißig gesucht werden!) und eine fantastische DPV-Sippenaktion – Das große angestrebte Ziel!

Kai Krall

Sternsingeraktion 2015

Gemeinsame Sternsingeraktion der Dieblicher Pfadfinder und Kindern der Grundschule am 11.01.2015

Als Könige Kaspar, Melchior und Balthasar verkleidet sind auch dieses Jahr wieder über eine halbe Million Kinder und Jugendliche mit viel Ausdauer und Engagement unterwegs und tragen den Segen in die Häuser der Gemeinden.

In Dieblich machten sich nach einer gemeinsamen Aussendungsfeier in der Kirche St. Johannes Ap., Dieblich wieder 38 Sternsingerinnen und Sternsinger in insgesamt 12 Gruppen auf den Weg, um Spenden für Hilfsprojekte in der ganzen Welt zu sammeln.

Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!“ hat die Sternsingeraktion, die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder, in diesem Jahr besonders das Thema Ernährung in den Mittelpunkt der Aktion gestellt. 842 Millionen Menschen müssen weltweit hungern. Betroffen sind vor allem Kinder: Rund 2,6 Millionen Jungen und Mädchen unter fünf Jahren sterben jedes Jahr an den Folgen von Unterernährung.

Der Erlös der Sternsingeraktion, die traditionell auch 2015 von den Dieblicher Pfadfindern und Kindern der Grundschule durchgeführt wurde, beträgt 3.283,00 Euro.

Ein besonderer Dank an alle, die sich für die Aktion zur Verfügung gestellt und zum Gelingen beigetragen haben. besonders an das Vorbereitungsteam um Frederieke Reinders und Kathi Schmitz.

 Bericht von Rainer Heinz

Basislehrgang & Aufbauschulung 2019 in Stutensee

Basislehrgang & Aufbauschulung in Stutensee-Friedrichstal

18. bis 26. April 2019

Für uns, sechs Sipplinge der Sippe Impala (Caro, Ben, David, Georg, Johanna und Wendy), ging es in diesem Jahr zum Basislehrgang der Pfadfinderschaft Süddeutschland (PSD) nach Friedrichstal in der Nähe von Karlsruhe. Mit viel Euphorie und Motivation kamen wir am Karlsruher Bahnhof an.

Als auch die anderen Sipplinge der PSD nach und nach eintrafen, wurden wir in Haik-Gruppen eingeteilt und schon ging es los. Die nächsten drei Tage waren wir auf uns alleine gestellt um das Verantwortungsbewusstsein in einer Gruppe zu erlernen, das wir in unserer angehenden Gruppenleiterkarriere noch oft brauchen werden. Unser Wandergebiet in der Pfalz war sehr schön und auch das Wetter war genau passend. Die Sonne strahlte vom Himmel. Dadurch bot sich auch Biwaken sehr an. Das Ziel jeder Gruppe war Neustadt an der Weinstraße. Von dort ging es dann mit dem Zug zum Pfadiheim Friedrichstal. Nachdem der dreitägige Haik beendet war, man Freundschaften geknüpft sowie auch viel gelacht und sich im Pfadiheim wieder getroffen hatte, tauschte man untereinander lustige Haikgeschichten aus.

Basislehrgang 2019 Stutensee

Anschließend startete auch schon unser allererstes Schulungsseminar: “Fahrten und Lagerplanung” mit Adam und Olli. Da das Wetter immer noch Hammerfettbombekrass war, konnten wir auch draußen auf die Wiese chillen wo sich auch hin und wieder die Leute der Aufbauschulung aufhielten.

Die Aufbauschulung hatte schon einen Tag vor dem Basislehrgang begonnen. Zusammen mit fünf anderen Gruppenleitern aus der PSD haben aus unserem Stamm Heni, Annika, Felipe, Lukas und Matthew an dieser Schulung teilgenommen um ihr Wissen weiter auszubauen, damit sie sich mehr in den Stamm einbringen können. Von Großfahrtenplanung, zu großen Jurtenkonstruktionen bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit war alles dabei was man so als schon lang- oder kurzjähriger Gruppenleiter dazulernen kann! Geleitet wurden die tollen Seminare von fünf Treverern und weiteren netten Pfadfindern aus der Pfadfinderschaft Süddeutschland. Abends wurden die Seminare nochmal kurz reflektiert und dann haben wir es gemeinsam gemütlich ausklingen lassen. Nachdem die Seminare der beiden Schulungen beendet waren, gab es Mittagessen und wir ließen den Abend und das Ende Aufbauschulung bei einer überbündischen Singerunde sehr entspannt verhallen.

Aufbauschulung 2019 Stutensee

Auch die folgenden Tage beinhalteten Seminare, wie z.B. Recht und Aufsichtspflicht, und Sippenarbeit, Meutenführung, Führungsstile und viele weitere spannende Themen.

Wir verstanden uns alle untereinander sehr gut und es haben sich viele Freundschaften gefunden. Der Tag des Abschieds kam und wir fuhren als angehende Gruppenführer, glücklich und stolz Richtung Heimat.

Wendy Wilkening

Hand in Hand für Menschlichkeit

Hand in Hand für Menschlichkeit

08. Mai 2019

Wir gehen, Hand in Hand” unter diesem Motto haben sich etwa 70 Personen am 8. Mai vom Schulhof der Realschule Plus in Kobern zur Moselgoldbrücke bewegt und für einen freundlichen Umgang im Miteinander geworben. Ein Bündnis aus der Realschule Plus, dem Dekanat Maifeld-Untermosel, der Evangelischen Jugendarbeit Winningen, den Dieblicher Pfadfindern – Stamm Treverer, dem Kreisjugendring und dem Bündnis für Toleranz und Demokratie hatte eingeladen zur Menschenkette über die Brücke. Dieser Einladung sind trotz schlechter Wetterlage viele gefolgt. Der Abschluss mit dem Konzert der Gruppe Schokoladensaite und der Liedermacherin Thora Pindus fand im Rittersaal der Ortsgemeinde Kobern statt.

Der Start begann in der Realschule Plus mit einem Theaterstück von Schüler/innen über Rassismus, Mobbing und Gewalt und dessen Überwindung. Unter großem Applaus und sogar mit Szenenapplaus thematisierte die Theatertruppe das Märchen “Rotkäppchen und der Wolf” mit umgekehrtem Vorzeichen. Regie und Choreografie dienten der mutigen Auseinandersetzung mit rassistischen Vorurteilen und zielte auf Toleranz und Integration. Letztlich geht es um einen gegenseitigen Lernprozess. Unterstrichen wurde das mit dem Grußwort von Seiten der Schule und dem einleitenden Friedenslied von Nicole Mercier, Liedermacherin und Lehrerin an der Schule.


Werner Huffer-Kilian betonte in seiner Eingangsrede, dass es nichts Politischeres gibt als das Miteinander zu organisieren – auf Augenhöhe, als das gemeinsame Gestalten von Gemeinschaft und Gesellschaft. Gerade am 8./9. Mai auf die Strasse zu gehen im Gedenken an den Tag der Befreiung vom deutschen Nationalsozialismus, der 50 Millionen Menschen das Leben gekostet hat, ehrt die Opfer. “Das war ein Zivilisationsbruch ohnegleichen in der Geschichte der Menschen. Wir gedenken dieser Menschenopfer. Sagen NIE WIEDER, und auch dafür gehen wir Hand in Hand”, sagte der Pastoralreferent.

Anschließend ging die Gruppe zur Moselgoldbrücke. Schilder mit dem Motto “Hand in Hand” und dem Plakat “Wir sind bunt- World is a family” wurden hoch gehalten. Symbolisch wurde die Brücke zum mitmenschlichen Umgang Hand in Hand “überbrückt”. Viele Vorbeifahrende begrüßten mit großem Wohlwollen die Anliegen der Marschierenden und machten “Daumen hoch”.

Die Abschußkundgebung fand dann im Rittersaal der Ortsgemeinde Kobern statt, zu der auch Bürgermeister Michael Dötsch sich einfand. Die Band “Schokoladensaite” aus Kastellaun spielte bewegt auf und begeisterte die Zuhörenden mit eigenen Texten und Songs.

Poetry Slam zum Thema Menschenrechte wurde von einer Schülerin vorgetragen und ein Gedicht, vorgetragen von jungen Erwachsenen, der “Song oh Uhuru” aus Afrika, erinnerte an die “Wiege der Menschheit”. Elisabeth Zenner, Pastoralreferentin des Dekanates konnte die Liedermacherin aus Mayen, Thora Pindus, begrüßen, die selbst aktiv in der Flüchtlingshilfe in Griechenland Erfahrungen gesammelt hat. Diese und andere persönliche Erlebnisse hat sie in berührende Lieder gepackt.

“Es gibt keine menschlichen Rassen, sondern nur andere Menschen. Rassismus möchte andere klein machen, um sich über diese zu erheben. Das haben wir nicht nötig. Das brauchen wir nicht, weg damit,” mit diesen Worten schloß Werner Huffer-Kilian die Veranstaltung “Hand in Hand für Menschlichkeit”.

Text: Werner Huffer-Kilian,
Pastoralreferent im Dekanat Maifeld – Untermosel
Fotos: Tarek Bunni

2.-Grad-Probe (Bruchsal / Pfälzer Wald)

2.-Grad-Probe (Bruchsal / Pfälzer Wald)

17. bis 19. Mai 2019

„Auf vielen Straßen dieser Welt, habt ihr euch sorglos rumgetrieben,
so ohne Zelt und ohne Geld, der Tippelei verschrieben.“

Dieser Textausschnitt aus dem Lied „Auf vielen Straßen“ beschreibt als Bundeslied der Pfadfinderschaft Süddeutschland ziemlich gut das Wochenende vom 17. bis 19. Mai.

Sechs Pfadfinder*innen nahmen sich vor, eine Prüfung zur 2.-Grad abzulegen. Diese Auszeichnung soll, nach verschiedenen anderen, dazu beitragen, Wissen und Können der Pfadfinderei zu erweitern und zu festigen.
Der Freitagabend verlief, nach dem gemeinsamen Abendessen, sehr ruhig ab. Denn die Teilnehmer*innen mussten am nächsten Morgen bereits um 5 Uhr aufstehen, frühstücken und sich fertig machen. Darauf fuhren sie zusammen, von Bruchsal aus, in für sie unbekanntes Fahrtengebiet. Dieses stellte sich spätestens beim Aushändigen der Karte als Pfälzer Wald heraus.

Von ihren sechs unterschiedlichen Startpunkten aus klapperten die 2.-Grad-Anwerber dann mehrere Stationen ab. Dort durften sie ihr Können in den Bereichen Erste Hilfe, Baumkunde, Messen und Schätzen, Orientierung, Sternkunde, Knoten und Bünde, Geschichte sowie Liedgut und Musisches unter Beweis stellen. Dazu wurden auch die körperlichen Fähigkeiten unter Probe gestellt. Insgesamt mussten über 30 Kilometer zwischen den Stationen zurückgelegt werden.
Die schöne Landschaft mit ihren Weinbergen, kühlen Tälern und tiefen Wäldern ließ die Strecke nur so verfliegen.

Am Abend gegen 20 Uhr schlug schließlich das Wetter, nach strahlendem Sonnenschein, um und alle waren froh wieder zurück ins Heim zu kehren. Zur späteren Stunde konnte dann auch noch eine kleine gemütliche Singerunde abgehalten werden.
Am nächsten Morgen konnten alle, sowohl Teilnehmer*innen als auch Prüfer*innen, ausschlafen, in Ruhe packen und sich auf den Heimweg machen.

Es ist zu erwähnen, dass alle abgeprüften Pfadfinder*innen ihre 2.-Grad mit Erfolg bestanden haben und nun auch in Zukunft, z. Bsp. für weiter Probeläufe als Prüfer*in, gewappnet sind.

Kai Krall

DPV-Sippenaktion “Goldader” in Hameln

DPV-Sippenaaktion “Goldader” in Hameln

29. Mai bis 02. Juni 2019

Alle fünf Jahre hat es sich der Deutsche Pfadfinder Verband (DPV) zum Ziel gesetzt, ein überbündisches Großlager zu organisieren. Dieses Jahr, vom 29. Mai bis 2. Juni, fand darauf aus gegebenem Anlass die DPV Sippenaktion statt. Unter den über 1.000 Teilnehmern*innen war auch der Stamm Treverer, der Mitglied dieses Verbandes ist, vertreten. Bereits in der Vorbereitung, und somit auch unter den Helfern*innen stark vertreten, engagierten sich einige der Dieblicher Pfadfinder*innen.

Das Lager startete offiziell Freitag morgens um 9 Uhr. Die vielen Gruppen waren allerdings bereits Donnerstag abends angereist und hatten ihre Schlafzelte aufgestellt. Allerdings fehlte noch einiges an Dekoration um den Wilden Westen und das dortige Goldschürfen thematisch zu vermitteln. Somit bastelten und werkten die Pfadfinder*innen Vormittags fleißig an Steckenpferden, Halstüchern oder Lagertoren. Schließlich sollte das Thema „Goldader – Don Oro lädt ein“ in den zehn Unterlagern mit je 100 Goldgräbern*innen nicht zu kurz kommen. Die Unterlager lagen alle auf demselben Lagerplatz und benötigten zur Unterscheidung auch noch Namen. Die Lagerpost, welche die ganze Aktion über Briefe zwischen den Zelten transportierte, konnte schließlich Briefe in „Grey Fort“, „Fish Heaven“ oder anderen Dörfern ausliefern.

Fotografin: Thea John

Am Nachmittag trat darauf das erste Mal Don Oro auf, der die Teilnehmer*innen begrüßte und zum Goldschürfen im naheliegenden Wald einlud. Dieses wurde dann gegen Spielwährung eingetauscht, mit der im Saloon Kleinigkeiten erworben werden konnten. Abends fanden dort auch einige große Singerunden mit abwechslungsreichen Liedern statt. Das erworbene Geld konnte allerdings nicht nur im Saloon ausgegeben werden.

Am nächsten Tag kam ein großer Jahrmarkt in die Stadt, der zu Spiel und Spaß mit großen Gewinnen lockte. Durch einen Zwischenfall, bei dem Falschgeld in der Bank eingezahlt wurde, löste sich das fröhliche Treiben allerdings wieder auf. Den Rest des Tages mussten nun die Fälscher*innen enttarnt und gefangen genommen werden.

Die Mission gelang. Jedoch überrumpelte die Teilnehmer*innen dann beim Abendessen eine Gruppe von Verbrechern*innen, die die hölzerne Bank abfackelten, Geiseln nahmen und die Fälscher*innen befreiten. Weil man nun die Geiseln nicht allein im Wald übernachten lassen wollte wurden diese noch in einer Nachtaktion befreit.

Nun stellte sich nur die Frage, wer der Kopf hinter den vielen Straftaten war, die in der letzten Zeit verübt worden waren.Schnell fiel der Verdacht auf Don Oro, den reichen Großgrundbesitzer. Dieser bekannte sich zu den Verbrechen und stellte nun einen Preis für sein Land aus, der 1.000 Goldstücke betrug. Um das Land von seiner Herrschaft zu befreien und endlich in Freiheit leben zu können, mussten die Pfadfinder*innen die Goldreserven der Bank aufspüren, die beim Banküberfall verloren gegangen waren.

Durch die folgende Spurensuche im Wald konnten alle Goldmünzen gefunden und Don Oro bezahlt werden. Allerdings war es nie die Absicht gewesen Ihn für seine Verbrechen mit den Münzen ziehen zu lassen. In einem spannenden Schlusskampf konnte der Sheriff mit seinen Gehilfen*innen den Bösewicht festnehmen.

Nach dem Sippenessen, wo jeweils zwei miteinander nicht bekannte Gruppen zusammen speisten, kam es zur Gerichtsverhandlung. In Folge deren der Sheriff sich mit Leia Oro, der schönen und netten Tochter Don Oro‘s, verlobte und der Angeklagte zu 233 Jahren im Gefängnis verurteilt wurde. Am Abschlussabend feierten darauf alle Pfadfinder*innen den Sieg über die Verbrecher*innen und die anstehende Hochzeit in einer großen überbündischen Singerunde.

Am nächsten Tag wurde bis zum Mittag gemeinsam bei Sonnenschein abgebaut, sodass alle Teilnehmer*innen pünktlich nach der Abschlussrunde abreisen konnten. Nach diesem überwältigendem Erlebnis freuen sich nun viele Pfadfinder*innen schon auf die nächsten DPV-Aktionen, wie das „Schall und Rauch“ oder „DPV Gold“ mit ihren neu gefundenen Freunden*innen. So long Greenhorn!

Bilder

Text: Kai Krall
Fotos: Matthew Cowen (Treverer), Lorenz Neumann (Troll, PB Horizonte), Matze (PB Nordlicht), Thea John

Südbünde-Meutenaktion in Hinterweidenthal

Südbünde-Meutenaktion in Hinterweidenthal – Pfadfinder retten die Kindliche Kaiserin

07. bis 10. Juni 2019 (Pfingsten) (neue Fotos eingefügt am 26.06.)

Hinterweidenthal/Dieblich Vom 07. bis 10. Juni 2019 war es wieder soweit und die Zeltlagersaison für die Wölflinge vom Pfadfinderstamm „Treverer“ wurde eröffnet. Wölflinge – das sei hier erklärend eingefügt – sind die wunderbar quirligen und pfiffigen Kinder im Grundschulalter, die sich noch rein spielerisch in das Pfadfinderdasein entwickeln.

Ihr Ziel war die Meutenaktion der Südbünde in Hinterweidenthal im schönen Pfälzer Wald, wo man sich – zusammen mit weiteren acht Pfadfindergruppen – zur großen Rettungsaktion der Kindlichen Kaiserin und ihres Reiches Phantásien traf, das Stück für Stück vom schwarzen Nichts aufgelöst wurde. Der grünhäutige Junge Atréju hatte sie dorthin zum Eingang in das Reich Phantásien gerufen, damit sie ihm bei der Rettungsaktion zu Hilfe kommen konnten.

Nach der Ankunft am Freitagabend und dem Zeltaufbau wurden dann am Samstag zunächst äußerst seltene Zutaten für magische Amulette gesammelt und diese dann zusammengesetzt. Angelockt durch das hell klingende Kinderlachen erschien ihnen, als die Sonne untergegangen war, der schüchterne Drache Fuchur. (Der Drache war von Familie Dr. Knapp gebastelt und den Pfadfindern geschenkt worden!) Furchur führte sie in die die Sümpfe der Traurigkeit – mitten durch die schwarzen Stimmen und Schreie des bedrohlichen Nichts – zu der uralten Schildkröte Morla, wo sie erfuhren, dass sie weitere Informationen beim großen Orakel bekämen.

Dieses suchten und fanden sie am Sonntag, mussten jedoch dort erfahren, dass dem Orakel Buchstaben einer fremden Sprache zu bringen seien, die leider auch durch das schwarze Nichts bedroht wären. Aber da der Kindlichen Kaiserin nur mithilfe dieser Buchstaben ein neuer Name gegeben werden könnte, der dann sie und Phantásien retten würde, mussten die Wöflinge auch diese Herausforderung noch bestehen. Dies schafften sie natürlich alle gemeinsam und so konnte dann am Sonntagabend zusammen ein großer Sieg über das Nichts gefeiert werden. Erschöpft und müde kamen sie und ihre Betreuer schließlich am Pfingstmontag wieder nach Hause in unser schönes Moseltal.

Für die Wölflinge bleibt die Vorfreude auf die anstehende Meutensommerfahrt und die Pfadfinder werden ebenfalls in den Sommerferien wieder auf große Fahrt nach Irland gehen.

Michael Schneider

Treverer erhielten Spende von Wahlvorständen und Wahlhelfern

Treverer erhielten Spende von Wahlvorständen und Wahlhelfern

12. Juni 2019

Fast alle Dieblicher Wahlvorstände und Wahlhelfer*innen der Europa- und Kommunalwahl 2019 verzichteten auf ihr “Erfrischungsgeld” und spendeten dieses für die Jugendarbeit des Ortes. Je 275,00 EUR konnte Ortsbürgermeister Andreas Perscheid an den Förderverein des Kindergartens Dieblich und an den Dieblicher Pfadfinderstamm Treverer übergeben.

Foto: Ortsgemeinde Dieblich

Für die Treverer nahmen Adam & Matthew die Spende in Empfang und bedankten sich beim Ortsbürgermeister sowie bei allen Spenderinnen und Spendern.

Sippentruppaktion: Orientierungslauf in Wörrstadt

Sippentruppaktion: Orientierungslauf in Wörrstadt

16. Juni 2019

Nachdem wir vor ein paar Jahren schonmal an einem Orientierungslauf teilgenommen haben, fanden sich am Sonntag den 16. Juni sechzehn Sipplinge und Rover am Marzy-Platz ein, um nach Wörrstadt zu fahren und nochmal an so einem Event teilzunehmen. Doch was ist überhaupt ein OL?

Orientierungslaufen ist eine Sportart, die schon lange betrieben wird, aber nicht besonders bekannt ist. Man läuft häufig alleine, aber auch in Gruppen, bewaffnet mit Kompass und Karte Stationen im Gelände ab. Diese Stationen sind allerdings meistens so gelegt, dass man zwar Wege nehmen kann, es aber querfeldein schneller wäre. So kann es sein, dass man Berge rauf oder runter kraxelt oder durch Wälder und Gestrüpp läuft, um die Posten zu finden. Dabei wird die Zeit gestoppt.

Die Route des Orientierungslaufs ging dieses Mal über die Weinberge und so kam es, dass uns die Sonne auf unserem Weg unentwegt begleitete. Leicht verspätet am Startpunkt angekommen wurde sich noch schnell eingecremt und nach ein wenig Verwirrung zu den Gruppengrößen sind die Teilnehmer dann mit vier Gruppen und vier Einzelläufern nacheinander gestartet.
Nach etwa anderthalb Stunden fanden sich dann alle wieder am Gebäude des TuS Wörrstadt zum gemeinsamen Picknick ein um verbrauchte Energiespeicher wieder aufzufüllen und den Heimweg anzutreten. Es war für alle Sipplinge ein schöner Tag und definitiv eine gute Erfahrung im Umgang mit Karte und Kompass.

Die Ergebnisse der Teilnehmer gibt es unter der Trimmer lang Strecke auf https://www.rhtb.de/sport/orientierungslauf-sport/ergebnisse

Text: Gusto

Fotos: Daliha Posteuka

Dorfmeisterschaft 2019

Dorfmeisterschaft 2019

15. Juni 2019

Zur Dorfmeisterschaft 2019 trat der PSC Treverer so gut vorbereitet wie vielleicht noch nie an. Denn im Vorhinein wurden ganze 2,5 Mal trainiert. „Was soll schon schiefgehen“ war also das diesjährige Motto und so fand der gut aufgestellte Kader des PSC Treverers mit seinem wie immer gut gelaunten Fanklub voller Zuversicht im Dieblicher Fußballstadion ein. Dieses Jahr sollten ein paar Pässe ankommen, Gegentore verhindert und vielleicht sogar der Ball in Richtung gegnerisches Tor katapultiert werden. Realistische Einschätzungen der eigenen Fähigkeiten waren schon immer eine positive Eigenschaft des PSCs.

So war es auch keine Überraschung, als nach den ersten beiden Spielen die Bilanz für PSC-Verhältnisse ganz vernünftig aussah. 0:7 Tore, 0 Punkte. Kann ja nur noch besser werden. Das Highlight der ersten Spiele war sicherlich der Torwart des PSC Treverers. Eigentlich ein Handballer, wurde er unverzüglich für die Torwartposition ausgewählt und ließ sich nach seiner anfänglichen Skepsis über das zu große Tor, den zu großen Ball und die ständigen Schwalben dennoch durch die großartige Stimmung des Fanklubs überzeugen und fing einige Bälle mehr oder weniger sicher mit mehr oder weniger allen Gliedmaßen ab.

Vor dem Torwart sah es ein wenig chaotischer aus. Zwar wurden vor den Spielen die Aufstellungen besprochen, diese aber spätestens nach dem Anpfiff vergessen. Aber das war ja sicher Absicht, um den Gegner zu verwirren.

Diese Taktik schien im dritten Spiel erstaunlich gut zu funktionieren. Durch eine schwache Flanke geriet der Ball durch glückliche Zufälle im Tor des Gegners, 1:0 für den PSC! Der Fanklub war völlig aus dem Häuschen. Die Führung hielt aber wie immer nicht lange, kurz danach fiel das 1:1.

Trotz des erwarteten Rückschlages feuerte der Fanklub seine Mannschaft an, wie der PSC Fanklub seine Mannschaft halt anfeuert. Der Funken sprang auf das Spielfeld über, jetzt dachten sich auch die PSC-Spieler: „Was soll schon schiefgehen?“ Dann spielten alle im Sturm. In der letzten Minute kam eine erneut schwache Flanke in den Elfmeterraum des Gegners, nach einem Zusammenprall mehrere Spieler gab der Schiedsrichter Elfmeter. Mit der letzten Aktion des Spiels nahm der Schütze ein bisschen zu viel Anlauf und hatte Glück, dass der Torwart nicht 5 cm länger war. TOOOOOOOOOOOOOOOOOOR. Das Spiel war aus, der PSC hatte ein Spiel gewonnen und damit seinen historischen Punkterekord aus dem Vorjahr erreicht!

In den darauffolgenden Spielen musste sich der PSC gegen bessere Mannschaften knapp geschlagen geben, glänzte aber vor allem durch Anwesenheit. Insbesondere der Fanklub sei an dieser Stelle hervorzuheben, der die Spieler in jeder Spielsituation mit lauten Jubelrufen, ständigem Applaus und unaufhaltbar guter Laune unterstützte.

Nicht nur deswegen konnte der PSC Treverer am Ende des Turniers eine positive Bilanz ziehen: Er hatte 4 Tore geschossen! 50 % davon landeten sogar im richtigen Netz. Mit einem 5. Platz verbesserte er sich sogar um eine Position im Vergleich zum Vorjahr, wenn auch dieses Jahr nur 6 und nicht 10 Mannschaften mitkickten.

Währenddessen laufen schon die Vorbereitungen für die nächste Dorfmeisterschaft. Die Trikots sind gewaschen, trainiert wurde noch nicht. Für nächstes Jahr hat sich der PSC Treverer den Pokal als Ziel vorgenommen. Was soll schon schiefgehen?

Jens

Festival Schall & Rauch

Festival für Kunst, Kultur und Musik “Schall & Rauch” (mit Aftermovie)

27. Juni bis 01. Juli 2019

Zeltlager und mehrwöchige Wanderungen im In- und Ausland unternehmen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Dieblicher Stammes Treverer mehrmals im Jahr. Auch große Veranstaltungen mit mehreren tausend Teilnehmenden sind auf Grund des bundesweiten Engagements des Stammes längst keine Seltenheit mehr.

Doch das letzte Juniwoche stellte in vielerlei Hinsicht eine Premiere dar: Ein Musikfestival nur für Pfadfinder*innen, organisiert von den beiden Dachverbänden DPV (Deutscher Pfadfinderverband) und BdP (Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder). Drei Tage voller Musik, Tanz und kultureller Angebote.

Zugegeben: etwas ungewohnt war es für die Jugendlichen schon, ihre Musik ausnahmsweise mal nicht selber machen zu müssen. Sind sie doch sonst meist selbst mit Gitarre, Geige, Akkordeon und natürlich vielen sangesfreudigen Stimmen unterwegs. So waren manche zu Beginn auch noch skeptisch: Ein bündisches Festival? Mit elektronischer Musik? Cafes, Marktstände, Tanzflächen? Doch die Neugier überwog, und das Lineup konnte sich sehen lassen: Neben eher in der Pfadiszene bekannten Gruppen und Künstler*innen wie Lüül, Polkageist und Schlagsaite kamen auch Szenegrößen wie [dunkelbunt], das Berlin Boom Orchestra und die Rocklegenden von Element of Crime.

Und natürlich, Samstagabends und zur besten Sendezeit: Jens Kauen, der wahre und einzige, ehemals Stammführer der Treverer, heute brandheißer Liedermacher. Während die Sonne die Luft zum flimmern und die Bands die Menge zum Tanzen brachten, kam auch das kulturelle Rahmenprogramm nicht zu kurz. In zahlreichen Workshops konnten die Teilnehmenden selber Texte schmieden, sich an akrobatischen Kunststücken versuchen und den Umgang mit Loop Stations und anderen Instrumenten erlernen. Oder einfach ganz entspannt bei einer Tasse Cafe im Schatten sitzen und sich mit alten und neuen Freund*innen austauschen.

Die Festivalatmosphäre gab ausreichend Raum zum Selbermachen und selber gestalten. Jede*r brachte sich ein, und durch das Engagement der vielen Helfenden wurde eine einzigartige Atmosphäre geschaffen, wie es sie so sicher nirgendwo sonst geben könnte. Nicht nur, dass auf den Wiesen und Zeltplätzen kein Müll herumlag und sich alle Anwesenden respektvoll und tolerant begegneten.

Viele der Musiker*innen war auch erstaunt, statt filmender Smartphones tatsächlich mal wieder die glücklichen Gesichter der Zuschauer*innen sehen zu können. Nach drei durchtanzten Tagen bleibt das Fazit: Ungewohnt? Ja. Aber lohnenswert. Und hoffentlich nicht das letzte Mal.

Text: Olli

Fotos: Peter Klumpp (Moppl)


Sommer-VSS

Sommer-VSS

05. bis 07. Juli 2019

Jeden Januar und Juli treffen sich Bundesführung der Pfadfinderschaft Süddeutschland und die Stammesführungen bzw. Vorstände aus Dieblich (Treverer), Bad Neuenahr-Ahrweiler (Schwarzer Adler), Bruchsal (Greif), Karlsruhe (Kondor) und Oberkirch (Jörg von Schauenburg) zur Vorstandsschaftsitzung.

Aus Dieblich waren Heni und Adam, sowie der treversche Teil der Bundesführung – Vicky und Lea – vor Ort. Dieses Jahr fand das Ganze im Tuareggarten des Stammes Kondor in der Nähe von Karlsruhe statt. Parallel zur VSS feierten dort die Kondoren ihr Lager zur Sommersonnenwende. Am Samstagabend widmeten sich die Vorstände einer eher traurigen Veranstaltung. Das Pfadfinderheim des Stamms Greif in Bruchsal wird abgerissen und neugebaut, weshalb dort eine Abriss- und Gedenkfeier stattfand.

Neben diesem Freizeitprogramm wurde auf der VSS aber vor allem viel reflektiert, diskutiert und geplant. Das erste Halbjahr 2019 war vollgepackt mit großen Aktionen, wie der DPV (Deutscher Pfadfinderverband) Sippenaktion, der Südbündemeutenaktion der PSD und des Pfadfinderbunds Horizonte und dem “Pfadfinderfestival” Schall und Rauch. In den kommenden Wochen werden sich die Stämme deutschland- und europaweit auf Sommerfahrt begeben.

Im Herbst lädt die PSD wie jedes Jahr Gruppenführer des eigenenen sowie anderer Pfadfinderbünde zum Herbstseminar ein. Im kommenden Jahr feiert nicht nur der Stamm Treverer sein 40-jähriges Bestehen, sondern auch für die Jubiläen der PSD (45 Jahre) und des DPVs (50 Jahre) werden bereits Plände geschmiedet. Auch für das Jahr 2021 ist schon ein Großprojekt in Planung: Es soll eine dreiwöchige Roversommerfahrt nach Russland stattfinden.

Adam

Sommerfahrt nach Irland

Sommerfahrt nach Irland

20. Juli bis 04. August 2019

Am Morgen des 20. Juli ging es endlich los! 26 Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stammes Treverer aus Dieblich im Alter von 11 bis 22 Jahren trafen sich erwartungsfroh um 8:30 Uhr am Hauptbahnhof in Koblenz um die fast 30-stündige Anreise nach Irland zu starten.

Von Koblenz ging es mit der Bahn erst mal bis nach Köln, von dort aus weiter nach Brüssel, wo wir dann, nach der Gepäckkontrolle, in den Hochgeschwindigkeitszug „Eurostar“ nach London einsteigen durften. Nach der Fahrt unter dem Ärmelkanal und Londoner U-Bahn hieß es dann noch einmal 12 Stunden Fahrt mit Bus und Fähre weiter bis nach Dublin.

Das Wetter spielte in Kerry nicht immer so ganz mit und oft wurde man von Platzregen überrascht, schnell kam die Sonne aber auch immer wieder zum Vorschein. Der Wicklow Way war mit mehr Sonne und weniger Regen gesegnet. Aber dennoch führten beide Routen gleichsam durch die atemberaubende Landschaft Irlands, vorbei an den Steilküsten des Atlantiks, über unzählig grüne Schaf- und Kuhweiden und über viele kleine Bäche welche überquert werden mussten.

Am Mittwoch, dem 31.07. sollten alle vier Gruppen am Standlagerplatz, dem Lough Dan Scout Centre, eintreffen. Die Hajkgruppen auf dem Wicklow Way wanderten die letzten Meter, für die Wanderer vom Kerry Way stand nochmals eine 7-stündige Busfahrt an. Abends waren dann endlich alle Gruppen eingetroffen und nach dem Abendessen klang der Abend bei einer gemütlichen Singerunde aus.

Die nächsten beiden Tage dienten der Erkundung unseres schönen Lagerplatzes auf eigene Faust, welcher direkt an einem malerischen See lag. Es wurde gemeinsam gegessen, gesungen und eifrig bei einem Frisbee Turnier mit irischen Pfadfindern angefeuert.

Den vorletzten Tag unserer Sommerfahrt verbrachten wir in Dublin bevor wir von dort unseren Heimweg antraten. Am Nachmittag des 04. August kamen wir wieder am Bahnhof in Kobern-Gondorf an, wo wir von den wartenden Eltern freudig in Empfang genommen wurden. Eine wunderschöne Sommerfahrt ging zu Ende.

Bericht von Selina Bruns

Fotos von Raini, Matthew, Heni, Theresa, Alex, Daliha

Diese Aktion der Dieblicher Pfadfinder wurde finanziell gefördert vom Landesjugendamt Rheinland-Pfalz, dem Jugendamt des Kreises Mayen-Koblenz, der Stiftung “Für unsere Jugend” der Kreissparkasse Mayen sowie von der Ortsgemeinde Dieblich.

Spende für die Pfadis

800 EUR-Spende für die Pfadfinder anlässlich 80. Geburtstag von Ortrun Backes aus Dieblich

Die Überraschung und Freude bei den Dieblicher Pfadfindern war riesig! Anlässlich ihres 80. Geburtstages verzichtete Ortrun Backes auf persönliche Geschenke und hatte ihre Gäste gebeten, statt dessen einen Betrag als Spende an die Dieblicher Pfadfinder zu überweisen.

Frau Backes verfolgt seit Langem die vielfältigen Aktivitäten und ihr ist es eine Herzensangelegenheit, die Jugendarbeit der Pfadfinder zu unterstützen.

Beim Besuch am Geburtstag erfuhren die Pfadfinder, dass Frau Backes und ihr Ehemann Paulheinz früher auch sehr oft mit Zelt und Rucksack unterwegs waren und dabei viele Länder und Kontinente bereisten. Es wurden viele Geschichten erzählt und spannende Erlebnisse über Fahrten und Abenteuer in fernen Ländern zwischen Jung und Alt ausgetauscht.

Der Spendenbetrag wird dafür verwendet, Fahrten und Lager möglichst kostengünstig anzubieten; den Pfadfindern ist es ein großes Anliegen, dass Alle an ihren vielfältigen Aktionen teilnehmen können.

Raini

Fest der Kulturen, Musik und Spiele (K(H)uMuS)

Fest der Kulturen, Musik und Spiele (K(H)uMuS)

10. August 2019

Am Samstag, den 10. August 2019, hatte der Pfadfinderstamm Treverer zu einem internationalen Begegnungsfest ins Dieblicher Pfarrheim eingeladen. Es stand ganz unter dem Motto „Kulturen, Musik und Spiele“ – kurz: K(H)uMuS.

Die Anspielung auf „Humus“ kündigte hier schon, wie es auch beim letzten „Kumus“ war, ein großes Buffet mit allerlei Leckereien aus verschiedensten Ländern und Kulturen an.
Nebenbei gab es auch noch frische Falafel und Stockbrot zu allerlei Musik.
Auf zwei Bühnen traten zum einen frei vortragende Gruppen, zum anderen zwei Hauptacts auf.
Jens Kauen und DreiSpurRekorder sorgten für gute und entspannte Stimmung bei der getanzt und viel gelacht wurde. Die jüngeren Gäste konnten währenddessen auch mit einer Hüpfburg, Kinderschminken oder Seifenblasen die Zeit verbringen.

Nach dem schönen Ausklang packten noch viele Hände zum Aufräumen an – Herzlichen Dank!

Unser Dank gilt auch allen Besuchern, Eltern, Unterstützern, Sponsoren, der Ortsgemeinde Dieblich sowie der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel und der Pfarrgemeinde Dieblich St. Johannes Apostel für die finanzielle Unterstützung sowie für die Zurverfügungstellung des Pfarrheims.

Kai Krall

3. Grad-Probe

3. Grad-Probe

24. August 2019

Am 24. August trafen sich die Sippe Ibin, die Prüfer der 3. Grad Probe und einige weitere Prüflinge der Sippen Akita und Impala morgens um 8:30 Uhr am Marzy-Platz. Dort wurden die Prüflinge auf den bevorstehenden Waldlauf und die zu absolvierenden Stationen eingestimmt. Mit dem Pfadi-Bus und weiteren Autos ging es dann moselaufwärts Richtung Kattenes.

Hier wurden die Jugendlichen nach und nach auf den Traumpfad „Hatzenporter Laysteig“ geschickt. Der Weg zu den einzelnen Stationen war durch Waldläuferzeichen markiert. Dort mussten die Prüflinge die ihnen gestellten Aufgaben bewältigen. Hierzu zählten unter anderem Geschichte, Messen & Schätzen, Feuer, Baumkunde, Knoten & Bünde, Erste Hilfe, Sternenkunde und vieles mehr.

An der Station Messen & Schätzen staute es sich ein wenig und die Jugendlichen saßen im Schatten und tauschten sich über die bisherigen Aufgaben aus. Eine der größten Herausforderungen war es, auf dem richtigen Weg zu bleiben, was leider nicht allen Prüflingen gelang. Trotzdem kamen alle wohlbehalten an den Stationen an, wenn auch manchmal mit mehr oder weniger Verspätung. Was alle Prüflinge ein wenig beruhigte, war der wunderschöne Hatzenporter Wanderweg; sie hatten tolle Ausblicke auf die Untermosel, sowie auf die Berge.

Nachdem Alle den Waldlauf erfolgreich durchlaufen hatten, ging es wieder glücklich und gut gelaunt zurück nach Hause. Insgesamt war es ein tolles Erlebnis für die Sipplinge, bei dem auch die Gemeinschaft gestärkt wurde. Ein Dankeschön ging auch an alle Ausbilder und Prüfer, die jederzeit ein offenes Ohr für die Sipplinge hatten.

Juliana Sauerborn

Herbstlager 2019

Herbstlager

13. bis 15. September 2019

„Hallo! Wer seid Ihr denn?“ „Wir sind die Treverer!“ „Halt! Aber wir sind doch die Treverer?!“ So begann unser Herbstlager für ca. 60 hochmotivierte Dieblicher Pfadfinder*innen mit dem Thema „Treverer“.

Es fing alles am Marzy-Platz in Dieblich freitagmittags gegen 15:00 Uhr an. Wir trafen uns dort bei strahlendem Sonnenschein und machten uns schon bald geschwind zu Fuß auf zu unserem gelobten Kerpestal. Auf dem Weg dorthin trafen wir wunderliche Gestalten, die sich eben auch „Treverer“ nannten. Es handelte sich offenbar bei den beiden um Nachfahren eines gewissen keltischen Stammes, die eben auch unsere Namensväter waren!

Nach kurzzeitiger Verwirrung boten die beiden an, uns einen Einblick in ihr Stammesleben zu geben. Und so erlebten wir das Leben unserer Namensväter ein ganzes Wochenende hautnah mit. Das beinhaltete nicht nur den Aufbau unserer vertrauten Zelte sondern das ging mit einer Vielzahl von Aufgaben einher, darunter ein Lagertor bauen, Töpfern, nach alter Tradition Brot backen und Vieles mehr.

Währenddessen bewiesen die Wölflinge des Stammes ihre pfadfinderischen Fähigkeiten und Kenntnisse bei einem Waldlauf, wo sie verschiedene Stationen meisterten. Hierfür wurden sie am Abend bei der feierlichen Verleihung ihrer gelben Halstücher belohnt.

Nachdem sich die Männer und Frauen vom Stamm der Treverer verabschiedeten, ließen wir am Sonntag das Lager mit einem großen Festessen und dem Tag des offenen Zeltes für alle Eltern und Geschwister der Teilnehmer*innen ausklingen.

Felipe Cobos

PSD-SAT 1

Geschichte des PSD-SAT 1

Pfadfinder SchnellDurchmarsch – Schwarzer AdlerTreverer Nr. 1

Der PSD-SAT 1 ist eine fußläufige, ca. 70 Kilometer weite Verbindung der beiden Stämme Schwarzer Adler aus Bad Neuenahr-Ahrweiler und Treverer aus Dieblich.

Von Dieblich aus gesehen läuft die Strecke über Kobern-Gondorf, dann über Wolken und den Karmelenberg nach Ochtendung. Dort dann weiter durch das Nette-Tal vorbei an der Ruitscher Mühle, Welling und Trimbs nach Mayen. Anschließend in Richtung Ettringen und den Hochstein. Vorbei am Gänsehals und über den Galenberg geht der Weg dann weiter in Richtung Brohltal. Hier trifft die Strecke dann die Burg Olbrück und führt westlich des Königsees auf Schalkenbach zu. Zum Schluss noch über einen letzten Höhenzug mit dem Steckenberg und dann nach Bad Neuenahr.

Die Strecke zwischen den beiden Stämmen der Pfadfinderschaft Süddeutschland e. V. (PSD) wurde bereits in den verschiedensten Konstellationen bewältigt – jede Wanderung hatte dabei ihren eigenen, ganz besonderen Reiz!

(Sollte eine Wanderung in der Aufzählung fehlen – Bitte Bescheid geben!)

Mytilus

Mytilus

21. bis 28. September 2019

September, es ist ein Freitagmittag. Eine Gruppe nicht mehr ganz sooo junger Pfadis, man könnte auch sagen „Alte Rover“, macht sich auf den Weg nach Hamburg. Nein es geht nicht zum HaSiWe, sondern am Samstag weiter nach Flensburg – dort wartet Sie auf uns.

Die Bundeshorte macht ihre erste Große Fahrt und zwar per Schiff. Mytilus heißt der flotte historische Segler, der für eine Woche unser Zuhause sein soll. Am Sonntag Früh war es dann auch soweit, nach einer Sicherheitsunterweisung und der ersten Einführung ins Segeln geht die Reise Richtung Dänemark weiter, jetzt per Segel mit Schiff.

Es war ein unglaublich schönes und beeindruckendes Erlebnis, vom Wind über die Ostsee getragen zu werden. Wir hatten bestes Segelwetter und nur einen Tag etwas raue See, naja auch die Fische brauchen was zu futtern.

Dieser Törn wird nicht der letzte gewesen sein, auf dem unsere Horte war. Wir wollen wieder raus aufs Meer, unseren Horizont erweitern und wir können jeder Gruppe nur empfehlen, auf die Mytilus zu gehen, um eine unvergessliche Zeit zu erleben!

Shames

Olli & Wooki auf der Mytilus (Juli, 2014)

Treverer-Singerunde

Treverer-Singerunde

18. Oktober 2019

“Wenn der Abend naht ganz sacht und leis” … finden sich die Treverer im Gruppenraum, um bei Kerzenschein und warmen Punsch zu singen und musizieren. Auf Initiative von Jule (Sippe Alaskan) und Theresa (Sippe Ibin) wird von nun an ein Mal im Monat eine Stammessingerunde für alle Wölflinge, Sipplinge und Rover stattfinden.

Die erste Singerunde fand am vergangenen Freitag, den 18.10. bei sehr schöner und gemütlicher Stimmung statt. Der Termin der nächsten Singerunde wird auf der Homepage und als Aushang am Gruppenraum bekannt gegeben. Wir freuen uns auf Euch!

Adam

Herbstseminar 2019 auf dem Handwerkerhof

Herbstseminar auf dem Handwerkerhof

14. bis 17. November 2019

Kochen, braten, backen. Schreinern, schmieden, bauen. Tanzen, singen, lachen. Und natürlich: Essen, Genießen, im Pool entspannen. Das ist nicht etwa das Jahresprogramm einer Kinderbespaßungsanstalt, sondern die Kurzbeschreibung des Herbstseminars der Pfadfinderschaft Süddeutschland.

Das fand vom 14.-17.11. statt, und zwar zum dritten Mal in Folge auf dem großartigen Handwerkerhof. In bündischer Atmosphäre wurde den Teilnehmenden hier einiges geboten: Über 30 Seminare aus den Themenbereichen “Handwerk”, “Kunst, Spiel & Musik”, “Draußen daheim” und “Besser durchblicken” fanden in und um den Hof statt.

Vier Tage konnten die Jugendlichen werkeln, spielen oder sich die Köpfe heißreden, je nach Belieben. Zu den 75 Pfadis der PSD gesellten sich dieses Jahr gut 30 Gäste aus befreundeten Bünden. Gewohnt stark vertreten war natürlich der Graue Reiter, mit dem uns mittlerweile eine tiefe Freundschaft verbindet. Aber auch Mitglieder von VCP, DPSG und natürlich PBH, mit dem wir die diesjährige Wölflingsaktionen ausrichteten, ließen sich bei uns blicken.


Sogar Greifen sollen gesichtet worden sein! Nach einem vollen Wochenende, mit neuen Eindrücken und grandiosem Essen (ein Hoch auf die Küche!) bleiben vielfältige Eindrücke, neue Freundinnen und Freunde und die Erinnerung an diese viel zu kurzen Tage. Wir sehen uns nächstes Jahr!

Bericht von Olli

Fotos von Matthew und Peter Klumpp (Moppl)

MDV in Dieblich

Pfadfinderschaft Süddeutschland e. V. (PSD) wählte in Dieblich neuen Bundesvorstand

22. bis 24. November 2019

Bundeslager, 2. Grad Waldlauf, schwarzbunt, Treverer-Jubiläum, PSD-Bundesjubiläum, Bundessommerfahrt, deutsch-russische Begegnung, DPV GoLd …. . Das sind nur einige wenige Höhepunkte, die uns im Jahr 2020 erwarten! Um die Planungen für all diese großartigen Aktionen zu konzeptionieren, zu diskutieren und Entscheidungen zu fällen, trafen sich Deligierte der fünf PSD-Stämme wie jeden November bei der Mitgliederdelegiertenversammlung (MDV). Dieses Jahr fand das Treffen zum ersten Mal seit langer Zeit in Dieblich statt. Durch die Unterstützung des DRK Ortsvereins und der Ortsgemeinde standen ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung.

Alle zwei Jahre wird der Vorstand der PSD neu (oder wieder-) gewählt. So mussten sich die Stämme leider von Vicky und Lea (beide Treverer) verabschieden, die in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Laura (JvS) und Wolle (Adler) einen wirklich hervorragenden Job geleistet hatten! Vielen Dank!
Wolle bleibt der PSD weiterhin als Kassenwart erhalten – ebenso Laura, die gemeinsam mit Stefan (Treverer), David und Nele (beide Kondor) im “Vierergespann” die Bundesführung für die nächsten Jahre übernimmt. Des Weiteren wurden viele Arbeitskreise – wie z. B. ‘Schulung’, ‘Russland 20/21’ oder ‘Nachhaltigkeit’ – gebildet und Bundesbeauftragte gewählt.

Am Samstagabend lud das Treverer-Singerunden-Team zu einer stimmungsvollen Singerunde im prall gefüllten Gruppenraum ein. Am nächsten Vormittag wurden die letzten TOP`s durchgenommen, sodass sich die Stämme wieder gen Süden und Norden verabschiedeten. Die verbliebenen Dieblicher gesellten sich zum Ausklang auf den Dieblicher Adventsbasar. Auch hier waren die Pfadis wieder aktiv mit der Sippe Ibin, welche dieses Jahr die Kinderbetreuung durchführte.

Adam

Fotos: Matthew

Führerlager 2019 in Seibersbach

Führerlager 2019 – Martinshütte Seibersbach/Hunsrück

06. bis 08. Dezember 2019

Am Führerlager diesen Jahres verschlug es uns, Gruppenführer und Rover, wiedereinmal zur Martinshütte in Seibersbach. Nachdem alle angekommen waren, gab es ein vielfältiges “Mitbring-Buffet“ und einen witzigen Film bevor wir uns auf den Weg ins Bett machten.

Gut und reichlich erholt starteten wir den nächsten Tag mit deiner Diskussionsrunde, in der wir unsere Vereinsarbeit reflektierten und überlegten, wie wir diese weiter verbessern können.

Noch bevor es dunkel wurde, einigten wir uns, in das nahgelegene Schwimmbad zu fahren. Nach 20-mal rutschen und epischen Huckepack-Wasser-Duellen machten wir uns erholt wieder auf den Rückweg um zusammen mit der Küche ein köstliches Abendessen vorzubereiten.
Mit vollen Bäuchen, aber nicht Mündern, ließen wir den Abend mit einer Singerunde ausklingen.

Für unseren letzten Tag in der gemütlichen Martinshütte, stand noch die Vorbereitung für unser Stammesjubiläum am ersten Mai an. Es wurde sich in verschiedenen Arbeitskreisen zusammengefunden und fleißig Ideen gesammelt, wie diese Aktion zu einem unvergesslichen Lager werden kann.
Es war wiedereinmal ein sehr produktives und auch witziges Lager!

Matthew

Sonnenwendfeier 2019

Sonnenwendfeier 2019

21. Dezember 2019

Der 21. Dezember ist bei uns bekanntlich der kürzeste Tag im Jahr. Es ist der Tag, an dem die Sonne auf der Nordhalbkugel die geringste Mittagshöhe über dem Horizont erreicht. Das wird bei uns auch Wintersonnenwende genannt.

Dieser Termin wird von den Dieblicher Pfadfindern genutzt, um das vergangene Jahr und seine Aktionen zu feiern und das neue Jahr zu begrüßen. Als die Sonne unterging, trafen sich rund 60 Pfadfinder am Gruppenraum und machten sich mit Fackeln auf den eigenen Lagerplatz im Kerpestal. Auf dem Weg dort hin wurden die Aktionen nochmal ins Gedächtnis gerufen. Es war wieder einiges dabei: ein Winterlager, eine Sommerfahrt nach Irland, verschiedene Großlager für groß und klein und so weiter und so weiter. Der Weg ins Kerpestal ist fast schon zu kurz, um alle Aktionen vorzustellen.

Im Kerpestal angekommen wurde das Feuer zur Wintersonnenwende vom Stammesführer und der jüngsten anwesenden Person angezündet. Während das Feuer brennt gibt es einen kurzen Ausblick auf das neue Jahr und warmen Punsch.
Nachdem die letzten Flammen erloschen sind, machen sich die Pfadfinder wieder auf den Weg zum Gruppenraum, wo der Förderkreis sie mit Tee, Kuchen und Plätzchen erwartet. Im Anschluss wird in einer tollen Singerunde bis in die Nacht gesungen.

Jens

Sternsingeraktion 2018

Gemeinsame Sternsingeraktion der Pfadfinder und Grundschule

07. Januar 2018

In diesem Jahr möchten die Sternsinger besonders auf weltweite Kinderarbeit aufmerksam machen und auf die damit verbundenen körperliche und psychische Folgen hinweisen. Rund 150 Millionen Kinder müssen arbeiten, da in ihren Familien große Armut herrscht. Ein großes Problem dabei ist, dass diese Kinder oftmals keine Schule besuchen und daher auch keine Perspektiven für ein besseres Leben haben.

Sternsinger 2018 M

Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ machen sich die Sternsinger derzeit überall im Land auf den Weg, um ihren Beitrag gegen die Kinderarmut in der Welt zu leisten und Spenden zu sammeln.

In Dieblich waren es 48 Sternsingerinnen und Sternsinger in insgesamt 12 Gruppen, die sich an der Aktion beteiligten und nach der gemeinsamen Aussendungsfeier in der Kirche St. Johannes Ap. aufmachten, um bei der Bevölkerung um Spenden für die Hilfsprojekte zu bitten.

Der Erlös der Sternsingeraktion, die alljährlich von den Dieblicher Pfadfindern und Kindern der Grundschule durchgeführt wurde, beträgt insgesamt 4.266,47 Euro.

Ein Dankeschön an Walter Pistono vom Hotel Pistono, der für die Verpflegung der Teilnehmer eine köstliche Kartoffelsuppe zur Verfügung gestellt hat.

Sternsinger 2017 R (9)

Ein herzlicher Dank geht auch an alle Kinder und Jugendlichen, die mitgemacht und zum Gelingen der Aktion beigetragen haben, besonders an das Organisationsteam der Pfadfinder um Henriette Reinders und Matthew Cowen.

Schwitzen im Winter

Schwitzen im Winter! – Rover bauten eine Sauna

28. Dezember 2019

Was macht man an einem semi-kalten Tag zwischen Weihnachten und Silvester? Eine handvoll Rover trafen sich nach der schneelosen Schneekothenfahrt im Kerpestal um sich diesem Problem zu widmen.

Sie sammelten Haselnusssträuche und banden sie zu einer kleinen Kuppel zusammen. In der Mitte wurde ein kleines Loch ausgehoben. Währenddessen wurden in einem Feuer Granitsteine bis zum Glühen aufgeheizt. Viele alte Planen dienten als Isolierung über der kleinen Kuppel. Dann musste der Innenraum noch schön angerichtet werden. Blöd, wenn man kein Licht hat. Also nächstes Mal: erst Innendeko, dann mit Isolierung abdecken! Im letzten Schritt wurden die glühend heißen Steine mittels einer Schaufel in das ausgehobene Loch innerhalb der kleinen Kuppel transportiert. Fertig ist die Schwitzhütte!

Die Steine heizten die Schwitzhütte recht schnell auf, bald konnte man dort mächtig schwitzen. Ein selbstgemachter Brennnesselaufguss sorgte für den Flair.

Nach ein bis drei wohltuenden Saunagängen fühlten sich die Rover wie ganz neu. Gänzlich entspannend so eine selbstgebaute Schwitzhütte!

Jens

Hamburger Singewettstreit

Hamburger Singewettstreit

23. bis 25. Februar 2018

Wie auch schon in den vergangenen Jahren, machte sich am dritten Februarwochenende eine Gruppe Rover des Stammes Treverer auf in die Hansestadt Hamburg. Der Umwelt zuliebe entschieden wir uns eine Fahrgemeinschaft mit dem Stamm Helfenstein aus Koblenz-Arenberg zu bilden. Entspannt starteten wir unsere achtstündige Fahrt mit einem großen Reisebus in Koblenz.

 
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Erster Halt an diesem Abend war das Friedrich-Ebert-Gymnasium in Harburg. Dort erwartete uns schon unsere nach Kiel ausgewanderte Nele. Bündische Veranstaltungen sind hervorragend geeignet, um seine in Deutschland verteilten Freunde wiederzutreffen. Ein Klassenzimmer sollte an diesem Wochenende unsere Schlafstätte sein. Nachdem wir unser Zimmer mit Isomatten und Schlafsäcken ausgerichtet hatten, fuhren wir mit der S-Bahn in die Honigfabrik, wo uns bereits weitere PSD’ler erwarteten. Bis tief in die Nacht sangen wir uns mit zahlreichen anderen Pfadfindern und Pfadfinderinnen die Stimmen heiser.

Am nächsten Vormittag erkundeten wir das Hamburger Stadtleben. Nach einem Spaziergang am Jungfernstieg und deliziösem Mittagessen in unserem Stammburgerladen, mussten wir zurück zum Gymnasium. Am Nachmittag fand dort in der Friedrich-Ebert-Halle das jährliche Hamburger Treffen zahlreicher Sängerinnen und Sänger, der Hamburger Singewettstreit, statt. In den Kategorien Sippen/Horten, Bünde/Stämme, Singekreise, Offene Kategorie und Einzelsänger/Duette traten 22 Gruppen gegeneinander an. Von Beiträgen zum Mitsingen bis hin zu melancholischen oder heiteren Stücken war alles dabei. Auch unser Stammesführer Jens trat mit einem selbstgeschriebenen Lied auf. Er verzauberte das Publikum und regte es zum Mitsingen an. Der ganze Saal ertönte am Ende des Liedes in den unterschiedlichsten Tierstimmen. Jens erreichte einen wundervollen dritten Platz. Die Kleinen umscharrten ihn  und verlangten nach Autogrammen auf ihren T-Shirts. Selbst eine Zusage, die normalerweise nur dem Erstplatzierten zusteht, konnte er spielen. Das Publikum tobte vor Lachen als er das allen bekannte Lied Peter anstimmte. Wen kümmert denn da noch eine Platzierung?

Zuletzt vertonten drei Gruppen das Lied „Heute hier, morgen dort“, das aus Hannes Wader Feder stammt. In der Kategorie 7 Tage/1 Lied erhalten die angemeldeten Sängerinnen und Sänger eine Woche vor dem Singewettstreit einen Liedtitel, den sie innerhalb dieser kurzer Zeit nach Herzenslust arrangieren können. Die Mitmach-Zentrale hatte es sogar noch schwieriger: Sie fand sich erst am Samstagmorgen zusammen und studierte innerhalb von drei Stunden ihren Beitrag ein.
Nach dem Singewettstreit fuhren wir alle gemeinsam zur Nachfeier des Singewettstreits. Dort wurde gelacht, getanzt und wieder bis in die frühen Morgenstunden gesungen.
Am Sonntag hieß es dann nach wenig Schlaf Rucksäcke packen. Alles halb so schlimm, denn die anstehende Busfahrt machte es uns ja möglich den Schlaf nachzuholen.

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr!

Vicky

Sippenwinterlager in Untershausen (Westerwald)

Sippenwinterlager in Untershausen (Westerwald)

02. bis 04. März 2018

Es waren einmal zwei Pfadfinderstämme, Schwarze Adler und Treverer, die sich in einem kalten Winter trafen, um ein Wochenende im verschneiten Jugendferiendorf Untershausen im Westerwald zu verbringen.

 
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An diesen Ruhetagen, vom 2. bis 4. März, sollten die mutigen Helden einen wiedergekehrten Bösewicht, der die Märchen bedrohte, aufsuchen und besiegen. Auf den Feind trafen sie am Abend des ersten Tages nachdem ihr Lager aufgeschlagen war und sie Schinkenkäsenudeln zu sich genommen hatten. Die Königin hatte ihr ersten Kind geboren und den Hutmacher die Einladung zur großen Feier überbringen lassen.

Unbefangen gingen die mehr als fünfzig Pfadfinder, mit einem Zauberspiegel als Geschenk, zum Schloss. Doch dort trafen sie nicht nur die Königin, sondern auch ein übles Wesen. Ein kleiner Kobold wollte der Königin ihr Kind entreißen! Lediglich die Lösung des gestellten Rätsels konnte das Erstgeborenen erretten: „Wie lautet mein Name?“ Die Königin war verzweifelt aufgrund der schier unmöglich zu lösenden Aufgabe. Es gab tausende Namen auf der Welt. Und es blieben nur drei Versuche. Doch zum Glück hatten die Teilnehmer schon vor langer Zeit von diesem seltsamen Kobold gehört. Der Name des Wesens konnte genannt werden, es war das Rumpelstilzchen, und die Königin konnte ihr Kind behalten. Doch die Moral von der Geschicht‘ folgt noch nicht.

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Das Rumpelstilzchen war so erbittert über den Ausgang des Geschehens, dass es den Zauberspiegel entwendete und in den mittlerweile finsteren Wald flüchtete. Dies war eine Katastrophe: Mit dem Spiegel war es möglich, durch alle Märchenwelten zu reisen, welche bis jetzt in Frieden gelebt hatten. Es würde alle Märchen zum Bösen bekehren. Also verfolgten die mutigen Helden den Kobold. Doch auf der nächtlichen Wanderung durch den Märchenwald fanden sie nichts als seltsame Gestalten, die sie verschreckten. Müde, aber noch in Vorfreude auf die folgende Singerunde, kehrten sie zu ihren Hütten zurück. Dort hatte der Schuft jedoch den Spiegel zurückgelassen und war entflohen. Er hatte sein düsteres Werk vollbracht.

Am nächsten Morgen sahen sich die Pfadfinder, nach einem kräftigen Frühstück, einer großen Aufgabe entgegengestellt. So zogen sie in kleinen Gruppen in die verschneite Landschaft hinaus, um die Märchen wieder ins Lot zu bringen. Dort fanden sie die Märchenfiguren und befreiten sie spielerisch von dem Bösen. Nachdem alle Ausgängigen wieder ins Lager zurückgekehrt waren, erfreuten sie sich an einer warmen Kartoffelsuppe mit Würstchen. Hier das hochverdiente Lob an die Küche!!!

 
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Nur das Rumpelstilzchen, welches vorher vom Hutmacher gefangen worden war, konnte sich nicht an dem leckeren Schmaus erfreuen, es saß, in Ketten gelegt, im tiefsten Kerker des ganzen Märchenlandes. Der darauf folgende Bunte Abend war somit voller Fröhlichkeit, und die Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen, warmen Punsch zu trinken und einige Lieder anzustimmen.

Am nächsten Tag sollte dem Rumpelstilzchen nun in aller Frühe seine gerechte Strafe zukommen. Nach dem gemeinsamen Frühstück versammelte sich die gesamte Märchenwelt um dessen Verbannung mitzuerleben. Doch im letzten Moment konnte sich der Wicht noch einmal losreißen und einen verheerenden Fluch aussprechen. Die Märchenwelt erzitterte. Gruppen gingen aufeinander los und riefen ihr Gefolge zu Verbrechen auf. Es wäre der Untergang der Märchen gewesen, wenn nicht der Hutmacher die Teilnehmer für einen kurzen Moment beschwichtigt und eine entscheidende Schlacht mit Schneebällen ausgehandelt hätte. Die vier Gruppen richteten sich nun auf dem Schlachtfeld ein und ließen den Kampf wenig später beginnen.

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Eine Schneeballschlacht, wie sie die Märchenwelt noch nie gesehen hatte, wurde ausgetragen. Die gegnerischen Wappen mussten erbeutet werden um einen Kompromiss zu erzwingen, der den Frieden wiederherstellen sollte. Doch zum Glück haben sich alle wieder besonnen, gaben ihre Wappen auf, und die Märchen fanden nach den Unruhen wieder zum friedlichen Dasein zurück. Und wenn die Märchen nicht vergessen sind, das Lager noch im Sinn, und der Frieden bleibt, dann lebt der Gedanke noch lange fort.

Kai Krall

Mitgliederversammlung

Mitgliederversammlung der Dieblicher Pfadfinder e. V.

Am 07. März 2018 fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Dieblicher Pfadfinder statt. Jens Cowen, Stammesführer der Treverer, konnte an diesem Abend 28 Eltern, Rover und Sipplinge im Gruppenraum begrüßen.

Sehr zur Freude des Vorstandes ergriff ein Vater zweier Sipplinge das Wort und bedankte sich stellvertretend für die Elternschaft bei den Pfadfindern für die unermüdlich geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.

Nach der Vorstellung des Kassenberichtes gab der 3. Vorsitzende bekannt, dass die Mitgliederzahl im vergangenen Jahr um 14 auf 180 angestiegen ist. Hierfür lobte der Vorstand seine jungen Gruppenführer, die Dank ihres tollen Engagements einen sehr großen Anteil an dieser erfreulichen Entwicklung bei den Treverern haben.

Der Rechenschaftsbericht des Vorstandes enthielt 45 einzelne Positionen mit den Aktionen des letzten Jahres, die den Anwesenden von Jens und Adam Cowen sowie Frederieke Reinders in einer sehenswerten Bilddokumentation präsentiert wurde. Neben den vielen Stammes- und Bundesaktionen war der Höhepunkt des vergangenen Jahres zweifellos das „Überbündische Treffen“ das im Herbst 2017 auf der Schwäbischen Alb stattfand und an dem über 2.000 begeistere Pfadfinder zu einem bunten Großlager zusammenkamen.

 
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In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurden einige geplante Aktionen des noch jungen Pfadfinderjahres vorgestellt. Nachdem die beiden Winterlager der Meuten und Sippen bereits viele Treverer begeisterte, wird die nächste große Aktion das Bundeslager der Pfadfinderschaft Süddeutschland für alle Stammesmitglieder vom 10. bis 13. Mai in Hinterweidenthal in der Pfalz sein. Auch in diesem Jahr stehen unter anderem wieder eine Meutensommerfahrt, die Großfahrt für die Sipplinge und Rover in den Sommerferien sowie das Herbstlager auf dem Programm.

Nach einer harmonisch verlaufenden Versammlung, bei der, wie bei den Treverern üblich, Kaffee, Kuchen und Tee gereicht wurde, bedankte sich Jens Cowen bei den Anwesenden für ihr Kommen und verabschiedete die Vereinsmitglieder.

Rainer Heinz

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Meutenwinterlager im CVJM-Freizeitheim Lindenmühle Ergeshausen

Meutenwinterlager  im CVJM-Freizeitheim Lindenmühle Ergeshausen

König der Löwen mal anders (09. bis 11. März 2018)

Am Wochenende von 9. bis zum 11. März 2018 machten sich 15 begeisterte Wölflinge mit ihren Gruppenführern der Stämme Treverer aus Dieblich und Schwarzer Adler aus Bad-Neuenahr-Ahrweiler auf zu einer großen Festivität.

Mufasa, der König der Löwen, hatte zu Ehren seines Sohnes Simba zu einer großen Tauffeier eingeladen. So folgten die aufgeregten Gäste voller Spannung dem Ruf des Löwenkönigs in das Land der Steppen und Wüsten. Das CVJM Freizeitheim Lindenmühle in Ergeshausen (ein hervorragendes „Winterquartier“ für junge Pfadfinder) sollte ihr Ziel sein. Dort angekommen waren schon alle Vorbereitungen für die Feierlichkeiten im Gange und der junge Simba und Nala, seine Löwenfreundin, konnten von Raffiki, Mufasa, Timon und Pumba in Empfang genommen werden. In einer Nacht voller Gesang und lauschigen Gesprächen neigte sich der Freitag schnell dem Ende zu.

 
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Am nächsten Morgen allerdings mussten die Teilnehmer feststellen, dass alle Vorräte für das am Abend geplante Festmahl gestohlen worden waren. Natürlich waren die jungen Wölflinge dort sofort zur Stelle und entdeckten im Laufe des Vormittags, dass sich die Hyänen aus dem Schattenland als Diebe herausstellten.
Im Laufe des Samstagnachmittags wurde dann der Weg durch das Schattenland, bis hin zum Elefantenfriedhof, dem Versteck der Hyänen, auf dem es an Stationen Teile der Vorräte zurück zu gewinnen galt, bestritten. Am Elefantenfriedhof angekommen schlugen sich alle Wölflinge einen Weg durch ein Labyrinth, das sie nur mithilfe ihrer atemberaubenden Schnick-Schnack-Schnuck Künste durchqueren konnten. So wurden schließlich alle Hyänen besiegt und das Festmahl konnte am Abend genossen werden.

Der Höhepunkt des Wochenendes war wieder einmal der von den Kindern selbst gestaltete und moderierte Bunte Abend. Sie hatten sich viele verschiedene Programmpunkte ausgedacht – vom Lieder Raten bis hin zu pantomimischen Vorführungen.

Am Sonntag kehrten nach dem morgendlichen Brunch alle gegen 15 Uhr müde aber glücklich nach Hause zurück.

Frederieke Reinders

Arbeitstag (Rund um den GruRaum; Alte Markthalle; Kerpestal)

Arbeitstag  (Rund um den Gruppenraum; Alte Markthalle; Kerpestal)

24. März 2018

Am Gemeindearbeitstag halfen auch die Pfadfinder kräftig mit, die Dieblicher Anlagen wieder in einen ansehnlichen und gepflegten Zustand zu versetzen.

Nachdem einige Wölflinge mit ihren Gruppenführern und Fördermitgliedern zunächst im und rund um den Gruppenraum wirkten, trafen sich bereits Sipplinge und einige fleißige Eltern im Kerpestal, um den Lagerplatz wieder in Ordnung zu bringen. Es wurde gebaut und gestrichen und am Ende konnte man in zufriedenen Gesichtern erkennen, dass sich alle Arbeit wieder mehr als gelohnt hatte.

 
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