Schneekohtenfahrt

Schneekohtenfahrt 2010

Heftige Schneefälle, Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, eisglatte Straßen, extreme Kälte: Doch was für viele nicht gerade ein Grund zur Freude ist, bot Pfadfindern vom Stamm Treverer aus Dieblich ideale Bedingungen für die alljährliche Schneekohtenfahrt. Mit Rucksack, Zelt und warmen Sachen ausgerüstet, trafen sich fünf waagemutige Wanderer (Wooki, Karo, Richard, Nele & Olli) in Burgen, um drei Tage in der Natur zu verbringen.

Schneekothenfahrt 2010

Zunächst ging es Richtung Lütz, in dessen Nähe auf einer Waldlichtung die Kohte, das traditionelle Zelt der Pfadfinder, aufgeschlagen wurde und wo man den Tag am Lagerfeuer ausklingen ließ.

Das nächste Etappenziel war der Treiser Schock, an dessen Flanke eine alte Schutzhütte während der nächsten Nacht zumindest etwas Schutz vor dem Schnee, wenn auch nicht vor Wind und Kälte, bot. Am dritten Tag ging es dann zurück ins Moseltal nach Karden, von wo aus die fünf erschöpften, aber gut gelaunten Pfadfinder den Rückweg nach Dieblich antraten.

Auch wenn die meisten Menschen sich kaum vorstellen können, warum man bei diesen Temperaturen freiwillig drei Tage fernab von Zivilisation und Luxus verbringen sollte, war es für alle Teilnehmer eine wertvolle und einmalige Erfahrung, die keiner von ihnen missen möchte

Bericht von Manuel Dany (Wooki)