Sonnenwendfeier 2016

Sonnenwendfeier

21. Dezember 2016

Am 21. Dezember 2016 trafen sich die Treverer aus Dieblich zur jährlichen Wintersonnenwende, um das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu begrüßen.

Sonnenwende 2016 (11) - Kopie

Wie immer starteten sie am Gruppenraum, von wo sie sich nach einer Eröffnungsrunde mit dem Stammeslied und einem ersten Rückblick aus der Perspektive von Rieke und Gusto auf die vergangene Sternsingeraktion und die Winterlager in Richtung Kerbestal aufmachten. Mit brennenden Fackeln, der Stammesfahne und zwei Gitarren ausgestattet, blickte der Stamm, stets begleitet von einem Lied, auf schöne Augenblicke des Jahres 2016 zurück.

Am Rehgehege erinnerten Matthew und Felipe an den Basislehrgang, das Bundeslager und die Sommerfahrt nach Finnland. An der nächsten Station erzählten Dome und Lukas von den zahlreichen herbstlichen Aktionen; Karo schwelgte in Erinnerungen der besuchten Singewettstreite und Adam berichtete vom jüngst stattgefundenen Gruppenführerlager. Endstation war das Kerbestal.

Hier wartete ein bereits aufgebautes, aber noch nicht entzündetes Sonnenwendfeuer, auf seine Erleuchtung. Im Fackelkreis erklärte Stammesführerin Vicky die Bedeutung der Sonnenwende: Wie auch ihre Namensgeber Treverer, ein keltisches Reitervolk, feierten und feiern immer noch viele Gruppen den kürzesten Tag des Jahres, an dem die Sonne für nur wenige Stunden zum Vorschein kommt. Nach der Sonnenwende werden die Tage wieder länger und Pfadfinder freuen sich schon wieder auf die beginnende Zeit der Fahrten, Lager und Gruppenstunden im Freien.

 
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Doch bevor diese Zeit eingeläutet wurde, mussten noch zwei Dinge erledigt werden: Die Gruppenführer der Sippe Akita, Kathi, Gusto und Ricarda, verliehen ihren Sipplingen das 3.-Grad-Halstuch, das ihrer Fahrtentauglichkeit nach bestandenem Waldlauf Ausdruck verleiht. Lisa und Kathi erhielten als Dankeschön leidenschaftlicher Stammesarbeit von der Stammesführung ihr Ehrenhalstuch.

Daraufhin wurde das Feuer von dem jüngsten Wölfling im Kreise, Kathi (6 Jahre), entzündet. Nach und nach wurden weitere Fackeln und Holzscheite mit der Formulierung eines Wunsches an den Stamm ins Feuer geworfen. Während das Feuer herunterbrannte, genossen alle Raini`s köstlichen Punsch bei einer lauten Singerunde.

Die Aktion endete mit dem traditionellen Feuerspringen, bei dem Wö`s, Sipplinge, Rover und Altpfadfinder in verschiedensten Konstellationen über das Feuer sprangen, nachdem sie sich gegenseitig Wünsche für das kommende Jahr aussprachen. Am Gruppenraum erwarteten sie bereits die Eltern, deren Wartezeit durch das aufgrund von Krankheit bedingt leider etwas geschrumpfte “Eltern- und Fördermitgliedskomitee Elke, Hanna und Michaela” mit der Versorgung von Keksen und Kaffee verkürzt wurde.

Vicky