Herbstlager “Fluch der Karibik”
(18. – 20. September 2015)
Das Herbstlager des Pfadfinderstammes Treverer fand auch dieses Jahr, gemäß einer alter Tradition, im Dieblicher Kerbestal statt.
Am Freitag dem 18. September ging es los. Alle Pfadfinder trafen sich nachmittags am Marzy-Platz, um gemeinsam zum stammeseigenen Lagerplatz anzuwandern. Ein großes Schiff erwartete sie im Kerbestal: Ein mit Jurtenseitenplanen verkleideter Bauwagen, der mit Fackeln bestückt war, präsentierte die berühmte Black Pearl, das schnellste Schiff der Welt.
Doch gleich nach dem Aufbau folgte Böses: Debbie Jones (bei uns weiblich) eroberte in einem spannenden Kampf mit Jackie Sparrow (ebenfalls weiblich) das Schiff! Der verzweifelte Kapitän bat die Pfadfinder um Hilfe. Natürlich schlossen sie sich mutig Sparrow an, um die Black Pearl zurück zu erobern. Doch um den unbesiegbaren Jones zu überlisten, mussten vielfältige Aufgaben gelöst werden. Ein Theaterstück musste erfunden und vorgeführt werden, in einem Luftballon- und Schubkarrenrennenparcours war Geschick und Schnelligkeit gefragt. Noch viele weitere gefährliche Hindernisse waren zu überwältigen, bis sie schließlich in einer Offenbarung des geheimnisvollen Orakel aus dem K-Valley die nötigen Informationen bekamen, die sie benötigten, um Debbie Jones und seine Crew besiegen zu können:
Debbie Jones versteckte vor langer Zeit sein Herz in einer Truhe und diese musste gefunden werden. Die Crew um Sparrow konnte das Orakel überzeugen, sodass es ihnen den Schlüssel zur Truhe mit Jones Herz gab. Nach einem erfolgreichen Schnick-Schnack-Schnuck Kampf tauschte Jackie Sparrow in einem aufregenden Tauschgeschäft die Truhe mit dem Herz bei Debbie Jones für die Black Pearl ein.
Somit konnte Sparrows Crew über Nacht die Reise nach Tortuga antreten, die Stadt der Sünden & Glücksspiele. Als sie am nächsten Morgen dort ankamen, feierten sie ihr Glück mit vielen Spielen und einem Fest mit ihren Familien. Denn diese waren am Ende des Lagers zum “Tag der offenen Zelte” eingeladen, um einige schöne Stunden mit den Pfadfindern zu verbringen.
Bericht von Matthew Cowen