“Notlandung” der Dieblicher Pfadfinder beim Herbstlager
24. bis 26. August 2018
Noch schienen die letzten Sonnenstrahlen des Sommers auf Dieblich, da versammelten sich schon mit großen Erwartungen viele Pfadfinder des ansässigen Stammes Treverer zum traditionellen Herbstlager.
Diese brachen vom Marzy-Platz auf, um nach einer kurzen Wanderung auf ihrem Lagerplatz im wunderschönen Kerpestal anzukommen. Dort erwartete sie schon eine abflugbereite „Passagiermaschine“, welche sie auf dem schnellsten Wege ins Programm einleiten sollte.
Doch auf dem „Flug“ gab es einige Störungen und das „Flugzeug“ musste schließlich mit den Pfadfindern „notlanden“.
Doch als die Pfadfinder nun aus dem „Flugzeug“ (selbstverständlich) wohlbehalten ausstiegen, erwartete sie ein blaues Wunder. Sie waren in Schlumpfhausen gelandet!
Die Schlümpfe waren in Panik! Nicht nur, weil Fremde bei ihnen gelandet waren, sondern auch, weil sie gerade ihr Mondfest vorbereiteten. Die Pfadfinder beschlossen, dass sie bei den Planungen helfen würden. Doch bevor dies geschehen konnte, mussten sie erst einmal bei leckerem Abendessen und einer Singerunde neue Kräfte sammeln.
Am nächsten Morgen wurde gut gefrühstückt, worauf es direkt in die nächste Phase der Vorbereitungen ging. Die Pfadfinder erprobten sich in verschiedenen Workshops, die von den Schlümpfen angeboten wurden. Es wurden Häuser gebaut, Rätsel gelöst, Gedichte geschrieben, Zaubertricks eingeübt, Fitnessübungen gemacht und Vieles mehr.
Nach einer entspannten Mittagspause ging es nun darum, das erlernte Wissen anzuwenden. Die Vorbereitungen des Mondfestes waren nun im vollen Gange und dabei brauchten die Schlümpfen die Hilfe der Pfadfinder. Eine Torte musste gebacken, eine Zaubershow vorbereitet, Kräuter gesucht und Lieder eingeübt werden.
Am Abend stand nun das Mondfest vor der Tür. Die Pfadfinder versammelten sich im geschlossenen Kreise und es wurden für besondere Leistungen Auszeichnungen verliehen. Diese Feierlichkeiten wurden darauf mit einer langen Singerunde abgeschlossen.
Am Sonntagvormittag vergnügten sich die Pfadfinder noch einmal gestärkt vom Frühstück mit Gruppenspielen, bis dann schließlich auch noch mittags zu ihrer großen Freude einige Altpfadfinder sowie Eltern und Verwandte hinzustießen.
Diese konnten sich bei Kaffee und gespendetem Kuchen Erzählungen von den erlebten Abenteuern anhören. Gut Pfad, bis nächstes Jahr und vielen Dank an alle Kuchenspender!