Herbstlager “Zurück in die Zukunft”

Herbstlager  „Zurück in die Zukunft“

 (12. bis 14. September 2014)

Wie jedes Jahr fand auch in diesem September das Herbstlager des Dieblicher Pfadfinderstammes Treverer auf dem eigenen Lagerplatz in der Nähe von Dieblich statt.


Über fünfzig Kinder und Jugendliche schlugen dort für ein Wochenende die Zelte auf, um unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“ miteinander ein paar Tage in der Natur zu verbringen. Bereits am Freitagabend versammelte man sich, um auf einem zur Zeitmaschine umgebauten Traktorhänger unter Leitung von Doc Oeuf und seinem Gehilfen Wooki McFly die Reise in die Vergangenheit anzutreten. Doch in der Aufregung ging alles schief: Die Plasmazufuhr war falsch eingestellt, und so etwas macht der Fluxkompensator natürlich nicht lange mit. Die Zeitmaschine ging kaputt, eine Reise zurück in die Gegenwart schien unmöglich. Zu allem Überfluss fanden die Pfadfinder auf einer Nachtwanderung, auf der sie auf einen Indianer samt Totempfahl, einen Höhlenmensch und einen Ritter trafen, heraus, dass sie nicht bloß in einer, sondern in drei verschiedenen Zeiten gelandet waren.

Am nächsten Morgen machten sich die Jüngsten auf, diesen seltsamen Ort zu erkunden. An insgesamt zehn Stationen lernten sie allerhand über Wald, Boden, Wasser und natürlich die Tiere und deren Lebensräume. Währenddessen begaben sich die älteren Kinder auf eine lange Wanderung, um die nötigen Ersatzteile zu beschaffen. Dabei mussten sie allerlei Hinweisen, Wegweisern und Rätseln folgen und außerdem ihr Können im Umgang mit Karte und Kompass unter Beweis stellen.

Am Abend war es dann endlich geschafft. Unter großem Getöse konnten Doc Oeuf und Wooki McFly die Zeitmaschine wieder reparieren. Da es für die Rückreise aber schon zu spät war, beschloss man zur Feier des Tages einen Volkstanz einzuüben, begleitet von der stammeseigenen Kapelle.

Am nächsten Morgen dann konnten die Pfadfinder endlich zurück in die Gegenwart reisen, gerade rechtzeitig, bevor ihre Eltern zum Grillen vorbeikamen und die Kinder wieder abholten.

Bericht von Oliver Heinz