Dieblicher Pfadfinder retten den Wald
(PSD Meutenaktion vom 25. bis 28. Mai 2012)
Am Pfingstwochenende machte sich der Stamm Treverer mit dem Zug auf den Weg nach Bruchsal zur Bundesmeutenaktion, die unter dem Motto „Als die Tiere den Wald verließen“ stand. Rund 15 Wölflinge und einige Gruppenführer freuten sich auf ein neues, spaßiges und spannendes Abenteuer. Nicht nur der Stamm Treverer war angereist, sondern auch die vier anderen Stämme des PSD (Pfadfinderschaft Süddeutschland). Jede Meute hatte sich vor dem Lager ein Waldtier ausgesucht und dazu in den Gruppenstunden vorbereitend passende Kostüme gebastelt. Die zwei Meuten aus Dieblich hatten sich für den Luchs und das Reh entschieden.
Die „bösen Bauarbeiter“ wollten den Wald zerstören und ein Einkaufszentrum bauen, was die Tiere des Waldes aber dringend verhindern mussten. Am Samstag lernten die Kinder während eines Stationslaufs den Wald besser kennen. Da der Lauf in unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen durchgeführt wurde, konnten viele neue Freundschaften geschlossen werden.
Am nächsten Tag mussten die Tiere des Waldes in einem Geländespiel die Zutaten für einen Zaubertrank finden, damit sie den verletzten goldenen Hirsch heilen konnten. Doch sie mussten auch ihren Mut beweisen und gegen die Bauarbeiter kämpfen, die ihnen unglücklicherweise die Zutaten klauten. Die Bauarbeiter versprachen, den Wald stehen zu lassen, wenn die Tiere sie am Abend überzeugt hatten, dass sie den Wald brauchen und verdienen. Die Tiere schafften es und die Bauarbeiter bereuten, dass sie den Wald abholzen wollten. Am letzten Tag gab es dann noch viele Workshops, bei denen man z.B. singen, basteln oder Bauarbeiter mit Wasserbomben abwerfen konnte.
Insgesamt war es ein sehr schönes, aufregendes und lustiges Lager.
Bericht von Adam Cowen, Meute Akela