Stammeswinterlager im Hüttendorf Weibern
06. bis 08. März 2020
Als die Dieblicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder am Freitag im Hüttendorf in Weibern ankamen, wurde vom Japanischen Botschafter des Kaisers berichtet, dass der Kaiser umgebracht worden sei und ein Nachfolger gefunden werden musste. Als Anwärter für den Thron standen die 4 Hüter der Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft zur Wahl. Jeder der 50 Teilnehmer wurde vom Hohen Rat, den vorübergehenden Vertretern des Kaisers, seinem Element zugeteilt und durfte seine Hütte beziehen.
Danach wurden fleißig Lampions gebastelt und im großen Festsaal aufgehangen. Es wurde lecker Nudelsuppe gegessen, gesungen und viel gelacht. Der Abend näherte sich dem Ende zu, doch für die Sipplinge ging es noch weiter. Nachdem die Wölflinge ins Bett gegangen waren, wurden die 4 Hüter der Elemente entführt und mussten zurück geholt werden. Nach einem spannenden Spiel mit Fackeln, bei dem der ein oder andere vor Schreck geschrien hatte, ging es zurück zum Festsaal. Eine Singerunde begann und der Tag klang fröhlich aus.
Am Samstagmorgen nach dem Frühstück ging es weiter zu einem Waldlauf mit Stationen, um herauszufinden, wer würdig ist, der neue Kaiser zu werden. Die Stationen wurden bewältigt und die Hinweise auf den Mörder des Kaisers eingesammelt. Die Hinweise führten zum Hohen Rat und es stellte sich raus, dass der echte Hohe Rat ermordet wurde und durch den Blitz-Clan ersetzt wurde. Der Blitz-Clan gab sich als Hoher Rat aus um an die Macht über das Reich zu kommen. Verbündeter des Blitz-Clans war der Botschafter, der den Kaiser aus dem Weg geräumt hatte.
Nach dem Mittagessen ging es darum, den Hohen Rat und den Botschafter zu besiegen und bei einer Partie Englische-Bulldogge zu gewinnen. Die Schlacht wurde gewonnen, doch keiner der 4 Anwärter auf den Thron stellte sich bereit, Kaiser zu werden.
Am Abend wurde bei einer Tasse Punsch zusammen gesessen und viel gelacht. Am Sonntagmorgen erklärten sich alle 4 Hüter der Elemente gemeinsam bereit, das Reich zu regieren. So kam es dazu, dass nun Feuer, Wasser, Erde und Luft zusammen das Land regieren und Frieden im Land herrscht.
Bericht von Theresa Metro
Fotos von Kai Krall