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Hamburger Singewettstreit

Hamburger Singewettstreit

24. bis 26. Februar in Hamburg

Vom 24. bis 26. Februar dieses Jahres war es endlich wieder so weit, der beliebte Hamburger Singewettstreit konnte endlich wieder in gewohnter Form stattfinden. Freitags ging es mit der individuell organisierten Anreise los. Aus ganz Deutschland strömten Pfadfinder:innen mit Bus, Bahn und sonstigen Transportmittel in die Stadt an der Elbe. Die Rucksäcke in der Unterkunft abgestellt ging es auf Erkundungstour. Dar diese Veranstaltung erst ab 18 Jahren ist, fußt das gesamte Wochenende auf Eigenverantwortung. Es blieb einem also selbst überlassen, ob man in Grüppchen auf die Elfie ging oder doch lieber allein durch St. Pauli schlenderte. Abends stand die Vorfeier an, wo man schon viele Bekanntschaften knüpfen konnte und altbekannte Gesichter wieder sah.

Am Samstag stand dann das eigentliche Ereignis an. Im Audimax der Uni Hamburg startete der Hamburger Singewettstreit. In verschiedensten Kategorien traten Solo- als auch Gruppen Acts auf. Von der Fahrtengruppe bis zum Singekreis war alles vertreten. Das bis auf den letzten Platz ausverkaufte Audimax hörte leise und gespannt den Vorträgen zu. In der Pause gab es einen großen Flohmarkt in der Mensa der Uni zu entdecken, als auch eine kleine Stärkung zu erwerben. Zurück an den Plätzen ging es weiter mit dem Programm. Zum Schluss durfte natürlich eine Sieger:innenehrung nicht fehlen.

Nach einem Tag voller talentierter Musiker:innen stand nun noch die Nachfeier auf dem Campus an. Neue Bekanntschaften hatten viel Zeit für einen Austauscht und alle feilten gemeinsam an ihren Gesangskünsten. So ein geselliger Abend ging selbstverständlich spät zu Ende.

So sah man am nächsten Morgen viele Müde Pfadfinder:innen mit ihren Rücksäcken in Richtung Hauptbahnhof wandern, um sich wieder in ganz Deutschland zu verstreuen.

Bericht von Sarah

Weiter Informationen auf: https://hamburger-singewettstreit.de/

Hamburger Singewettstreit 2020

Dieblicher Pfadfinder beim 43. Hamburger Singewettstreit (HaSiWe)

Treverer Jens Kauen gewann seine fünfte Urkunde (14. bis 16. Februar 2020)

Diesen Februar verschlug es Treverer und Pfadfinder aus dem befreundeten Stamm Kondor aus Karlsruhe wieder einmal zu dem alljährlichen Hamburger Singewettstreit. Nachdem die langen Anreisen per Intercity, Flixtrain, Regionalexpress oder Reisebus geschafft waren, trafen sich alle Pfadfinder bei der Vorfeier auf der MS Stubnitz.

Mit Live-Musik der Band Polkageist und einer anschließenden Singerunde wurde das ehemalige Kühl-Transport-Schiff zum Leben erweckt. Einigermaßen ausgeschlafen machten sich die Pfadfinder am Samstag auf den Weg, die Hansestadt Hamburg zu erkunden, bevor um 16 Uhr der Singwettstreit begann.

Spontan gab Jasmin von den Kondoren der Gruppe eine kleine “Stadtführung“, die bei der Elbphilharmonie endete. Den Ausblick genießend machten sie sich auf den Weg zum Audimax, wo der Singewettstreit stattfand. Bei der Veranstaltung traten in fünf Kategorien (Singekreise, Sippen/Horten, Bünde/Stämme, Offene Kategorie und Einzelsänger/Duette) viele Gruppen gegeneinander an.

Schon zum vierten Mal trat Jens Kauen bei dem HaSiWe auf und erhielt schon vor einem einzigen Auftritt aus der Kategorie eine Urkunde zum zweiten Platz (zum vierten mal in Folge).

Auftreten durfte er natürlich trotzdem und brachte alle 1.700 Zuschauer im prallgefüllten Audimax zum Lachen und Jubeln! Nach der Siegerehrung wurde Jens dann offiziell erneut zum Zweitplatzierten gekürt und erhielt seine fünfte Urkunde.

Jens Kauen am HaSiWe – Malt mehr Zebrastreifen. Ein Lied zur Verkehrswende

Doch der Abend war mit der Siegerehrung noch lange nicht vorbei, denn es folgte noch die Nachfeier. Schnell in die S-Bahn gestiegen und auf zum Badischen Weinhaus.

Mit köstlichen Falafeltaschen, leckeren Pulled Pork Burgern oder ganz normalen Butter Brezeln als Abendessen und natürlich auch einer große Singerunde ließen die Teilnehmer den letzten Abend in Hamburg ausklingen. Für die Pfadfinder war es ein gelungenes Wochenende und alle sich schon wieder auf`s nächstes Jahr!.

Matthew Cowen