Nach dem Gemeinde Arbeitstag packten einige Treverer am 30. April noch kräftig am Gruppenraum und im Kerpestal an. Die Straße am Gruppenraum sowie die schöne Wiese wurde ordentlich gekehrt und der Innenbereich des Gruppenraums wurde ebenfalls aufgeräumt.
Nachdem alle Leute dort fertig waren, schließ sich die Gruppe, der Kerpestal-Taskforce an. Diese hatte sich bisher den großen Hecken, Büschen und umgefallenen Bäumen gewidmet. Bevor alle weiterarbeiteten war es jedoch Zeit für eine gemütliche Mittagspause.
Etwas Obst und ein leckeres Käsebrot tankten unseren Energievorrat wieder auf! Die Wölflinge spielten nun noch eine Weile lang auf der neuen Slackline und alle Sipplinge und Rover schlossen die noch offenen Tätigkeiten ab.
Nach einem gelungenen Arbeitstag waren alle froh Zuhause wieder in das gemütliche Bett zu fallen.
Vom 08. bis 10. Juli fand die alljährliche Sommer-VSS (Vorstandsschaftssitzung) der Pfadfinderschaft Süddeutschland statt. Im schönen Kerpestal, dem Zeltplatz des Dieblicher Pfadfinderstammes Treverer, kamen am Freitag Abend nach und nach die Vorstände der anderen Stämme an. Nach einem anstrengenden Aufbau der Zelte und einer langen Anreise von allen Himmelsrichtungen, wurde sich gemeinsam mit selbst belegten Hamburgern gestärkt.
Am nächsten morgen läutete der Wecker einen langen Tag ein. Im Anschluss an das Frühstück, begaben sich die Vorstände an den großen, runden Sitzungstisch. Bei Tee und Snacks ging es an die Arbeit. Von neuen Terminen bis zu Vorschlägen über eine neue Kluft war alles dabei. Mit dem Durchhaltevermögen aller, waren die Tagesordnungspunkte bis zum Abendessen abgearbeitet, obwohl der Sonntagmorgen auch noch eingeplant war. Doch natürlich war niemand böse darum.
Nach einem schnellen Abbau am nächsten morgen, ging es für alle wieder Richtung Zuhause. Für die einen etwas weiter als für die anderen.
Zu
dem diesjährigen Herbstlager wurden die Dieblicher Pfadfinder*Innen von der
lieben Olchi Familie zum großen Muffedankfest eingeladen. Dazu trafen sich die
Treverer am 09.09.2022 an der Salzheck um gemeinsam ins wunderschöne Kerpestal
zu wandern, wo sie schon von der Olchi Familie erwartet wurden.
Auf dem Weg zum Kerpestal wurden die Treverer jedoch von einem sehr plötzlichen Regenschauer überrascht, jedoch wurde die Laune dadurch nicht getrübt und nach einer kleinen Pause hörte es wieder auf zu regnen und so konnten die letzten Zelte aufgebaut werden. Am Abend gab es ein köstliches Abendessen und die Olchi Familie hieß ihre Besucher herzlich Willkommen. Nach dem Abendessen fiel den Olchis auf das ihr Drache weggelaufen war und so begaben sich die Pfadfinder*Innen auf eine Nachtwanderung, um den entlaufenen Drachen wieder zu finden. Die Pfadfinder*Innen teilten sich in Gruppen auf und ihnen gelang es den Drachen wieder zu finden. So konnten alle zufrieden schlafen gehen und sich für den nächsten Tag ausruhen.
Samstags
ging es dann für die Treverer zum Moselcleanup an die Mosel, dort sammelten sie
fleißig Müll für das Muffedankfest der Olchis, aber auch um die Mosel und vor
allem den Moselstrand von dem Müll zu befreien der sich dort über die Zeit
angesammelt hat.
Am Nachmittag ging es dann wieder zurück ins Kerpestal. Dort ging es weiter mit dem Programm und die Kinder konnten an vielen verschiedenen Workshops teilnehmen. Nach diesem erfolgreichen Tag gab es ein leckeres Abendessen und die Treverer veranstalteten einen unterhaltsamen Bunten Abend. Anschließend ließen sie den Abend in einer Singerunde ausklingen.
Am Sonntag kamen einige Familien und Freunde der Dieblicher Pfadfinder*Innen zu Besuch, um am Tag der offenen Zelte ein bisschen Lagerluft zu schnuppern.
Auch wenn die Temperaturen gerade etwas anderes sagen, wird es langsam Zeit aus dem Winterschlaf zu erwachen und ein paar Schritte aus dem warmen Haus heraus zu wagen.
Der
Ein oder Andere hat bestimmt einen Lieblingsplatz an der frischen
Luft, mit dem man eventuell auch etwas verbindet (vielleicht sogar
das Kerpestal?!).
Wenn du Lust hast gehe zu diesem Ort, mach ein Foto, schick es an Sarah (sarah(at)stamm-treverer.de) und sie erstellt eine Collage für den passwortgeschützten Bereich unserer Homepage. Du musst nicht selber auf dem Foto sein wenn du es nicht möchtest, aber wir würden uns über viele lachende Gesichter freuen. Mal sehen was es alles zu entdecken gibt und ob wir uns gegenseitig inspirieren können.
Wir wünschen euch einen schönen Spaziergang. 😉
Collage
Collage ist nur im geschützten Bereich sichtbar. Hier anmelden um alle tollen Bilder zu sehen.
Vorstandsschaftsitzung der Pfadfinderschaft Süddeutschland vom 2. bis 4. Juli
Halbjährlich treffen sich die Vorsitzenden der fünf Stämme, welche im Bund der „Pfadfinderschaft Süddeutschland“ zusammengeschlossen sind, zu einer Vorstandssitzung.
Die diesjährige Sommer-VSS fand somit im Kerpestal, dem Lagerplatz des Dieblicher Pfadfinder e.V., statt. Dabei wurde aus den Stämmen berichtet und bezüglich der Corona-Krise vorerst ein verhältnismäßig positives Fazit gezogen. Die vorgestellten Aktionen, welche in nächster Zeit in den Stämmen, im Bund und im Deutschen Pfadfinderverband (Zusammenschluss aus mehreren Bünden) stattfinden sollen, weckten große Vorfreude. Dies zeigt deutlich, dass die Pfadfinder:innen keinesfalls eingeschlafen sind, sondern die „Auszeit“ in vollem Maße zum Organisieren und Umsetzen von neuen Strukturen und Spielideen genutzt wurde!
Dazu zählt auch ein Jugendpolitisches Konzept des Deutschen Pfadfinderverbands, welches es ermöglichen soll zukünftig im Rahmen der Jugendarbeit politisch Stellung zu nehmen.
Der Kinoabend startete Freitags etwas caotisch, doch wer wären denn die Pfadfinder, wenn nicht etwas schief laufen würde? Die Hälfte der Leute kamen zu spät, die Zelte standen bei Anfang der Dunkelheit noch nicht und der Film startete erst spät. Trotz Startschwierigkeiten ließen sich die Jugendlichen nicht unterkriegen und starteten den Samstag Morgen mit einem entspannten, leckeren Frühstück. Seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten, war eine Weile vergangen und sie hatten sich viel zu erzählen. Zu letzt waren sie auf dem Basislehrgang in den vergangenen Sommerferien zusammengekommen, um das Leiten einer Gruppe zu erlernen, doch dieses Wochenende sollte anders werden. Entspannt und unbeschwert wollten die Jugendlichen sich noch besser kennenlernen und Freundschaften vertiefen. Am Samstag Abend schlossen sich ein paar Motivierte zu einer Nachtwanderung mit Fackeln zusammen und irrten eine Weile durch den Wald, während die anderen eine Singerunde starteten. Als die Kleingruppe wieder aus dem Wald herausgefunden hatte, gesellten sie sich zu den anderen und ließen den Abend bei einer Tasse Tschai gemütlich ausklingen. Der Sonntag begann neblig und die Gruppe machte sich schweren Herzens, nach dem Abbau, wieder auf getrennte Wege.
Seit vielen Jahren ist der 21. Dezember ein wichtiger Tag für die Treverer. Es ist bekanntlich der kürzeste Tag und somit die längste Nacht des Jahres. Der Tag, an dem die Sonne auf der Nordhalbkugel die geringste Mittagshöhe über dem Horizont erreicht. Wir nutzen diesen Tag um einer uralten Tradition zu folgen und dem Jahr 2022 lebewohl zu sagen. Dafür trafen sich um 17 Uhr ca. 50 Treverer von jung bis alt um sich im Fackelschein, auf die lange Reise ins Kerpestal zu machen. Auf dem Weg dorthin wurden an kleinen Stationen verschiedene Veranstaltungen des Jahres noch einmal ins Gedächtnis gerufen. Dies sorgte für viele Lacher und fröhliche Gesichter. Unter anderem wurden die Winterlager, die Sommerfahrt, das Herbstseminar aber auch Aktionen wie der Arbeitstag, das Moselcleanup oder die Dorfmeisterschaft nochmals greifbar gemacht.
Im Kerpestal angekommen wurde das Feuer zur Wintersonnenwende vom Stammesführer und der jüngsten anwesenden Person angezündet. Beim Klang der Gitarren und den schmetternden Stimmen wurden die Lieder in die Nacht gesungen. Während das Feuer brennt wurden die Chance genutzt und von der Bundesführung die 2. Grad an Sarah verliehen. Außerdem wurden die 3. Grad an Sippe Alaskan, gelben Halstücher an Meute Baghira und die Lilie an Selina verliehen.
Als Tradition gilt bei uns der sogenannte Feuersprung. Dazu wird das Feuer auseinander gezogen und so bearbeitet, dass auch die kleinsten Füße darüber springen können. Jeder darf mit seinen Freunden springen und wünscht sich dabei gute Vorsätze für die Freundschaft im neuen Jahr.
Gegen 20 Uhr machten sich die Wölflinge und jungen Sipplinge mit ihren Gruppenführern auf den Weg zurück zum Gruppenraum, denn dort warteten schon Tee, Punsch, Kuchen und Plätzchen. Ach so und natürlich die Eltern.
Einige Rover blieben noch einen Moment am immer kleiner werdenden Feuer, dachten an ihre Sippenzeit zurück und folgten dann den anderen.