Zur diesjährigen Sommerfahrt, welche vom 26. Juli bis zum 8. August ging, fuhren wir gemeinsam mit dem Zug vom Koblenzer Hauptbahnhof nach Norditalien. Die beiden Gruppen starteten in Bozen und Franzensfeste und liefen verschiedene Strecken, wo alle trotz der sommerlichen Temperaturen und Höhenmetern viel Spaß hatten, bis wir schließlich nach neun Tagen in Eppan an einem Haus ankamen, welches einem südtiroler Pfadfinderstamm gehört. In der letzten Woche in Eppan haben wir viel erlebt und gemacht, zum Beispiel haben wir uns Ötzi, den Steinzeitmenschen angeschaut und waren auch im Montiggler See schwimmen. Am Ende sind wir mit vielen neuen tollen Erinnerungen wieder nach Hause gefahren.
Vom 31. Juli bis 13. August veranstalteten wir dieses Jahr unsere Sommerfahrt. Es ging zusammen mit ein paar Treverer*innen nach Österreich.
Unsere jüngste Sippe – Sippe Quokka – zog es in die Salzburger Seenlandschaft, Sippe Oryx und Alaskan wanderte von Schladming nach Bad Aussee östlich vom Dachsteingebirge und unsere Rovergruppe war von Pichel nach Bad Aussee unterwegs westlich dem Dachsteingebirge entlang.
Alle Gruppen wurden von teilweise heftigem Regen heimgesucht, was das Hajken etwas erschwerte. Wir aber ließen uns nicht unterkriegen und erlangten trotz allem am 10.August den Lagerplatz in Tapfheim, Nähe Donauwörth. Dort verbrachten wir ein paar schöne Tage am See und erzählten uns die Geschichten vom Hajk.
Am Sonntag gings dann mit dem Zug zurück in die Heimat. Wir blicken zurück auf zwei wunderschöne und ereignisreiche Wochen im schönen Österreich.
Viele Jahre sind seit der letzten Bundesfahrt nach Frankreich vergangen. Nun 5 Jahre später ist es endlich wieder soweit: Die PSD fährt in den Norden. Während einige Fahrtengruppen in die skandinavischen Länder Schweden und Dänemark reisen, blieben unsere zwei Gruppen des Stamm Greifs im altbekannten Deutschland.
Sippe Alaskan fuhr gemeinsam mit ihrer Partnersippe, Sippe Casiopeia von JvS, in den Norden. Sippe Ibin tat sich zusammen mit einer Sippe des Stammes Greif und machte ebenfalls den Norden Deutschlands unsicher.
Mit einem etwas größeren Umweg über die Niederlande trafen sich alle
Fahrtengruppen, um die letzten Tage gemeinsam auf dem Standlager am
Ratzeburger See zu verbringen. Neben einigen Programmpunkten, wie
Minigolf spielen, Ratzeburg besichtigen oder Kanu fahren wurden diese
Tage vor allem genutzt, um sich mit anderen Gruppen über die
unvergesslichen Momente der vergangenen Haik auszutauschen. Es wurde gut
gegessen, viel entspannt und in den täglichen Singerrunden wurden die
Tage mit Liedern ausgeklungen. Und somit ging diese unvergessliche
Bundesfahrt auch wieder in schöner Erinnerung zu Ende.
Zweichwöchiger Haik entlang des Burgenwanderwegs in Brandenburg vom 9. – 22. August 2021
Nach einer viel zu langen zweijährigen Pause von der Sommerfahrt mit dem Dieblicher Pfadfinder e.V. ist es endlich wieder so weit:
Am Montag, dem 9. August, trafen sich drei Sippen des Stammes Treverer am Koblenzer Hauptbahnhof um wieder auf Sommerfahrt zu gehen! Der Zug fuhr um 12:00 Uhr ab. Doch dank einer Zugverspätung durften wir Berlin für 7 bis 8 Minuten am Hauptbahnhof begutachten. Denn unsere neue Zugverbindung nach Brandenburg ging über Berlin.
Um 20:15 Uhr kamen
wir endlich an unserem Zielbahnhof in Bad Belzig an. Nach kurzer
Orientierung (da die Karte am Bahnhof nicht genordet war) brachen die
Teilnehmenden zum geplanten Burgenwanderweg mit 148 km auf.
Das Wetter war
meistens erst gegen Abend regnerisch und hielt sich sonst fast immer
trocken, sonnig und heiß. Abkühlung fand man da nur im Wald, durch
den wir größtenteils wanderten, und einmal sogar in einem
erfrischenden See.
Der Burgenwanderweg
führte unsere Haikgruppe durch die atemberaubende Landschaft
Brandenburgs, wobei wir doch lustigerweise keine einzige Burg sahen.
Diese lagen meist abseits des Weges und waren mit schwerem Gepäck
nicht einfach zu erreichen.
So ging es nach
vielen Tagen mit Wandern, Zelt aufbauen, Singen, Karten Spielen und
Abschalten wieder mit dem Zug nach Hause. Beim zweitägigen
Standlager im Kerpestal, dem Lagerplatz der Dieblicher
Pfadfinder:innen, gab es leckeres Essen und lange Singerunden. Und so
ging die längst überfällige Sommerfahrt leider am Sonntag in
schöner Erinnerung zu Ende.