Dieblicher Pfadfinderstamm Treverer feierte sein 35-jähriges Bestehen
(1. bis 3. Mai 2015)
Von den Sorgen der eigenen Kinderschuhen befreit und mitten im Leben der Gemeinde angekommen, feierte der Stamm Treverer am 1. Maiwochenende 2015 sein 35-jähriges Bestehen. Viele Gäste und Freunde von außerhalb, aber auch die Altpfadfinder des Stammes tauchten ein in das Lagerleben und verbrachten viele schöne Stunden mit den jungen Aktiven der Treverer.
Der Rest des Wochenendes gestaltete sich durch vielfältige AG’s, die Herz, Kopf und Hand ansprachen: So besuchten einige Pfadfinder die Bewohner des Herz-Jesu-Haus-Kühr, ein Lagertor wurde gebaut, auf der Slackline Kunststücke eingeübt und die Geheimnisse Dieblichs in einer Dorfralley gelüftet. Bei einem Tauschspiel, in deren Verlauf immer höherwertige Gegenstände „ertauscht“ werden sollten, kamen am Ende einige Pfadis mit einem Schreibtisch und einem Fernseher zurück – losgezogen waren sie mit einem Teelicht.
Ins Denken und Schwelgen kamen Teilnehmer und Gäste durch Fragen, die ihre eigene Geschichte aus Stammeszeiten thematisierten und an verschiedenen Orten auf dem Lagerplatz zu finden waren oder gar durch alte Stammeszeitschriften auf den Dixies.
Höhepunkt des Wochenendes waren der bunte Abend und die große Stammesrunde am Feuer, bei der nicht nur längst überfällige Ehrungen vorgenommen wurden, sondern auch für das, was war, gedankt wurde und Wünsche für die Zukunft an unsere Gemeinschaft ausgesprochen wurden. Ob Sippling, Bundes- oder Stammesführung, auch Altpfadis bzw. derzeitige Eltern von Pfadfindern hatten die Möglichkeit, ein Holzscheit ins große Feuer der Runde zu werfen, begleitet vom eigenen Dank oder Wunsch.
Sonntags besuchten uns Eltern, Freunde und Interessierte aus der Gemeinde und Umgebung, um bei Kaffee, Kuchen, Grillerei und Holunderblütensirup, der selbstverständlich vom eigenen Lagerplatz im Kerbestal stammte, Einblick ins Lagerleben zu erfahren. Selbst Gäste aus Haus Kühr erstatteten uns Besuch und erfreuten sich mit den Pfadfindern bei Gesang und neuen Eindrücken.
Bericht von Vicky Patz und Karo Dörrheide.