Archiv des Autors: Matthew Cowen

Beräunertreffen

Beräunertreffen 2024

15. bis 17. März 2024

Vom 15.-17. März fand das traditionsreiche Beräunertreffen auf Burg Ludwigstein statt.
Doch wer oder was sind Beräuner? Beräuner sind Liedermachende aus den Bünden.
Und auf diesem Singewettstreit dürfen nur selbstgeschriebene Lieder aufgeführt werden. Das Beräuner zeichnet sich somit durch die Vielfalt an unterschiedlichen Bünden und Menschen aus und macht es somit zu einer tollen Veranstaltung für Jüngere aber auch für Ältere.
Wir Treverer waren dieses Jahr mit 13 Rovern vertreten.
Die Truppe aus Dieblich startete am Freitag gegen 16 Uhr und sammelte noch einige Treverer in Koblenz ein. Zeitgleich machte sich der zweite Trupp Treverer aus Hamburg und der dritte Trupp aus Freiburg auf. Ein einzelner Treverer kam noch aus Berlin, ein anderer verpasste seinen Anschlusszug in Aachen (Startpunkt: Aachen) und konnte somit nicht mehr teilnehmen.

Auf der Reise ereignete sich jedoch eine ungeplante Wendung. Kurz hinter Gießen dachte der Pfadibus, er müsse sich mit der Deutschen Bahn solidarisieren und streiken…. Die Fahrt der eigentlich voll im Zeitplan liegenden Treverer war also für’n Arsch. Die Anreise der sonstigen Trupps verlief ohne Vorkommnisse – leider konnten sie den gestrandeten nicht helfen.
Diese wurden vom ADAC eingesammelt und konnten aufgrund der Versicherung – nach gefühlten 8 h Warten – mit einem Leihbus ihre Fahrt fortsetzen. Statt also um 20 Uhr auf der Burg anzukommen, kamen sie erst um 01:30 Uhr an. Dennoch freuten wir uns endlich wieder gemeinsam Singen zu können.
Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen. Einige der Anwesenden waren als Helfende angemeldet und organisierte gemeinsam mit den anwesenden PSDlern und PSD nahen Freunden den jährlichen Flammkuchen-Stand. Andere besuchten Workshops oder ließen sich von erfahrenen Burg-Kennern durch die Burg führen und Geschichten erzählen, die kaum einer kennt. Für die Flammkuchen Crew hieß es viiiiiel schnibbeln, den Ofen vorheizen, einen Pavillon aufbauen und sich mental auf den Stress vorbereiten. Nachdem wir Jens zu unserem Vorarbeiter erklärten lief die Arbeit direkt viel schneller. Nicht.
Ab 13 Uhr wurden die leckeren Flammkuchen verkauft. Wir verkauften über 200 Stück bis die Vorräte leer waren. Nachdem alles aufgeräumt und geputzt war legten wir uns kurz schlafen, um abends in der Singerunde wieder fit zu sein.
Für manche endete die Singerunde gegen 2 Uhr, da sie schließlich am nächsten Tag noch Auto fahren mussten. Doch einige machten die Nacht zum Tage und schliefen erst, als alles gepackt war und man wieder in den Autos auf dem Weg in die Heimat war.
Alles in allem war das Wochenende eine schöne Aktion um Treverer wieder zu sehen, die sich über ganz Deutschland verteilt haben. Das Fest des Beräuners lohnt sich von Jahr zu Jahr immer wieder. Bis spätestens 2025 auf dem Beräuner!

Bericht von Stäuer

Sternsinger 2023

Sternsingeraktion 2023

Am 07. Januar

Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ steht der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023. Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind.

In Dieblich beteiligten sich nur 32 Sternsinger:innen an der Aktion, um als Heilige Drei Könige verkleidet durch die Straßen zu ziehen und Spenden für die Hilfsprojekte zu sammeln. Die geringere Teilnehmerzahl machte sich deutlich in der Anzahl der Gruppen und in der Durchführung der Aktion bemerkbar.

Dennoch zogen alle Gruppen mühelos durch alle Ortsteile Dieblichs und sammelten Spenden. Und der Erlös der Sternsingeraktion, die alljährlich von den Dieblicher Pfadfindern und Kindern der Grundschule durchgeführt wird, von insgesamt 4.629,56 Euro zeigt, dass sich diese Mühe gelohnt hat! Nicht eingerechnet sind die Spenden, die überwiesen wurden.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Kinder und Jugendlichen, die mitgemacht und zum Gelingen der Aktion beigetragen haben, an das Hotel Pistono für die leckere warme Mahlzeit für die Sternsinger unterwegs, die zahlreichen Spenden und ganz besonders an das Organisationsteam der Pfadfinder, Lea-Sophie Heinze, Finn Schlegel und Felix Volle.

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Hamburger Singewettstreit

Hamburger Singewettstreit

24. bis 26. Februar in Hamburg

Vom 24. bis 26. Februar dieses Jahres war es endlich wieder so weit, der beliebte Hamburger Singewettstreit konnte endlich wieder in gewohnter Form stattfinden. Freitags ging es mit der individuell organisierten Anreise los. Aus ganz Deutschland strömten Pfadfinder:innen mit Bus, Bahn und sonstigen Transportmittel in die Stadt an der Elbe. Die Rucksäcke in der Unterkunft abgestellt ging es auf Erkundungstour. Dar diese Veranstaltung erst ab 18 Jahren ist, fußt das gesamte Wochenende auf Eigenverantwortung. Es blieb einem also selbst überlassen, ob man in Grüppchen auf die Elfie ging oder doch lieber allein durch St. Pauli schlenderte. Abends stand die Vorfeier an, wo man schon viele Bekanntschaften knüpfen konnte und altbekannte Gesichter wieder sah.

Am Samstag stand dann das eigentliche Ereignis an. Im Audimax der Uni Hamburg startete der Hamburger Singewettstreit. In verschiedensten Kategorien traten Solo- als auch Gruppen Acts auf. Von der Fahrtengruppe bis zum Singekreis war alles vertreten. Das bis auf den letzten Platz ausverkaufte Audimax hörte leise und gespannt den Vorträgen zu. In der Pause gab es einen großen Flohmarkt in der Mensa der Uni zu entdecken, als auch eine kleine Stärkung zu erwerben. Zurück an den Plätzen ging es weiter mit dem Programm. Zum Schluss durfte natürlich eine Sieger:innenehrung nicht fehlen.

Nach einem Tag voller talentierter Musiker:innen stand nun noch die Nachfeier auf dem Campus an. Neue Bekanntschaften hatten viel Zeit für einen Austauscht und alle feilten gemeinsam an ihren Gesangskünsten. So ein geselliger Abend ging selbstverständlich spät zu Ende.

So sah man am nächsten Morgen viele Müde Pfadfinder:innen mit ihren Rücksäcken in Richtung Hauptbahnhof wandern, um sich wieder in ganz Deutschland zu verstreuen.

Bericht von Sarah

Weiter Informationen auf: https://hamburger-singewettstreit.de/

Neuwahlen

Neuwahlen

12. März 2023

Wir, der Stammesrat, haben uns am 12. März 2023 um 16 Uhr im Gruppenraum getroffen, um den Vorstand und die Ämter neu zu wählen.

In diesem Zuge möchten wir euch den neuen Vorstand vorstellen. Im Beisitz wurden Theresa Metro, Lea-Sophie Heinze und Leo Krall.

Als 2. Vorsitzende wurde Sarah Schömel gewählt und 1. Vorsitzender ist nun Kai Krall.

Wir freuen uns auf den neuen Vorstand und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Vorstandsarbeit.

Winterlager mit Michl aus Lönneberga

Winterlager mit Michel aus Lönneberga

17. bis 19. März
Die Treverer verbringen ein Wochenende in Hoffeld auf der Basaltkuppe

Wir, der Stamm Treverer, wurden vom 17. Bis 19. März von Michel aus Lönneberga eingeladen, um mit ihm gemeinsam das Große Fest zu feiern. Kurz nach unserer Ankunft stellten sich Michel und seine Familie vor und wir spielten gemeinsam Holzfigurenklau, bis es Abendessen gab.

Am nächsten Morgen erzählte uns Michel die schreckliche Nachricht, dass er seine Holzfiguren verloren habe und bat uns um Hilfe, diese wieder zu finden. Natürlich wollten wir ihm helfen und begaben uns auf einen Waldlauf, auf dem wir einige spaßige Stationen absolvierten, um die Figuren wieder zu bekommen. Nach dem Waldlauf machten wir uns alle ein Stockbrot auf Stöcken, die wir unterwegs gesammelt hatten. Am Abend bedankte sich Michel bei uns, dass wir ihm geholfen hatten seine Holzfiguren wieder zu finden. Anschließend gab es dann ein sehr leckeres Abendessen.

Am nächsten Tag war es dann aber auch Zeit Abschied zu nehmen. Wir packten unsere Sachen und vertrieben uns noch ein bisschen Zeit mit Spielen, bis wir nach diesem aufregenden Wochenende wieder nach Hause fuhren.

Bericht von Gina Klasen

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Mitgliederversammlung

Mitgliederversammlung

22. März 2023

Am Mittwoch den 22.03.2023 fand bei Kuchen und Muffins im Dieblicher Rathaus unsere alljährliche Mitgliederversammlung statt. Wie jedes Jahr wurden die Aktionen des letzten Jahres vorgestellt und ins neue Jahr vorausgeschaut. Da dieses Jahr Neuwahlen statt fanden und der Vorstand neu besetzt wurde, gab es eine Verabschiedung des alten und Begrüßung des neuen Vorstandes. Matthew Cowen gab den ersten Vorsitz an Kai Krall und die zweite Vorsitzende wurde Sarah Schömel abgegeben. Lukas Schömel sowie Annika Heidger wurden aus dem Beisitz verabschiedet und durch Lea-Sophie Heinze, Theresa Metro und Leo Krall abgelöst.

Bericht von Thesa

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Arbeitstag

Arbeitstag 2023

15. April

Am Samstag den 15. April haben wir uns in unserem Kerpestal getroffen um unseren Arbeitstag durchzuführen. Auf dem Plan stand, dass der Bauwagen abgeschliffen werden soll und danach 2x gestrichen werden damit er wieder schön aussieht. Unter anderem musste die Hecke geschnitten werden und Stellen wo der Rasenmäher nicht dran kommt mit dem Freischneider freigeschnitten werden. Währenddessen wurden noch Grasgittersteine gesetzt für den Traktor.

Auch die kleinen kamen nicht zu kurz, sie haben die Kräuterschnecke entfernt und den Zaun am „Eingang“ mit den Stöcken von der Hecke verdichtet für kleine Tiere. Um 12 Uhr gab es die wohlverdiente Mittagspause mit Brötchen und Kuchen. Danach haben wir dann noch fleißig weiter gearbeitet ehe wir um 16 Uhr dann unsere Sachen gepackt haben und pünktlich zum Regen fertig waren und sich dann alle auf den Heimweg gemacht haben. Zum Abschluss kann man sagen, dass es ein sehr erfolgreicher aber auch lustiger Tag war.

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Merida Filmabend

Merida Filmabend

am 04. Mai um 17:30 Uhr im Gruppenraum

Passend zum Bundeslager mit dem Thema “Merida” trafen wir uns alle gemeinsam am 04. Mai am Gruppenraum, um gemeinsam den Film dazu zu schauen. Mit Snacks, Film und Beamer ausgestattet konnte die Reise nach Schottland schon losgehen. Nach 1 1/2 Stunden fühlten sich dann alle bereit für das Bundeslager und konnten es kaum erwarten.

Bericht von Lea mit e

Erste-Hilfe-Training 2023

Erste-Hilfe-Training 2023

13. Mai 2023

Am 13. Mai trafen sich die aktiven Gruppenführungen der Dieblicher Pfadfinder um 9 Uhr am Gruppenraum, um gemeinsam an dem Erste-Hilfe-Training teilzunehmen. Nach verschiedenen Einheiten zur Ersten Hilfe und anderen Themen wie Wundversorgung wurde das Erste-Hilfe-Training mit einem gemeinsamen Grillen gegen 14:00 Uhr beendet.

Bericht von Felix

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Schulungen 2023

Vom 26. Mai bis 02. Juni im Handwerkerhof

Die Schulungen 2023 fanden in diesem Jahr auf dem Handwerkerhof Nähe Mosbach in Baden statt. Wie jedes Jahr versammelten sich neun angehende Gruppenleitungen der PSD, um gemeinsam den Basislehrgang zu absolvieren und sich auf das Gruppenleiter*innen Leben vorzubereiten. In Kleingruppen machten sie sich auf den Weg einen 2 Tage Haik allein zu überstehen, um danach gesammelt viele spannende, lehrreiche Seminare zu erleben. Gleichzeitig kamen die etwas älteren 18 Gruppenleitungen und Rover zur Aufbauschulung an, einer Weiterbildung die ebenfalls spannende Seminare beinhaltet. Nach einer spannenden Woche mit gutem Essen und viel neuem Wissen trennten sich die Jugendlichen wieder und fuhren nach Hause. Bericht von Thesa (Stamm Treverer)

Hier der Originale Beitrag: PSD Aktionen 2023 – PSD

Spende der Sparda-Bank Südwest e.V.

Spende der Sparda-Bank Südwest e.V.

12. Juni 2023

Wir bedanken uns herzlich bei der Sparda-Bank Südwest für ihre großzügige Spende im Rahmen der Spardahilft-Spendenaktion. Mit dieser finanziellen Unterstützung in Höhe von 2.000 € können wir unser Projekt, die Nachhaltigkeitsrallye, weiter vorantreiben, mit der wir vor allem das Umweltbewusstsein stärken und somit einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten.

Die Spardahilft-Spendenaktion ist eine wunderbare Initiative des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Südwest, bei der 75 Organisationen in Rheinland-Pfalz und im Saarland gefördert werden. Wir haben uns beworben und sind überglücklich, dass unser Verein ausgewählt wurde.

Wir möchten uns nochmals bei der Sparda-Bank Südwest für ihre Unterstützung und ihr Engagement für gemeinnützige Projekte bedanken und freuen uns darauf, weiterhin gemeinsam an einer besseren und umweltfreundlicheren Zukunft zu arbeiten. #spardahilft23

Dormeisterschaft

Dorfmeisterschaft

17. Juni 2023 in Dieblich

Die diesjährige Dorfmeisterschaft begann im Gegensatz zu den vorherigen mit einem Training am Freitag, also dem Tag vor der Dorfmeisterschaft. Dort übten wir Tore schießen und das Spiel an sich und als Stärkung gab es gegrillte Würstchen im Brötchen und erfrischende Getränke. Nach diesem anstrengenden aber erfolgreichen Training ging es für alle schlafen bis wir uns am Samstag alle wieder auf dem Fußballplatz trafen. Dort schafften wir es in unserem ersten Spiel direkt mit dem Niveau vom vorherigen Jahr gleichzuziehen indem wir „zu eins“ verloren. Die Spiele danach allerdings konnten wir leider keine Treffer mehr erzielen, was unseren Fanclub allerdings nicht davon abhielt umso mehr anzufeuern. Doch dann gab es die Sensation im Spiel gegen den FC Königsbacher als wir durch ein hervorragendes Zusammenspiel unserer Sturmspitzen ein weiteres Tor schossen, was unseren Fanclub komplett eskalieren lies und den FC Königsbacher sprachlos zurückließ. Nach der Dorfmeisterschaft trafen wir uns nochmal zum Teil am Moselufer um zusammen den Abend auszuklingen womit die Dorfmeisterschaft ein geselliges Ende fand.

Bericht von Leo

KuMus

KuMus 2023

01. Juli 2023 im Dieblicher Pfarrheim

Am 01. Juli konnte endlich wieder das beliebte Fest der Kulturen, Musik & Spiele im Dieblicher Pfarrheim stattfinden. Der Dieblicher Pfadfinder e.V. Stamm Treverer hat zusammen mit vielen Helfenden ein buntes Fest auf die Beine gestellt. Trotz einem überraschenden Regenschauer zu Beginn, wurden die vielen Angebote begeistert benutzt.

Die Kinder turnten auf der Hüpfburg herum, stellten sich beim Kinderschminken an, saßen im Nino Kulturbus und verrenkten sich beim Riesen-Twister. Auch das multikulturelle Buffet wurde mit Begeisterung angenommen. Zudem kochte der Arbeitskreis Migration, Integration, Asyl des pastoralen Raums Maifeld-Untermosel frischen Chai. Alles in Allem kam es zu schönen Begegnungen und einem bunten Fest.

Bericht von Sarah

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Meutensommerfahrt

Meutensommerfahrt an der Untermosel

21. bis 23. Juli 2023

Auch in diesem Jahr fand wieder ein Meutenausflug statt. Am Freitag, den 21. Juli um 16:00 Uhr trafen wir uns auf dem Marktplatz in Winningen, um von dort aus zum Campingplatz auf der Ferieninsel zu laufen. Nach anfänglichen Wetterschwierigkeiten hatten wir doch noch schönes Wetter und so bauten wir dort unsere Zelte auf und kochten. Zum Abschluss des Tages gab es Schinken-Käse-Nudeln.

Am nächsten Morgen ging es nach einem Frühstück und dem Abbauen der Zelte durch die Weinberge nach Kobern, wo wir Mittagspause gemacht haben. Nachdem sich alle gestärkt hatten, wanderten wir über den Dieblicher Berg in unser Kerpental, wo wir den Tag mit einer kleinen Singerunde ausklingen ließen.

Nachdem die Zelte und die Küche aufgebaut waren, wurde gekocht, gespielt und anschließend gemeinsam gegessen. Am Sonntagmorgen haben wir gefrühstückt und die Zelte abgebaut. Danach wurde Schach gespielt und gepackt.
So ging nach leckerem Essen, vielen lustigen Momenten und tollen Erinnerungen die Meutensommerfahrt zu Ende.

Bericht von Caro

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Herbstlager

Herbstlager

15. bis 17. September 2023 im Kerpestal

Das Thema des diesjährigen Herbstlagers war Piraten, Jack Sparrow und Co.

Unsere Aufgabe war es, den Black Bauwagen aus den bösen Fängen von Davy Jones und ihrer Crew zu befreien.

Unter den verschiedenen Teilaufgaben war unter andrem ein Escapezelt mit vielen spannenden Rätseln, um sich aus den Fängen der Besetzern zu befreien. Außerdem gab es eine Wasserralley bei der verschiedene Aufgaben mit Geschicklichkeit und Teamwork überstanden werden mussten.

Das letzte Spiel bestand daraus das wir unsere Gegner fangen mussten während sie versuchten uns zu fangen.

Am Ende wurden die Eltern zum Tag des offenen Zeltes eingeladen und es gab wie immer Würstchen, Brötchen und Kuchen, das war sehr lecker ⚜️🥧😋

Bericht von Sippe Aguja

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PSD Nachhaltigkeitsrallye

Ob Solaranlagen, Bahnhöfe, Windräder oder Hochbeete: rund um das Thema Nachhaltigkeit fand am Samstag, den 07.10.2023 in Karlsruhe und in Dieblich die erste Nachhaltigkeitsrallye der Pfadfinderschaft Süddeutschland in Präsenz statt. Bei dieser Dorfrallye der anderen Art schlossen sich 4-er-Gruppen zusammen, um verschiedene nachhaltige Aufgaben zu lösen.

„Welches Gemüse hat aktuell Saison? Mache ein Foto.“ „Überlegt euch, wie eurer Pfadfinderheim nachhaltiger mit dem Thema Müll umgehen kann.“

Welche Gruppe diese und viele weitere Challenges lösen konnte, bekam verschiedene Rohstoffe, mit welchen nachhaltige Entwicklungen ausgebaut werden konnten. Nachdem die ersten Aufgaben gelöst und Entwicklungen gebaut worden, trafen sich die Gruppen, um sich gemeinsam beim Mittagsessen auszutauschen. Während saisonaler Eintopf verspeist wurde konnten die Teilnehmenden beim Mittagsquiz auch noch viel über das Thema Nachhaltigkeit lernen. Wussten sie, dass in Deutschland jede Person über 75 kg an Lebensmitteln pro Jahr wegwirft? Frisch gestärkt machten sich die Gruppen erneut auf, um noch weitere Aufgaben zu lösen. Am Ende des Tages können alle Gruppen stolz auf ihre Leistung und den nachhaltigen Wandel sein, den sie mit dieser Aktion geschaffen haben. Deshalb wurden auch alle mit einem Beutel voller nachhaltiger Produkte und Ideen belohnt, die nun in den privaten und in den Pfadfinderalltag integriert werden können. Gut Pfad, Torben.

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Hier der Originale Beitrag: PSD Aktionen 2023 – PSD

Sippenaktion in der Spaßfabrik

Sippenaktion

14. Oktober 2023

Nach langer Zeit gab es endlich mal auch wieder eine Aktion für die Sipplinge. Am 14.10 ging es um 11 Uhr mit 8 Personen in die Spaßfabrik, um ganz viel Spaß zu haben. Auf Hüpfburgen, Trampolinen oder mittendrin wurde getobt, gefangen, versteckt und gespielt. Nach schwitzigen Runden und ein paar Verschnaufpausen ging es dann müde und ausgepowert nachmittags wieder nach Hause. Die nächste Sippenaktion können wir schon kaum abwarten!

Bericht von Lea

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Sternsingen

Sternsingen

09. Januar 2022

Der Dieblicher Pfadfinder e.V. organisierte erneut das Sternsingen in Dieblich

Wie jedes Jahr fand auch diesen Jahresanfang wieder das Sternsingen mit den Dieblicher Pfadfinder:innen am 9. Januar statt. Wir trafen uns morgens im Dieblicher Pfarrheim zum Verkleiden und um alle nötigen Flyer, Spendendosen usw. zu verteilen.
Als alle fertig waren gab es einen kleinen Gottesdienst von Rudolf Demerath, bei dem auch die Kreide und die Aufkleber gesegnet wurden. Dann konnte es auch schon losgehen.
Die vorher zugeteilten Dreier- bis Vierer-Gruppen machten sich auf den Weg zu ihren zugeteilten Straßen. Dort wurden von den Kindern fleißig Flyer eingeworfen und bei den angemeldeten Haushalten zusätzlich auch gesungen.
Zu Mittag fuhr der Pfadibus durchs Dorf um die hungrigen Kinder mit der leckeren, gespendeten Kartoffelsuppe vom Hotel Pistono und Brötchen zu versorgen.
Als dann alle Flyer verteilt waren kehrten alle wieder zurück zum Pfarrheim, wo die erbeuteten Süßigkeiten verteilt und die Verkleidungen wieder abgelegt wurden.

Fürs nächste Jahr hoffen alle auf noch mehr Süßigkeiten, die Möglichkeit alle Haushalte zu besuchen und nochmals eine ebenso große Summe an Spenden wie in diesem Jahr.

Die Dieblicher Bürger:innen haben insgesamt 4.075€ für die Gesundheitsversorgung von Kindern in Krisengebieten gespendet! Vielen herzlichen Dank!

Bericht von Leo

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Zeitungsberichte

Schwarzschnee-Kothenfahrt

Schwarzschnee-Kothenfahrt

Vom 18. bis 20. März 2022
Die Wilde 13 im Land der Baumriesen

Tag 1, 18.03.22 – Chaos

„#ScheißeDuBistDraußen“ Mit diesem Hashtag begann unsere Rover-Schwarzwald-Schneekothenfahrt. Domi, Kai und Jens waren pünktlich um 17:04 Uhr an Gleis 1 in Koblenz. Selina nicht. Die dachte irgendwie, dass der Zug um 17:12 Uhr fährt und gammelte sich vorher schon 2 Stunden in Koblenz den Hintern blau, um letztendlich den Zug zu verpassen. Naja, Gustos Zug hatte auch Verspätung und er packte den Anschluss leider nicht. Alle anderen der Wilden 13 reisten entweder schon am Vortag oder aus anderen Himmelsrichtungen an.

Das RLP-Ticket für fünf Personen wurde also fair auf drei aufgeteilt – so konnten wenigstens noch zwei Rucksäcke in den Genuss eines Sitzplatzes kommen. Lief nicht so – hoffentlich wanderte es sich morgen besser.
Drei Stunden später waren wir schlauer: Gusto und Selina reisten mit dem ICE von Koblenz über Frankfurt nach Karlsruhe – pünktlich, um die S1 um 20:13 Uhr nach Bad Herrenalb zu nehmen. Die drei Nahverkehr-Pfadis aus Koblenz verpassten diesen Anschluss allerdings aufgrund einer Verspätung um wenige Minuten und entspannten sich am Karlruher Hbf mit Laura bis zur nächsten S1 um 21:13 Uhr.

Michi, Wooki, Gusto und Selina machten lange Nasen während Heni noch später um 22 Uhr ankam. Die Telegram-Gruppe und alle Handy-Klingeltöne liefen während diesem verzwickten Chaos heiß.

Schließlich war erfolgreich auf die S1 gewartet worden, welche nach 40 Minuten in Bad Herrenalb eintrudelte. Hier wartete noch der gesamte Rest der Gruppe am Bahnhof und nach kurzer Begrüßung ging es durch ein schickes Neubaugebiet in den Wald.
#HäuserInDenWaldBauenUmWaldAnzugucken

Dort stand an der Hütte bereits eine Kothe und die Wanderkothe wurde fix daneben gezimmert. Trotz des total schiefen Untergrundes wurde sie sehr schön und bot Platz für acht abrutschende Schlafplätze. Darauf gab’s um 00:30 Uhr bei Kerzen- & Vollmondschein Abendessen in einer Hütte neben einem Mini-Wasserrad.

Währenddessen kam Lukas mit Heni nach und letztendlich klang der Abend nach dem Essen schnell aus – alle waren gegen 1:30 Uhr im Schlafsack.

Tag 2, 19.03.22 – Steilgehen

Heni kam in die Wanderkothe: „Habt ihr Klopapier?“
Ja, wir hatten mindestens acht Rollen eingepackt und mussten gleichtzeitig aufstehen.
8:00 Uhr war angepeilt gewesen, aber 9:00 Uhr wurde letztendlich beim Aufstehen realisiert. Um 10:15 Uhr war alles gepackt und wir machten uns nach dem Testen auf den Weg zur nächsten Hütte. Dort wollten wir Frühstücken.

Auf dem kurzen Weg merkten wir, dass wir an der falschen Hütte geschlafen hatten und bereits jetzt unseren Plan umwerfen mussten – die Komoot-Karte war sowieso nicht hilfreich gewesen. Kurz darauf gab es eine riesige Menge Müsli mit Kakao, Kuchen und Milchpulver. Die drei „Praktikantinnen“ (Selina, Emma & Sianna) holten 30 Minuten lang Wasser im 100 Meter entfernten Hof während alle anderen mit dem Quatsch-Reden weitermachten – die Beschilderung am Hof war sehr interessant.

Darauf ging es los. Im gemütlichen Tempo stiegen wir auf – der Weg war wechselnd steil und sehr steil. Immer wieder machten wir Pausen und kamen zum Mittagessen an einem Paraglider-Absprungplatz mit atemberaubender Aussicht an. Die Leute vom Restaurant nebenan beobachteten uns interessiert während Jens Sandgesteinsproben mit seinem „Ferrari-Geologen-Hammer“ nahm.

Weiter ging es. Michi lief mit der Karte, seiner Lederbux und einer stilsicheren Fellmütze und gab jedem die Schuld, der/die Mal den Weg nicht fand.
Nach einem weiteren steilen Aufstieg – vorbei an den Teufelslöchern – liefen wir mehrere Kilometer über den Höhenkamm, der die historische Grenze zwischen Baden und Schwaben bildete. Das Badner Lied war unser stetiger Begleiter und ebenso schöne Birkenhaine, Sandstein, Sandboden, Moor, Matsch, Froschlaich, Nadelwald sowie Sonnenschein. Mit der Zeit verwilderte der Weg immer weiter, bis wir uns schließlich durchs Gestrüpp auf einen geschotterten Weg kämpfen mussten. Wenig später landeten wir an einer dreifachen Weggabelung wobei keiner der Wege eindeutig auf unserer Karte eingezeichnet war. Der rechte Weg sah am begehbarsten aus und über ihn fanden wir letztendlich auch wieder auf den korrekten Pfad. Hier Stäuerten wir eine Hütte an, welche allerdings bereits von anderen Wanderern belegt war. Also zogen wir noch einige Kilometer weiter und fanden am Wegesrand zwischen zwei Hochsitzen einen schönen Zeltplatz. Dort bauten wir in der Dämmerung unsere Zelte auf und aßen zu Abend.
Zudem schallten einige Lieder Akapella durch den Wald, denn die Hände waren zum Gitarrenspielen zu kalt. Letztendlich leerten wir noch alle unsere Trinkblasen sowie Keksdosen und gingen fix schlafen.

Tag 3, 20.03.22 – Abgehen

Durch lautes Gelächter aus der Wanderkothe wurden alle wieder pünktlich um 9:00 Uhr geweckt. Wie bei einem Dejavu waren wir – nach einer weniger kalten Nacht wie am Vortag – um Punkt 10:15 Uhr fertig bepackt und machten den Abgang ins Tal nach Bad Herrenalb.

Der steile Abstieg ging ordentlich auf die Knie und war nach circa einer Stunde beendet.
Wir kamen bei schönem Wetter genau an einem Park raus und brunchten hier erstmal alles, was noch unseren Rucksäcken entsprang. Generell war der Haijk bei weitem kein Hungerhaijk – 2,5 kg Müsli je Frühstück, viele Süßigkeiten und zwei bis drei Brote je Mahlzeit auf 13 Personen machte ordentlich satt.

Nach dem ausgedehnten Brunch und einem Besuch eines Regenwurms spielten noch alle im Park. Lukas und Adam begnügten sich mit einer Frisbee während einige andere die Wackel-Bänke erkundeten. Um 13:09 Uhr fuhr die S1 zurück nach Karlruhe, wo sich alle am Hauptbahnhof verabschiedeten. Hier trennten sich die Zugfahrten wieder und viele zog es nach Dieblich zu den Daheimgebliebenen (Annika, Felipe und Matthew), die leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mitwandern konnten.

Bericht von Kai

Der Haik

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Dieblicher Moselvorgelände - Bild von Rolf Kranz

Gemeinde Arbeitstag

Gemeinde Arbeitstag

26. März 2022

Am 26. März konnte seit langem wieder der Arbeitstag stattfinden. In 3 Kerngebieten, dem Moselvorgelände, dem Naturlehrpfad und den Wanderwegen, haben viele Dieblicher Bürger:Innen und Vereinsmitglieder Müll gesammelt und Grünschnitt beseitigt um das Dorf zu verschönern. Wir Treverer waren natürlich auch mit dabei und halfen am Moselvorgelände. Ein großer blauer Müllcontainer war am Ende des Tages gut gefüllt mit alten Reifen, Plastikmüll, Altpapier und sonstigem Schrott – sehr erstaunlich wie viel und was für Müll man in der Umwelt findet…

Nach dem Arbeiten lud die Gemeinde alle Helfer:Innen zu einem leckeren Mittagessen mit Getränken am Gemeindebauhof ein.

Dieblicher Moselvorgelände - Bild von Rolf Kranz
Dieblicher Moselvorgelände – Bild von Rolf Kranz

Mitgliederversammlung

Mitgliederversammlung 2022

30. März um 19 Uhr im Rathaussaal

Wieder zur gewohnten Zeit im Jahr, fand die Mitgliederversammlung der Dieblicher Pfadfinder:Innen am 30. März statt. Aus Platzgründen trafen alle Treverer sich allerdings nicht wie sonst im Gruppenraum sondern im Rathaussaal, den die Gemeinde dafür zur Verfügung gestellt hat. Außerdem wurde dieses Jahr die MV zusätzliche live übertragen.

Um 19 Uhr begrüßte Matthew alle Pfadis und Eltern im Rathaussal sowie online, die gekommen sind um zu erfahren was in dem vergangenen Jahr passiert ist und was in der nächsten Zeit für Aktionen anstehen.

Zunächst stellte Marion Bäuerlein den Kassenbericht und Jens Cowen die Mitgliederentwicklung dar. Wie auch in den letzten Jahren sind die Mitgliederzahlen stetig gestiegen – vor allem in der Wölflingsstufe sind die Mitgliederzahlen besonders hoch!

Im Anschluss daran erzählte der Vorstand von allen Aktionen des vergangenen Jahres. Mit kurzen Quiz Fragen zu den Aktionen konnten alle Anwesenden ihr Pfadiwissen auf die Probe stellen.

Darauffolgend erzählte der Vorstand von den kommenden Aktionen. Ein paar der größten Aktionen sind das Sippen-Winterlager mit dem befreundeten Stamm Schwarzer Adler, das Bundeslager was Anfang Mai stattfindet (hier der Link zur Anmeldung) und die Bundessommerfahrt anfang der Sommerferien. Im Herbst wird wieder unser Herbstlager und in dem darauffolgenden Wochenende das DPV goLd stattfinden. Alle Termine sind auch auf www.stamm-treverer.de/termine zu finden.

Zum Schluss gab es noch eine Überraschung für alle – eine neue Ausgabe unserer Stammeszeitschrift, dem Donnerbalken, wurde verteilt. Am Gruppenraum liegen Exemplare zur Abholung aus.

Nach der gemütlichen Versammlung bedankte sich Matthew Cowen bei den Anwesenden, in Präsenz und online, für ihr Kommen und verabschiedete die Vereinsmitglieder.

Donner Balken 2022
2022

Sippen-Winterlager

Sippen-Winterlager

Vom 08. – 10. April in Hoffeld

Das Winterlager 2022 mit Stamm Treverer und dem Stamm Schwarze Adler mit dem Motto ‘Mario Kart’ fand vom 8.4 bis zum 10.4.2022 statt. Nachdem das Lager bereits einmal aufgrund der Coronapandemie verschoben werden musste, starteten wir gut gelaunt zum Ferienbeginn am Freitag, 8.4., gegen 16.00 Uhr. Nachdem wir angekommen waren, bezogen wir erst einmal unsere Zimmer und danach ging es auch schon los ! Unsere Gruppenführer hatten sich zu einem Charakter von ‘Mario Kart’ verkleidet und wir Sipplinge bildeten zweier Teams und suchten uns dann einen Charakter aus. Und ran: wir mussten mit verbundenen Augen einen Parkour bezwingen, Sackhüpfen und Eierlaufen, das war gar nicht so leicht wie gedacht.

Am Abend saßen wir gemütlich bei Kerzenschein zusammen, sangen und hatten viel Spaß! Früh am nächsten Morgen ging es weiter. Wir bekamen Sterne für unseren Parkour am Vortag und danach hatte jeder Gruppenführer bzw. Mario Kart Charakter eine weitere Aufgabe für uns zum Sterne-Sammeln: wir mussten z.B “Ich packe mein Go Kart” spielen, Möhrenziehen oder mit verbunden Augen mit einem Schwamm über den Hof laufen und dann diesen auswringen oder uns auch in Pantomime versuchen. Das war ein riesiger Spaß.

Dabei konnte man einen High Score aufstellen, rein gehen, würfeln und auf einem Spielbrett gehen. Je nach dem wie viele Runden wir am Spielbrett schafften, gab es weitere Sterne. Nachdem wir fleißig gespielt hatten, durften wir unsere Sterne einlösen und ein Gefährt aussuchen, z.B einen Bobbycar, eine Schubkarre oder ein Rollbrett. Diese gestalteten wir um und malten diese passend zu unserem Charakter an.

Am Abend war der ‘Bunte Abend’ angesagt, fast jede Sippe hatte sich im Laufe des Tages etwas Besonderes überlegt, z.B ein Spiel. Es wurde bis tief in die Nacht gesungen und gelacht. Am nächsten Morgen stand das große Rennen auf dem Hof mit unseren Mario Cart Gefährten an. Jeder durfte abwechselnd seinen Parkour vorstellen, den die anderen nachfahren sollten. Natürlich auf Zeit! Und am Ende auch noch gegeneinander. Rasant fand dieses Lager somit ein Ende und ich freue mich schon auf das nächste.

Bericht von Feline (Sippe Aguja)

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Arbeitstag

Arbeitstag im Kerpestal

30. April 2022

Nach dem Gemeinde Arbeitstag packten einige Treverer am 30. April noch kräftig am Gruppenraum und im Kerpestal an. Die Straße am Gruppenraum sowie die schöne Wiese wurde ordentlich gekehrt und der Innenbereich des Gruppenraums wurde ebenfalls aufgeräumt.

Nachdem alle Leute dort fertig waren, schließ sich die Gruppe, der Kerpestal-Taskforce an. Diese hatte sich bisher den großen Hecken, Büschen und umgefallenen Bäumen gewidmet. Bevor alle weiterarbeiteten war es jedoch Zeit für eine gemütliche Mittagspause.

Etwas Obst und ein leckeres Käsebrot tankten unseren Energievorrat wieder auf! Die Wölflinge spielten nun noch eine Weile lang auf der neuen Slackline und alle Sipplinge und Rover schlossen die noch offenen Tätigkeiten ab.

Nach einem gelungenen Arbeitstag waren alle froh Zuhause wieder in das gemütliche Bett zu fallen.

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Zuckerfest in Dieblich

Mit strahlenden Gesichtern und schönem Sonnenschein

– Zuckerfest/Eid al-Fitr zum Ende des Fastenmonats Ramadan in Dieblicher Pfarrgemeinde –

03. Mai 2022

Am Dienstagnachmittag, 3. Mai, kamen fast 100 Menschen im Pfarrgarten der katholischen Pfarrei in Dieblich zusammen, um dort das Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan mit dem Zuckerfest zu begehen. Die Fachkonferenz Asyl-Migration-Integration des Pastoralen Raumes Maifeld-Untermosel hatte eingeladen, und viele kamen, darunter auch der Bürgermeister der Ortsgemeinde Dieblich, Christoph Jung, und die Vorsitzende des Beirates für Migration und Integration des Kreises Mayen-Koblenz, Frau Zeynab Begen. Beide Institutionen haben zusammen mit der Flüchtlingshilfe des Kreises Mayen-Koblenz und dem Solidaritätsnetz des Bistums Trier das Fest erst möglich gemacht.

Die bunte Vorbereitungsgruppe hatte sich schon vor Ostern zusammen gefunden und vielfältig geplant. Die aktuellsten Corona-Bedingungen waren dabei ständig im Blick, wurden diskutiert und man fand mit der tollen Unterstützung durch das Rote Kreuz, DRK Ortsverein Dieblich, eine gute Lösung: Alle Gäste haben einen Schnelltest unter der erfahrenen Aufsicht zweier Mitarbeiter des DRK gemacht, so dass ein zwangloses Beisammensein möglich war. Über die hohe Zahl der Gäste war die Gruppe dann doch überrascht: Grace Dahmke, Maryam Fayad Ibrahim, Armani Jokhadar, Monika Sayk, Mohammad Bakr, Elke Weiss-Cowen, Abdullah und Majed Shtewi, Eva Pfitzner.

Das Rote Kreuz, DRK Dieblich, unterstützt mit fachlich ausgebildetem Personal die Einhaltung der Corona-Regeln.

Schnell war ab 11 Uhr alles aufgebaut, der Dieblicher Pfadfinderstamm der Treverer brachte ein Zelt mit, die Pfarrei stellte den Garten zur Verfügung, Musik wurde von Ahmad sowohl aus der Konserve wie auch live umgesetzt. Für Essen (Gastronomie Restaurant Damaskus aus Andernach und Hotel Pistono aus Dieblich) und Trinken war gesorgt und das Tanzen war beliebt. Eine Kurzlesung aus dem Buch „Bin ich endlich angekommen?“ durch drei jugendliche Mädchen, die ihre Fluchtgeschichte und ihren Lebenstraum aufgeschrieben hatten, fand ebenfalls die Aufmerksamkeit der Anwesenden. Diese Jugendlichen haben begeistert und auch bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes einen starken Anteil gehabt.

Nachdem die Corona-Pandemie uns in unseren Begegnungsmöglichkeiten so sehr eingeschränkt hatte, war dieses Fest wie eine Befreiung. Auch wenn ich das Gefühl nicht loswerde, dass wir wie mit einer Handbremse unterwegs sind, hat es doch richtig Freude gebracht. Weitere Treffen stehen an“, meint Werner Huffer-Kilian von der Fachkonferenz. Am Ende konnten die Kinder kleine Geschenke abholen und die strahlenden Kindergesichter sprechen ihre eigene Sprache.

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Töpfern

Sippen-Töpfern mit dem Stamm Treverer

Dieblicher Pfadfinder e.V. zu Gast bei der Töpferei Bruns
07. Mai um 10 Uhr

Am Samstag, dem 07.05.2022, trafen sich motivierte Pfadfinder:innen im Alter von 9 bis 20 Jahren auf dem Dieblicher Marzy-Platz. Gerüstet mit Helm, Fahrrad und Trinken ging es los nach Lehmen. Die Gruppe strampelte bei wundervollem Sonnenschein von Dieblich durch Gondorf bis zur Töpferei Bruns in Lehmen.

Dort angekommen stellten alle ihr Fahrrad im Innenhof ab und nahmen erst einmal einen großen Schluck Wasser. Die Tochter der Töpferin Ute Bruns, Selina Bruns, wartete bereits auf die kreativen Köpfe. Nach einer kurzen Einführung in die Kunst des Töpferns bekam jedes Kind ein Stück Ton, um eine eigene Schüssel zu fertigen. Mit viel Feingefühl und zahlreichen Stempeln wurden einzigartige Schüsseln geformt und verziert. Mit dem Namen versehen wurden die Kunstwerke zum Trocknen beiseite gestellt.

Mit einem weiteren Stück Ton konnten sich die Teilnehmenden nun frei austoben. Von Katzen, über Hühner bis zu Blumen war alles dabei. Nach der Anstrengung gab es eine kleine Stärkung in Form von Schokobrötchen. Wegen der Wärme schmolz die Schokolade schnell, sodass man allen ansah, dass sie Schokolade gegessen hatten. Zufrieden stattete die Gruppe den Laufenten der Töpferei Bruns einen Besuch ab.

Zum Abschluss wagten sich noch ein paar Mutige an ein Bobbycar-Rennen, bevor es wieder mit den Fahrrädern zurück nach Dieblich ging.

Erschöpft, aber mit einem Lachen im Gesicht, verabschiedeten sich alle und sind gespannt auf ihre fertig gebrannten Töpfereien.

Wer mal in der Töpferei vorbeischauen und sich schönes Geschirr, Gartenkeramik oder Wasserspile anschauen will findet die Adresse und Öffnungszeiten hier auf Google Maps: https://goo.gl/maps/uRY49xru2smNAokaA
Und auf ihrer Homepage findet ihr weitere Infos: https://toepferei-bruns.de/

Bericht von Sarah Schömel

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Zeitungsberichte

Gelber Halstuch Waldlauf

Waldlauf fürs gelbe Halstuch

am 14. Mai 2022

Am 14. Mai 2022 trafen sich alle Wölflinge der Meute Baghria am Gruppenraum um den Waldlauf für das gelbe Halstuch zu absolvieren. Von 14 bis ca. 18 Uhr wurden die Wölflinge in Zweiergruppen, mit einem Abstand von jeweils 15 Minuten, auf den Waldlauf losgeschickt. Dabei mussten sie sich mithilfe von Waldläuferzeichen orientieren und den markierten Weg abgehen, um auf diesem 5 verschiedene Stationen abzulaufen.

So konnten sie an den Stationen Lieder wie in unseren Singerunden singen, sich in ihrer Zweiergruppe gegenseitig selbst verarzten, wichtige Knoten für Zelte anwenden und ihr Wissen über unseren Stamm und die anderen Stämme der PSD anwenden. Am Ende des Waldlaufes kamen die Wölflinge zufrieden wieder am Gruppenraum an und es wurde noch ein bisschen gespielt.

Bericht von Leo

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Dieblich hilft – StandWithUkraine

Dieblich hilft

Pfadfinden steht für Frieden und Verständigung. Wir sind erschüttert über den Krieg auf unserem Kontinent und fordern sein sofortiges Ende.

Wir denken an die Menschen, die von den Kampfhandlungen betroffen sind.

Nun möchten wir auf die Dieblich hilft Aktion aufmerksam machen. Die auf dem Flyer stehenden medizinischen Hilfsgüter können in der Praxis Dr. med Stephanie Schmidt & Familie Dr. Knapp Am Wolfsberg 15 – 27 oder bei Stephanie Schmidt im Breitenweg 64 abgegeben werden. Auch Spendengelder sind wilkommen und können an die IBAN aus dem Bild oder über PayPal überwiesen werden. Mit den Spendengeldern können Krankenhäuser vor Ort die benötigten Medikamente bestellen.

Hier noch ein Bild von Feline (Sippe Aguja) und Merle (Meute Baghira) beim ersten Packen.

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2. Grad

vom 20. bis zum 22.05 in Bruchsal

Am sonnigen Wochenende vom 20. bis zum 22.05 trafen sich 8 Teilmehmende der 2. Grad, Stationäre und die Küche im Greifenheim in Bruchsal. Aus jedem Stamm nahm jeweils mindestens eine Person teil!

Beim Eintreffen am Freitagabend wurde sich fleißig zusammengesetzt und die letzten Wissenslücken aufgefrischt, für Stärkung gesorgt oder noch die letzten Einzelheiten für den Waldlauf geplant. Ein Waldlauf, bei dem jeder Teilnehmende einzeln in einem „unbekannten Fahrtengebiet“ an einem unbekannten Ort ausgesetzt wird und den Weg alleine zu den auf der Karte eingezeichneten Stationen finden muss.

Nach einem leckeren Abendessen wurde noch ein letztes Mal in die Bücher geschaut oder direkt schlafen gegangen, denn der Wecker stand auf halb 5!

Nach einem kleinen Frühstück (oder auch nicht) wurden die gefüllten Brotdosen eingepackt und auch schon ins Auto gesetzt. Handys in Briefumschläge verpackt und Augen verbunden, ging es eine Stunde lang ins „geheime Fahrtengebiet“. Zeit für noch ein kleines Nickerchen oder doch zu aufgeregt?

Nach und nach wurden die Teilnehmenden ausgesetzt und waren dann bis zum Abend 21:00 Uhr auf sich alleine gestellt. Beim ersten Blick auf der Karte erkannte man, dass man im Pfälzer Wald war und der bevorstehende Weg bergig wird. Erstmal musste mit Karte und Kompass der eigene Standort bestimmt werden. Nachdem dies getan war, machte man sich auf den Weg zur ersten Station. Einer von 7 Stationen, von Liedgut über Knoten und Bünde bis hin zu Pfadfindergeschichte, durfte man sein gelerntes Wissen zeigen und vielleicht noch das Ein oder Andere dazulernen.

Wenn am Anfang noch Aufregung die Anstrengung überdeckte, spürte man spätestens nach der 2. Station, dass man noch einen langen und anstrengenden Tag vor sich hat. Mit schnellen Schritten und vielleicht ab und zu ein paar Bissen ins Brot während dem Gehen erreichte man nach und nach die Stationen und wurde von jedem Stationär mit einem Lächeln, Wasser und Sonnencreme begrüßt. Doch viel Zeit zum Ausruhen blieb da nicht, man hatte noch einige Stationen und Höhenmeter bevorstehen, die vor 21 Uhr hinter sich gelegt werden mussten.

Nach einigen (Schweiß-)Tränen, Kilometern, paar mal Verlaufen und dem ein oder anderen Nervenzusammenbruch, kamen wir mehr oder weniger pünktlich am vereinbarten Treffpunkt an und konnten nun ein wenig im Auto verschnaufen. Endlich wieder zurück im Greifenheim angekommen, duftete es schon nach selbstgemachten Käsespätzle. Es wurden einige Erlebnisse vom ereignisreichen Tag ausgetauscht, Zecken entfernt und sich auf der Isomatte lang gemacht, denn der Tag ging definitiv in die Beine. Und so ging der Tag auch schnell zu Ende und es wurde ruhig um die Teilnehmenden, die sich den Schlaf bis zum Frühstück am nächsten Morgen verdienten. Mit ein paar Blasen an den Füßen und Muskelkater in den Beinen wurde ein letztes Mal für dieses Wochenende zusammen gegessen, danach gepackt und geputzt oder doch noch die ein oder andere Prüfung nachgeholt, die am Vortag nicht mehr geschafft wurde. Viel Zeit zum Quatschen blieb an diesem Wochenende unter den Teilnehmenden leider nicht, doch wurde sich umso mehr auf das bevorstehende Bundeslager an Pfingsten gefreut. Ein anstrengendes und doch genauso schönes Wochenende ging zu Ende und jeder trat wieder die Heimreise an.

Bericht von Lea (Treverer)

Hier der Originale Beitrag: PSD Aktionen 2022 – PSD

DPV StaFü Segeln

25. – 29. Mai 2022

Mittwoch, 25.05.2022
#1 StaFü-Segeln
„Lurch spült Mandarine mit Klospülung ab.“

Endlich geht es los! Und Mal wieder hat mensch bei der Anfahrt im Zug viel Zeit zum Schreiben… Hoffentlich ändert sich das die nächsten Tage – schließlich wollen wir segeln!

Wir kamen abends in Kappeln an. Dort lotste der ortsfremde Kai erstmals in die falsche Richtung, bis nach einem erneuten Blick auf die Karte der Fehler auffiel. Also machten alle Kehrt und spazierten die letzten 15 Minuten durch das historische und hübsche Kappeln zum Museumshafen.
Am Museumshafen angelangt trafen wir endlich auf weitere DPVler:innen und bezogen unsere Kojen in einem Fünfer-Zimmer (bei uns schläft noch Luca). Einige Besichtigungsrundgänge, nette Gespräche und Vorstellungen später traf auch letztendlich das Essen mit Inja und Fauli ein, das mit Rollwägen in den Laderaum gebracht wurde.

Das Kochen von Nudeln mit Spinat, Cherrytomaten und Feta begann während auch die letzten Pfadis eintrudelten. Die Schiffsglocke läutete zum Essen, die zweite und dritte Portion wurde verdrückt. Es kam endlich zur Vorstellungsrunde mit: Lukas Lurch, Matthew Mandarine, Jacqua Joghurt, Fauli Faultier, Mütze Mützen, Ranjell Radieschen, Enisa Elefant, Ayoka Affe, Lynui Lymphknoten, Kai Klospülung, Inja Inspiration, Julian Jurte, Luca Lachs, Phillip Pfadfinder, Idefix Idee, Stine Siebenschläfer, David Daumen, Maren Morgensonne, Jannis Jolltau, Nathalie Nickerchen, Carsten Chorgestühl und der Fortuna.
Nach einer kurzen Einweisung, Spülen mit musikalischer Begleitung und netten Gesprächen ging es endlich ins Bett.


Donnerstag, 26.05.2022
#2 StaFü-Segeln
„Windig nach Lyø.“

Das Frühstücksteam – die Besan-Wache – stand um 7:30 Uhr auf um allen Essen für 8:30 Uhr vorzubereiten. Bei strahlender Sonne am blauen Himmel startete der Tag mit Aussichten auf viel Wind. Schließlich gab es pünktlich mit der Schiffsglocke Frühstück und die vielfältige Auswahl an Aufstrichen, Belägen und Toppings überforderte einige Teilnehmende.
Letztendlich landete der Rest des Frühstücks beim Mittagessen (ebenso wie das Abendessen vom Vortag bzw. dessen Reste). Nach der Sicherheitseinweisung, weiterer Aufgabenverteilung und dem Klar-Schiff-Machen legten wir endlich gegen 11:45 Uhr ab. Alle anderen Schiffe im Hafen hatten bereits früher zur „Rum Regatta“ abgelegt.

Mit dem Motor ging es durch die hochgeklappte Brücke aus der Schlei hinaus. Noch ein Gruß an die „Rum Regatta“ am Horizont und wir konnten nach der Segeleinweisung endlich Segel hissen. Das Besansegel wurde aufgrund des starken Windes gar nicht benötigt.
Also half die Besan-Wache noch am Hauptsegel, welches gleich nach dem Vorsegel hoch ging.Hier passierte schon das erste Ungeschick: Die Piek vom Hauptsegel verfing sich erst im Backstag und dann in der Dirk. Nach kurzer Beschimpfung durch Carsten machte das Segel dann final, wozu es vorgesehen war uns es ging durch reine Windeskraft aufs Meer hinaus.

Auf dem Meer musste quasi nichts mehr getan werden. Nur einige Pfadis hatten Mühe mit ihrer Seekrankheit klar zu kommen – es hat aber niemand die Fische gefüttert!
Mittagessen war bereits vorbereitet worden und pünktlich um 14:00 Uhr gab es Futter. Inja lernte dabei, dass sich Käse- und Brotscheiben im Wind nicht auf Tellern halten – also wurden doch noch die Quallen gefüttert.

Jede:r, der/die während der immer wilderen Fahrt einmal die Toilette oder den Laderaum besuchte merkte hier den Wellengang um so mehr. Schließlich legten auch alle Arbeitssicherheitswesten und belegten die Laderaumdecke zum Dösen und Schlafen. Außer Ayoka, die als erste der Pfadis das Steuer übernahm.
Dauerhaftes Meergucken ermüdet dann doch irgendwann und die See schaukelt gut in den Schlaf. Nur der scharfe Wind sowie einige Gischt, die über die Reling kam, störten.
Gegen 18:00 Uhr kehrte wieder Leben ein. Die Segel mussten fallen gelassen werden, sodass die Einfahrt in den Hafen von Lyø mit dem Motor reibungslos verlief. Unvorstellbar, wie einmal alleine durch Segel korrekt in einen Hafen gesegelt wurde. Alleine mit Motor und zuverlässigen Seilen sowie der Hilfe des Nachbarschiffes dauerte das Anlegen eine halbe Stunde. Darauf wurde die örtliche Toilettenanlage erkundet und die Hauptsegel-Wache ging in den Ort auf Lyø. Die anderen beiden Wachen mussten Abendessen kochen oder spülen.

Das Abendessen fiel üppig aus. Zu Vorspeise gab es Tomatensuppe mit Schnittlauch, Basilikum, Kürbiskernen und geröstetem Radieschen-Grün. Darauf folgten für jeden mindestens zwei Wraps mit Falafel und sonstigem. Nach dem Abendessen musste wieder gespült werden, bis alle sich am Strand zum Teambuilding einfanden.
Wie lange? Wie viele? Was bedeutet das? Und viele weitere Fragen wurden methodisch aufgearbeitet. Die Strandsession endete mit einer Runde Schwart-Weiß-Rot und Schokoladenpudding – dem nachgeholten Nachtisch – im Laderaum. Ab 23:30 Uhr wurde dann gesungen und nacheinander wanderten alle in ihre Kojen oder Hängematten.
Für den nächsten Tag war noch stärkerer Wind angesagt…


Freitag, 27.05.2022
#3 StaFü-Segeln
„Dümpeln in Lyø.“

Kai, Inja und Stine standen auf und gingen erstmal schwimmen. So kalt war das Wasser.
Nach der Dusche gab es dann wieder ausgiebiges Frühstück und die Ansage, dass es heute nicht auf See ging. Zu starker Wind und angesagtes Gewitter widersprachen jeder Argumentation für ein Ablegen. Auch die nebenliegende Crew entschied sich zu bleiben. Also war genug Zeit für eine Feuerübung. Das Szenario: Powerbank im Schlafdeck hat sich entzündet. Tonja (eine schwere Übungspuppe, die im Beiboot wohnt) wurde aus Panik ohnmächtig und verletzte sich am Rücken. In der Küche stank es nach Käse – also mussten alle über den Notausgang raus.
So waren alle ganz „überrascht“ von einem Feueralarm. Der Rettungstrupp schnallte Tonja aufs Spineboard, der Angriffstrupp startete die Feuerpumpe und alle legten Rettungswesten an – von Steuer- nach Backbord. Schließlich tragen sich alle nach gelöschtem Feuer und geretteter Tonja am Sammelpunkt zur Feststellung der Anwesenheit. Alle da! Übung beendet, Geschirr gespült, Wetter schlecht und bis zum Mittagessen um 13:00 Uhr wurde gelesen, gespielt, geschlafen und gebacken.

Nach dem Verzehr von geschmierten Broten und improvisierten Pizzen stand das Angebot einer Rundwanderung über Lyø. Diese startete pünktlich um 15:00 Uhr und die Wandergruppe suchte sich die längste (gelbe) Route um die Insel aus. Highlights waren ein Windtelefon (zum Telefonieren mit Verstorbenen), Fasane, Hasen, Strand, Kühe, Möwen-Skelette, Steilküsten, Muscheln, Steine und vieles mehr. Es gab insbesondere tolle Monumente aus der Steinzeit!
Nur Luca, Matthew, Stine, Fauli und Kai entschieden sich aber letztendlich den gesamten Rundweg zu beenden – alle anderen wurden von warmen Schlafsäcken gelockt oder von Regenschauern verscheucht. Die letzten fünf kamen um 19:30 Uhr kurz vor dem Abendessen wieder an Bord.

Es gab Chili sin Carne in veganer Form und zum Nachtisch Apfel-Vanille-Pudding mit Schokosoße (eigentlich veganer Schokoladenpudding, der sich leider nicht festsetzte).
Während dem Essen tobten sich die Verspielten aus: Carsten setzte ein Wettrennen beim Tellerstapeln zwischen Back- und Steuerbord an. Der PBNL ließ alle entweder blind, stumm oder ohne Hände essen – in jedem Fall aber maximal mit der schwächeren Hand!
Darauf folgte wieder eine gesellige Singerunde sowie eine kleine Partyeinlage, da Inja reinfeierte.
Alles Gute zum 28. Geburtstag!


Samstag, 28.05.2022
#4 StaFü-Segeln
„Ich will nicht mehr steuern! Möchte jemand anderes?“

Endlich wieder segeln!
Um 8:00 Uhr war Baden angesagt. Matthew, Natalie, Jannis, Ayoka, Phillip, Luca und Kai waren im 13° C kalten Wasser. Danach ging es noch fix duschen und schließlich essen.
Dabei wurde die Route für den heutigen Tag vorgestellt: Es ging nach Schleimünde.
Weil die Avatar (das Schiff neben uns am Steg) auch weg wollte legten wir schnell nach dem Frühstück ab. Ein bisschen von der Insel wegmotort setzten wir schon nacheinander die beiden Vorsegel (von drei) und das Hauptsegel. Das Besansegel wurde gar nicht erst ausgepackt. So fuhren wir ohne Zwischenfälle dahin.

Kurs 210°, 200°, 180° (Süd) ging es gen Schleimünde. Matthew und Kai durften das Schiff zeitig lenken. Gar nicht so einfach als Anfänger. Der Horizont gibt kaum Anhaltspunkte, irgendwelche Böen oder Wellen schlagen gegen das Schiff und plötzlich ist man 20° vom Kurs abgekommen. Fällt mensch nach Steuerbord zu weit gegen den Wind beginnen die Segel zu schlackern und mensch bekommt einen bösen Blick von Carsten. Zu weit nach Backbord ist es schwer im Wind das Schiff zurück auf Kurs zu legen – hohe Konzentration und einige Nerven sind nötig.

In Schleimünde angelegt ging es erstmal in den Strandkorb, den 150 m langen Info-Pfad zur Fischerei entlang oder auf Klo – denn während wilder Fahrt will niemand unter Deck auf ein mini Klo. Schleimünde ist eine Halbinsel, die allerdings nur per Schiff erreichbar ist, weil ein großes Naturschutzgebiet die bewohnte Spitze umschließt. Vier Häuser, einige Möwen, ein Leuchtturm, Feuerstellen, ein Jachthafen, ein Mini-Golf-Platz und viel Strand bilden hier also Schleimünde.

Zum Abendessen gab es Curry mit Reis, zum Nachtisch Obstsalat und darauf einige Gespräche sowie eine Singerunde mit Besucher:innen (Student:innen aus dem BdP) vom benachbarten Segelboot aus Kiel.


Sonntag, 29.05.2022
#5 StaFü-Segeln
„Wir schleppen, motoren und singen dahin.“

Zum Frühstück gab es den Rest vom Obstsalat. Und dazu alles, was noch weg musste bevor wir in Kappeln anlegten. Die Stimmung war heiter – auch, wenn der Abschied nahe war.
Vor dem Frühstück waren einige noch baden, nach dem Frühstück ging es ans gründliche putzen, wischen, saugen, schrubben und spülen des gesamten Schiffes.
Als schließlich Carsten gegen 10:45 Uhr zur Glocke läutete war alles blitzblank und das Gepäck stapelte sich auf dem Laderaum. Zum Glück wehte kein Wind, wodurch das Gepäck nicht von Bord gehen konnte.
Um 11:00 Uhr legte die Fortuna in Schleimünde ab und fuhr die Schlei hinab zum Museumshafen. Auf dem Weg gab es noch ein Highlight: Ein kleines Segelboot war wind- und motorlos im Fahrwasser liegen geblieben, sodass eine Schleppleine angebracht wurde.
Drei kurze Warntöne aus der Schiffshupe warnten die anderen Schiffe vor dem Rückwärtsfahren zum Abkoppeln und so war das ältere Ehepaar dankbar über einen Schlepp zum nächsten Jachthafen.

Langsam ging es in Kolonne mit anderen, unterschiedlich großen Booten voran und wir begnügten uns mit einigen letzten Seemanns-/frausliedern auf Deck während der Fahrt. Weil die Schlei nicht besonders breit ist konnte man uns laut am Ufer hören, wodurch immer wieder nett gewunken und fotografiert wurde.
Mithilfe einer mürrischen Dock-Bediensteten legte die Fortuna letztendlich kurz vor dem Museumshafen an der Entladestelle an. #Kackepumpen
Um pünktlich zum Bus zu gelangen wurde dann hier bereits das Essen verteilt – von dem viel übrig geblieben war – und der Abschlusskreis gebildet.
Mit strahlenden Gesichtern und vielen Umarmungen wurde sich verabschiedet. Ein Teil der Gruppe blieb noch an Deck um einige Meter weiter im Museumshafen auszusteigen. Selbstverständlich hatten sich alle zum DPV goLd verabredet und auf der Rückfahrt entstand direkt eine Gruppe über WhatsApp mit allen Segler:innen.
Inja, Jacqua, Lukas, Matthew und Kai gingen zur Haltestelle.

An der Busstation wurde gemerkt, dass der Umweg auf der Anreise vom Busbahnhof zum Anleger doch erheblich gewesen war. Die PSDler verabschiedeten sich von Inja und fuhren in Richtung Flensburg davon.

Gut Pfad!

Haiktagebucheinträge von Kai (Treverer)

Hier der Originale Beitrag: PSD Aktionen 2022 – PSD

Bundeslager – “Das Grosse Krabbeln”

Nach zwei langen Jahren Pause, lud die Pfadfinderschaft Süddeutschland in diesem Jahr zum Bundeslager vom 03.06 bis zum 06.06.2022 nach Bruchsal ein. Über 170 PfadfinderInnen aus dem Süden Deutschlands kamen an diesem Wochenende zusammen, um das große Insekten-Krabbeln zu feiern. Die verschiedensten Insektengruppen:  Marienkäfer, Fliegen oder dem musikalischen Trompetenkaefer,  bestritten verschiedenste Workshops, angeschlossen an einen Waldlauf. Wobei sie nicht nur Kraft sammelten, um den leckeren Honigtee, der Bienenkönigin, zurück zu erlangen, sondern auch viele Eigenschaften – wie der Bau eines Insektenhotels oder das Wachsgiessen- erlernen konnten. Nach den langen und erfolgreichen Tagen der Insekten,  wurde am letzten Abend, mit einem großen Fest, die zusammen gemeisterten Taten und Erfolge gefeiert.   Die anschließende Singerrunde, krönte die Nacht.

Hier der Originale Beitrag: PSD Aktionen 2022 – PSD

Meutenaktion im Schmetterlingspark

Meutenaktion im Schmetterlingspark

26. Juni 2022

Am Sonntag, dem 26. Juni, fuhren alle Meuten in den Schmetterlingsgarten Sayn. Dort bestaunten sie viele schöne Schmetterlinge und einige anderen Tiere – zum Beispiel Schildkröten, Wachteln und verschiedene Insekten.

Danach wurde ausgiebig auf dem Spielplatz, der sich vor dem Schmetterlingsgarten befindet, getobt. Später gingen alle hoch zur Burg Sayn. Hier wurden Spiele auf einer großen Wiese gespielt.

Anschließend ging es auch noch ins Museum des Schlosses Sayn, wo eine knifflige Rallye gelöst wurde. Dann dauerte es nicht mehr lange, bis alle Wölflinge und Gruppenleitungen von diesem aufgeregten Tag wieder nach Hause fuhren.

Bericht von Gina

Dorfmeisterschaft

Dorfmeisterschaft

02. Juli 2023

Am ersten Samstag im Juni gab es endlich wieder die altbekannte Dieblicher Dorfmeisterschaft, zu der wir wie immer alle unsere Bündischen Freunde einluden um uns anzufeuern oder um selber mitzuspielen. Freitagsabends gab es außerdem eine Singerunde, bei der wir in einem etwas kleineren Kreis Lieder gesungen, geredet und Punch und Tschai getrunken haben um uns schonmal auf den kommenden Tag gut vorzubereiten.

Am Samstag ging es dann relativ früh auch schon los und dieses Jahr waren wir so viele, dass wir sogar spontan eine zweite Gruppe bildeten als Ersatz für ein anderes Team, dass spontan nicht antreten konnte. So kam es, dass wir es endlich geschafft haben uns von unserem üblichen letzten Platz zu trennen und so den vorletzten und den letzten einnahmen.

Der Ausruf „zu eins“ der anfeuernden wurde nach und nach zu einer Art Schlachtplan, und so kam es, dass wir fast alle Spiele wenigstens mit einem Tor verloren! Am selben Abend ging es dann nochmal für die Spielerinnen und Spieler und die Anfeuernden auf das Koberner Weinfest, um das Wochenende gemeinsam zu einem schönen Ende zu führen und dann schließlich am nächsten morgen mit Muskelkater aber guter Laune nach Hause zu fahren.

Bericht von Leo

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Sommer-VSS

08. – 10. Juli 2022

Vom 08. bis 10. Juli fand die alljährliche Sommer-VSS (Vorstandsschaftssitzung) der Pfadfinderschaft Süddeutschland statt. Im schönen Kerpestal, dem Zeltplatz des Dieblicher Pfadfinderstammes Treverer, kamen am Freitag Abend nach und nach die Vorstände der anderen Stämme an. Nach einem anstrengenden Aufbau der Zelte und einer langen Anreise von allen Himmelsrichtungen, wurde sich gemeinsam mit selbst belegten Hamburgern gestärkt.

Am nächsten morgen läutete der Wecker einen langen Tag ein. Im Anschluss an das Frühstück, begaben sich die Vorstände an den großen, runden Sitzungstisch. Bei Tee und Snacks ging es an die Arbeit. Von neuen Terminen bis zu Vorschlägen über eine neue Kluft war alles dabei. Mit dem Durchhaltevermögen aller, waren die Tagesordnungspunkte bis zum Abendessen abgearbeitet, obwohl der Sonntagmorgen auch noch eingeplant war. Doch natürlich war niemand böse darum.

Nach einem schnellen Abbau am nächsten morgen, ging es für alle wieder Richtung Zuhause. Für die einen etwas weiter als für die anderen.

Bericht von Sarah (Treverer)

Hier der Originale Beitrag: PSD Aktionen 2022 – PSD

Meuten Sommerfahrt

Meuten Sommerfahrt

22. – 24. Juli 2022

Nach einer sehr langen Pause gab es endlich wieder eine Meutensommerfahrt mit dem Dieblicher Pfadfinder e.V.. Am Freitag, dem 22. Juli um 16:00 Uhr war treffen auf dem Marzy-Platz in Dieblich, von dem es wenig später mit Autos nach Grenzau ins Bachtal ging. Dort brachen wir zusammen um 17:30, um zu unserer ersten Übernachtungsstelle zu gelangen, einer kleinen Grillhütte auf der wir zum ersten Mal unsere Zelte aufschlugen und gemeinsam zu Abend aßen.

Am nächsten Morgen ging es nach einem Frühstück auch weiter entlang an Fluss und Berg mit einer tollen Landschaft und noch besserem Wetter. Nachmittags legten wir eine Badepause am Bach ein, die mit viel Freude begrüßt wurde. Nach der Erfrischung begaben wir uns zu unserem finalen Lagerplatz der sich auf der Wiese eines nahe liegendes Reiterhof befand.

Nach dem Aufbauen von Zelten und der Küche wurde gekocht gespielt und danach gemeinsam gegessen. Am darauffolgendem Morgen brachen wir nach Abbau der Zelte zum Abholort auf. So ging nach leckerem Essen, vielen lustigen Momenten und tollen Erinnerung die längst überfällige Meutensommerfahrt am Sonntag zu Ende.

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Bundesfahrt

Endlich wieder eine Bundesfahrt!

28. Juli – 11. August 2022

Viele Jahre sind seit der letzten Bundesfahrt nach Frankreich vergangen. Nun 5 Jahre später ist es endlich wieder soweit: Die PSD fährt in den Norden. Während einige Fahrtengruppen in die skandinavischen Länder Schweden und Dänemark reisen, blieben unsere zwei Gruppen des Stamm Greifs im altbekannten Deutschland.

Sippe Alaskan fuhr gemeinsam mit ihrer Partnersippe, Sippe Casiopeia von JvS, in den Norden. Sippe Ibin tat sich zusammen mit einer Sippe des Stammes Greif und machte ebenfalls den Norden Deutschlands unsicher.

Mit einem etwas größeren Umweg über die Niederlande trafen sich alle Fahrtengruppen, um die letzten Tage gemeinsam auf dem Standlager am Ratzeburger See zu verbringen. Neben einigen Programmpunkten, wie Minigolf spielen, Ratzeburg besichtigen oder Kanu fahren wurden diese Tage vor allem genutzt, um sich mit anderen Gruppen über die unvergesslichen Momente der vergangenen Haik auszutauschen. Es wurde gut gegessen, viel entspannt und in den täglichen Singerrunden wurden die Tage mit Liedern ausgeklungen. Und somit ging diese unvergessliche Bundesfahrt auch wieder in schöner Erinnerung zu Ende.

Gut Pfad

Dies ist eine leicht abgeänderte Version von Torbens Bericht den man auf PSD-Homepage findet: https://psdonline.de/bundesfahrt-2022/.

Bilder

Alle Bilder sind auf dem Beitrag auf der PSD-Homepage zu finden:
https://psdonline.de/bundesfahrt-2022/.

Herbstlager

Herbstlager

09. – 11. September 2022 im Kerpestal

Zu dem diesjährigen Herbstlager wurden die Dieblicher Pfadfinder*Innen von der lieben Olchi Familie zum großen Muffedankfest eingeladen. Dazu trafen sich die Treverer am 09.09.2022 an der Salzheck um gemeinsam ins wunderschöne Kerpestal zu wandern, wo sie schon von der Olchi Familie erwartet wurden.

Auf dem Weg zum Kerpestal wurden die Treverer jedoch von einem sehr plötzlichen Regenschauer überrascht, jedoch wurde die Laune dadurch nicht getrübt und nach einer kleinen Pause hörte es wieder auf zu regnen und so konnten die letzten Zelte aufgebaut werden. Am Abend gab es ein köstliches Abendessen und die Olchi Familie hieß ihre Besucher herzlich Willkommen. Nach dem Abendessen fiel den Olchis auf das ihr Drache weggelaufen war und so begaben sich die Pfadfinder*Innen auf eine Nachtwanderung, um den entlaufenen Drachen wieder zu finden. Die Pfadfinder*Innen teilten sich in Gruppen auf und ihnen gelang es den Drachen wieder zu finden. So konnten alle zufrieden schlafen gehen und sich für den nächsten Tag ausruhen.

Samstags ging es dann für die Treverer zum Moselcleanup an die Mosel, dort sammelten sie fleißig Müll für das Muffedankfest der Olchis, aber auch um die Mosel und vor allem den Moselstrand von dem Müll zu befreien der sich dort über die Zeit angesammelt hat.

Am Nachmittag ging es dann wieder zurück ins Kerpestal. Dort ging es weiter mit dem Programm und die Kinder konnten an vielen verschiedenen Workshops teilnehmen. Nach diesem erfolgreichen Tag gab es ein leckeres Abendessen und die Treverer veranstalteten einen unterhaltsamen Bunten Abend. Anschließend ließen sie den Abend in einer Singerunde ausklingen.

Am Sonntag kamen einige Familien und Freunde der Dieblicher Pfadfinder*Innen zu Besuch, um am Tag der offenen Zelte ein bisschen Lagerluft zu schnuppern.

Bericht von Annika

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Zeitungsberichte

DPV goLd

DPV goLd

16. – 18. September auf der Burg Ludwigstein

Am Wochenende des 16. September fuhren 700 Pfadfinder und Pfadfinderinnen aus ganz Deutschland verteilt auf die Burg Ludwigstein in Witzenhausen. Der DPV Verband feierte mit etwas Verspätung auf Grund von Corona sein fünfzigjähriges Jubiläum.

Nach zwei Verlusten auf der Zugfahrt, durch schließende Türen, waren wir schlussendlich froh, als wir ein warmes Abendessen im Bauch hatten und auf unsere Freunde der PSD und ganz Deutschland trafen. Verteilt auf kleinen Lagerplätzen um die Burg herum fanden alle einen Platz zum Schlafen und machten es sich bequem.

Am nächsten Morgen gab es ein Hammer fett bombe krasses Frühstück vom Buffet, welches alle für den Tag stärkte. Weiter ging es mit verschiedenen Ereignisangeboten. Von Henna Tattoos, über schmieden, eigene Lieder schreiben bis hin zu Münzen gießen und Volkstanz gab es alles. In jeder Ecke der Burg gab es etwas Neues, Aufregendes zu entdecken und neue Freunde zu finden.

Nach einem geilen Abendessen ging es weiter zum großen Festakt, bei dem die Geschichte des DPV erzählt wurde und was in 50 Jahren alles schon für tollalle Lager stattgefunden haben. Anschließend ging es ab zur Singerunde in die große Jurtenburg. Mit warmem Tschai, Wein und Bier amüsierte man sich gut und rückte am Feuer noch ein Stückchen näher zusammen. Am nächsten Morgen bauten alle übernächtigt ihre Zelte ab und halfen beim Abbau bis zur Abfahrt der Züge. Platt, jedoch glückselig kamen alle wieder an und schwelgen bis heute immer noch in Erinnerung.

Bericht von Thesa

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DPV goLd

16. – 18. September auf der Burg Ludwigstein

Am Wochenende des 16. Septembers fuhren 700 Pfadfinder und Pfadfinderinnen aus ganz Deutschland verteilt auf die Burg Ludwigstein in Witzenhausen. Der DPV feierte mit etwas Verspätung auf Grund von Corona sein fünfzigjähriges Jubiläum!

Nach zwei Verlusten auf der Zugfahrt, durch schließende Türen, waren wir schlussendlich froh, als wir ein warmes Abendessen im Bauch hatten und auf unsere Freunde der PSD und ganz Deutschland trafen. Verteilt auf kleinen Lagerplätzen um die Burg herum fanden alle einen Platz zum Schlafen und machten es sich bequem.

Am nächsten Morgen gab es ein Hammer fett bombe krasses Frühstück vom Buffet, welches alle für den Tag stärkte. Weiter ging es mit verschiedenen Ereignisangeboten. Von Henna Tattoos, über schmieden, eigene Lieder schreiben bis hin zu Münzen gießen und Volkstanz gab es alles. In jeder Ecke der Burg gab es etwas Neues, Aufregendes zu entdecken und neue Freunde zu finden.

Nach einem geilen Abendessen ging es weiter zum großen Festakt, bei dem die Geschichte des DPV erzählt wurde und was in 50 Jahren alles schon für tolle Lager stattgefunden haben. Anschließend ging es ab zur Singerunde in die große Jurtenburg. Mit warmem Tschai, Wein und Bier amüsierte man sich gut und rückte am Feuer noch ein Stückchen näher zusammen. Am nächsten Morgen bauten alle übernächtigt ihre Zelte ab und halfen beim Abbau bis zur Abfahrt der Züge. Platt, jedoch glückselig kamen alle wieder an und schwelgen bis heute immer noch in Erinnerung.

Bericht von Thesa (Treverer)

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3. Grad von Sippe Alaskan

3. Grad von Sippe Alaskan

Dieblicher Pfadfinder:innen wandern den Hatzenporter Laysteig
05. November 2023

Am 5. November ging es für drei Pfadinder:innen der Sippe Alaskan vom Stamm Treverer nach Hatzenport zum Dritte-Grad-Waldlauf. Die Sipplinge wurden an mehreren Stationen geprüft, ob sie bspw. Erste-Hilfe leisten, Zelte aufbauen, Feuer machen oder Lieder singen können. Der Waldlauf dient als Grundlage für ihre zukünftige Tätigkeit als Gruppenleitungen.

Nach dem Prinzip „Jugend führt Jugend“ wird demnächst eine Schulung zur JuLeiCa auf die Alaskans zukommen. Der Hatzenporter Laysteig war wunderschön, aber an einigen Stellen auch besonders steil. Nach vielen Kilometern, Schafen und Stationen kamen alle Sipplinge wieder gut am Ausgangspunkt des Rundwanderweges an. Die Pizza im Anschluss sowie das Gewissen diesen Waldlauf bestanden zu haben, taten gut und rundeten den Tag in gemeinsamer Runde mit allen Prüfenden ab.

Gina, Nils & Sebastian von Sippe Alaskan

MDV 2022

Die MDV 2022 (Mitgliederdelegiertenversammlung) fand dieses Jahr in Oberkirch mit rund 30 Teilnehmer*innen statt. Es wurden viele spannende Themen besprochen, einiges diskutiert und viel geredet. Ob über wichtige Pfadithemen oder private Dinge, es war aufregend und wie jedes Jahr auch anstrengend, aber es war für alle mal wieder schön als Psd zusammenzukommen. Ein neuer Teil der Bundesführung wurde gewählt, Stefan Bäuerlein von den Treverern unterstützt David und Adam nun in der Leitung des Bundes! Neben den Diskussionen und den vielen Planungseinheiten wurde natürlich ebenfalls gutes Essen gegessen und gequatscht bis tief in die Nacht. Abschließend kann man sagen, die MDV 2022 war ein voller Erfolg! Bericht von Thesa (Treverer)

Hier der Originale Beitrag: PSD Aktionen 2022 – PSD

Meutentrupp Aktion im Piratenland

Meutentrupp Aktion im Piratenland

18. November 2022

Am 18. November 2022 trafen sich die Meuten des Stammes um 9 Uhr um gemeinsam mit verschiedenen Autos aufzubrechen zum Piratenland in Neuwied. Dort angekommen wurden draußen ein paar Spiele gespielt bis alle zusammen zu den Plätzen reingegangen sind. Nach einigen spaßigen Stunden wurde es Zeit fürs Mittagessen. Nach diesem spielten die Kinder gemeinsam verschiedene Spiele bis der Tag im Piratenland Neuwied zu Ende ging und zurück zum Salzheck Parkplatz gefahren wurde wo die Kinder abgeholt wurden.

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PSD-Nachhaltigkeitsrallye

PSD Nachhaltigkeitsrallye

Eine umweltbewusste Aktion der Pfadfinderschaft Süddeutschland.

Drinnen-Sitzen, Online-Unterricht, Gruppenstunden alleine Zuhause, alleine Singen – dies klingt nicht sonderlich nach Pfadfinder*innen-Alltag, oder?

Von der Eintönigkeit und dem Warten auf die nächste „richtige“ Aktion befreite schließlich der Arbeitskreis Nachhaltigkeit aus der PSD.

Von Samstag bis Sonntag, dem 23. bis 24. Januar, lud er alle zugehörigen Stämme aus Süddeutschland zu einer Nachhaltigkeitsrallye ein. In Bruchsal, Oberkirch, Karlsruhe, Dieblich und Ahrweiler sowie anderen Gebieten fanden sich über 100 Pfadfinder*innen zusammen um diese tolle Veranstaltung mitzuerleben. Natürlich (leider) nicht in einer großen Gruppe, sonder einzeln oder zu zweit in der Natur und Zuhause.

Aber was genau die Teilnehmenden erwartete wussten sie bis zum Morgen des 23. Januars auch nicht. Denn erst dann landete ein Paket bzw. eine gefüllte Brottasche – mit veganer Seife, Bambuszahnbürste, Tee, Bio-Schokolade, Infomaterialien, Saisonkalender, Kressesamen und den Aufgaben – vor ihrer Haustür.

Direkt mit den Aufgabenzetteln – einer Checkliste mit 32 verschiedenen Aufgaben und zusätzlichen Bonusaufgaben – startete die Aktion. Die verschiedenen, abwechslungs- und umfangreichen „Challenges“ reichten bei weitem aus um das gesamte Wochenende mit sinnvollen, umweltschonenden Dingen zu verschönern.

Bei der Nachhaltigkeitsrallye der Pfadfinderschaft Süddeutschland wurden verschiedenste Alternativen und Möglichkeiten entdeckt:

Wie kann ich mein Lunchpaket nachhaltig verpacken?

Wo gibt es lokales, unverpacktes Obst, Gemüse und Anderes zu kaufen?

Habe ich bereits Verpackungsalternativen genutzt und kenne ich welche?

Wie stehen Menschen in meinem Umfeld zu Nachhaltigkeit?

Kann man Essen, welches das Haltbarkeitsdatum überschritten hat, noch nutzen?

Gibt es in meiner Nähe öffentlich zugängliche Obstwiesen oder Landwirtschaft?

Woher kommt meine Kleidung? Wie wird die Energie, welche ich nutze, gewonnen?

Kann ich mich vor Ort für den Umwelt-/ Klimaschutz engagieren?

Sollte ich Öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad nutzen?

Gibt es in der Nähe erneuerbare Energiegewinnung?

Wie viel und welchen Müll produziere ich durchschnittlich?

Sammel ich, wenn ich draußen unterwegs bin, Müll auf?

Diese und noch mehr Fragen stellten sich den Teilnehmenden sowie nun auch den Lesenden. Zusammengetragen wurden die Ergebnisse online und konnten mit anderen verglichen werden – ebenso gab es dort Anregungen für nachhaltige Projekte. Letztendlich sollte sich jede*r immer wieder die oben genannten Fragen stellen, eigene Alternativen entdecken und seinen ökologischen Fußabdruck minimieren. Die Pfadfinder*innen selber wurden mit der Aktion noch aufmerksamer gemacht und hoffen, dass sich auch andere Menschen (z. Bsp. durch diesen Bericht) für die Nachhaltigkeit gewinnen lassen.

Bericht von Kai

Padlet

Wie man dem Padlet entnehmen kann wurden viele Challenges hervorragend gemacht! Toll, dass es so viele Einsendungen gab – unten ist das Padlet, für alle die nochmal ein bisschen darin stöbern wollen. 🙂

Darunter befinden sich auch noch Links zu den Padlets der anderen Stämme.

(Login erforderlich)


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Sippen Winterlager Verschoben

Liebe Sipplinge,

leider müssen wir unser Sippen-Winterlager mit Mario und Luigi verschieben, da einige Gruppenführer:Innen ausfallen. Aber keine Sorge, das Abenteuer wird nur ein paar Wochen später stattfinden! Denn wir haben schon einen Ausweichtermin dafür gefunden: und zwar den 08. – 10. April 2022!

Unsere Gruppenstunden starten neu!

Liebe Wölflinge und Sipplinge,
unsere Gruppenstunden starten neu! Ab dem 14. März geht es für alle Wölflinge los und ab dem 21. März für alle Sipplinge. Wir werden mit der Stufe Eisbär draußen vor dem Gruppenraum (oder vielleicht auch mal im Kerpestal) mit unseren Gruppenstunden starten. Die groben Eisbärregeln im Überblick findet ihr hier und im Detail im Downloadbereich.

Masienködel mit Plastik? - Nein! Maisenknödel selbst gemacht? - Ja!

Meisenknoedel

Meisenknödel herstellen

von Sippe Alaskan

Ein typischer Meisenknödel besteht aus einer Körnermischung und Fett. Aber auch getrocknete Beeren, Rosinen usw. kannst du mit einarbeiten – je reichhaltiger die Mischung ist, desto mehr verschiedene Vogelarten werden sich daran erfreuen.

Im Prinzip eignen sich alle Kerne, Samen und Nüsse für selbst gemachte Meisenknödel, denn jede Vogelart wird sich nur das herauspicken, was ihr auch schmeckt. Je nachdem, was du gerade vorrätig hast oder vielleicht auch für dich selber später noch verwenden möchtest, kannst du die Körnermischung individuell zusammenstellen.

Häufig werden für die Fütterung der Wildvögel tierische Fette wie Schweinefett oder Rindertalg empfohlen. Die tierischen Fette sind am energiereichsten und werden von den Vögeln gerne angenommen. Wenn du auf tierische Zutaten verzichten möchtest, stellt ein Pflanzenfett wie zum Beispiel Kokosöl eine gute Alternative dar. Wichtig ist lediglich, dass du ein Fett in Bio-Qualität verwendest, das auch bei etwas höheren Temperaturen fest bleibt, damit die Knödel an wärmeren Wintertagen nicht dahin schmelzen.

Die Zubereitung der Meisenknödel ist denkbar einfach. Verwende dafür Fett und Körnermischung ungefähr im Verhältnis eins zu eins.

Benötigte Zeit: 30 Minuten.

So werden aus den Zutaten im Handumdrehen praktische Futterkugeln:

  1. Das Fett in einem Topf vorsichtig schmelzen. Achte darauf, dass es nicht siedet, sondern nur gerade so schmilzt.
  2. Die Körnermischung unterrühren.
  3. Unter gelegentlichem Rühren die Masse etwas abkühlen lassen, bis ein weicher Teig entsteht.
  4. Mit den Händen eine Kugel formen. Wenn du auf das Netz oder einen Meisenknödelhalter verzichten möchtest, arbeite ein Stück Naturgarn oder ein kleines Stöckchen mit in die Kugel ein, um sie später aufhängen zu können.
  5. Optional den fertigen Knödel in der Körnermischung rollen, sodass außen schon gleich ein paar knusprige Leckereien gepickt werden können.
  6. Die Knödel vollständig auskühlen lassen.

Jetzt kannst du den Futterknödel auf dem Balkon oder an deiner Fensterbank anbringen und jeden Tag die Vögel vor deinem Fenster begrüßen : )

Meisenknödelhalterung herstellen

Schneebesen

Einfach einen Faden daran befestigen, den Meisenknödel durch die Lamellen ins Innere schieben, und schon kann das Vogelfutter aufgehängt werden.

Draht

Eine nach oben und unten hin enger werdende Spirale aus wetterbeständigem Metall ergibt eine minimalistische Meisenknödelhalterung für einen oder mehrere Meisenknödel ohne Netz. Du brauchst dafür lediglich etwas dickeren Gartendraht, der sich leicht in Form biegen lässt. Drahtkleiderbügel sind ebenfalls verwendbar, allerdings lässt sich der dicke Draht erheblich schwerer biegen (Zange benutzen).

Zweige

Noch einfacher lässt sich aus einem kleinen Bündel biegsamer Zweige ein Meisenknödelhalter selber machen. Dazu wird das obere Ende mit einem Naturfasergarn zusammengefunden, der Meisenknödel in das Innere des Bündels gelegt und die einzelnen Zweige rundherum verteilt.

Zum Schluss auch das untere Ende zusammenbinden – fertig ist eine dekorative Meisenknödelhalterung. Die Zweige halten den Knödel fest und dienen gleichzeitig als praktische Sitzstange für das hungrige Vogelvolk.

– Quelle: smarticular