Herbstlager – “Star Wars”
12. bis 14. September 2025 im Kerpestal
Bericht folgt
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In diesem Jahr fand die Meutensommerfahrt am 27.6 bis 29.6 statt. Dazu trafen wir uns um 16 Uhr auf dem Marktplatz in Winningen. Von da aus liefen wir erstmal zum Campingplatz und suchten uns ein schönen Platz für die Nacht. Als wir fertig waren die Kothe aufzustellen, wobei die Kinder auch geholfen haben, hat eine Gruppe das Abendessen vorbereitet. Während andere mit den Kindern gespielt haben. Am Ende des Abends gab es Schinken-Käse-Nudeln. Bevor alle ins Bett gegangen sind haben wir alle noch eine Runde Mau Mau gespielt. Am nächsten Morgen frühstückten wir bevor wir dann das Zelt abbauten. Gegen 09:00 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Kobern-Gondorf, neben den Weinbergen. Als wir gegen Mittag dann in Kobern angekommen sind, machten wir erstmal Mittagspause und stärkten uns mit Mittagessen. Nach einer kurzen Abkühlung in der Mosel ging es für uns weiter nach Dieblich. Nachdem wir im Kerpestal angekommen sind stellten wir unser Zelt auf und schnitten Gemüse für die Chilli Sin Carne. Nachdem wir gegessen haben spielten wir noch ein paar Runden Werwolf und schauten Glühwürmchen im Wald zu. Am nächsten Morgen frühstückten wir nur noch und spielten Werwolf während andere das Zelt abbauten. Mittags wurden alle Kinder abgeholt und alle gingen nach Hause. So ging ein spanendes, lustiges Wochenende zu Ende.
Bericht von Corinna
Am 14. Juni machten sich Sipplinge und Rover auf den Weg zu einer Abkühlung ins Freibad in Winningen. Das Wetter war perfekt: warm und keine Wolke am Himmel.
Nachdem wir uns einen Platz auf der Wiese im Schatten gesichert hatten, teilten wir uns in kleinere Gruppen auf. Immer wieder trafen sich die Gruppen auf der Wiese für einen Snack oder eine Runde Uno.
Nach drei Stunden schwimmen gab es noch für alle noch ein Eis, was wir uns im Schatten haben schmecken lassen. Nachmittags ging es dann für alle müde aber auch glücklich nach Hause.
Bericht von Caro
Vom 31.7 bis zum 14.8 ging es für die diesjährige Sommerfahrt nach …(Trommelwirbel) Polen!
Dadurch, dass wir uns schon auf vergangenen Aktionen wie dem VIA24 und dem Treverer-Jubiläum einigen Pfadfindern des polnischen ZHR getroffen und ausgetauscht haben, wollten wir uns diesmal in Polen treffen. Und was ist passender, als nicht die Sommerfahrt damit zu verknüpfen?
Wir reisten also schwer bepackt mit dem Zug nach Warschau an und verbrachten in den ersten 5 Tagen einen spannenden Austausch mit den polnischen Pfadfindern. Wir waren da zum Nationalfeiertag, reisten gemeinsam ein bisschen durch Polen und konnten viel von der polnischen Pfadfinderei, Städten und Natur mitnehmen. Danach mussten wir uns leider von den polnischen Pfadifindern verabschieden, aber nicht von Polen. Denn dann ging die Sommerfahrt erst richtig los!
In zwei Gruppen als Sippe Lupus und Rovergruppe teilten wir uns auf, die Rovergruppe in den Norden Richtung Danzig und Lupus weiter im Süden zwischen Krakau und Warschau. Weitere sechs Tage verbrachten wir mit wandern, Zelt aufbauen, Essen, Zelt abbauen und wieder wandern. Gemeinsam überwanden wir einige Hürden, wurden ab und zu gewollt und ungewollt nass, verglichen unsere Mückenstiche und vor allem genaßen wir die Natur.
Für die letzten zwei Tage trafen wir uns wieder gemeinsam bei polnischen Pfadfindern des ZHP in der Nähe von Włocławek, um noch ein entspanntes Standlager zu verbringen. Wir lernten also wieder neue Leute kennen, gingen baden, spielten Spiele und erholten uns von den sechs Tagen Wandern.
Schweren Herzens verabschiedeten wir uns am 14.8 wieder und machten uns auf den Nachhauseweg. Auf der Rückfahrt wurden natürlich Geschichten unter der Rovergruppe und Sippe Lupus ausgetauscht, gegessen, gespielt und geschlafen.
Erschöpft und zufrieden zugleich wurden wir in Koblenz am Hbf schon vom Pfadibus und ein paar Eltern erwartet, wo dann unsere Sonmerfahrt auch schon endete.
Bericht von Lea
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Vom 28.5 bis 1.6 fand unser Bundeslager und dieses Jahr mit Special sogar unser 50. Bundesjubiläum statt. Seit dem 27.5 trafen sich schon einige der PSD zum Aufbaulager, um gemeinsam Zelte aufzubauen und den Lagerplatz herzurichten. Ein Tag später reisten dann auch Pfadfinder aus allen 5 Stämmen der PSD auf dem Lagerplatz in Hinterweidenthal ein. Um das 50. Jubiläum am Samstag auch richtig genießen und feiern zu können, mussten wir jedoch erstmal Revue passieren lassen, was die letzten 50 Jahre überhaupt alles stattgefunden hat. So kamen uns dann 2 Tage lang verschiedenste Charaktere der letzten 50 Bundeslager besuchen und erzählten uns, wie es überhaupt zur Gründung der PSD kam. Doch dann wurde unsere PSD-Fahne geklaut und wir mussten alle zusammen helfen, diese Fahne wieder zurückzuerobern, um dann samstags auch das große Jubiläum feiern zu können. Vereint als PSD schlugen wir die Feinde, erlangten unsere Fahne zurück und uns konnte nichts mehr vom großen Fest aufhalten. Am nächsten Tag wurde würdig das 50-jährige Bestehen unseres Bundes gefeiert und verschiedene Workshops zu diesen Feierlichkeiten angeboten. Doch auch ein Jubiläum hat mal ein Ende, sodass wir am nächsten Tag alle zusammen wieder einpackten und zufrieden erschöpft nach Hause fuhren.
Bericht von Lea
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Nach dem anstrengenden Arbeitstag im Kerpestal und um die Glascontainer, haben wir uns einen schönen Abend redlich verdient. Aber nicht jeder für sich alleine Zuhause auf dem Sofa, sondern alle gemeinsam bei uns im Gruppenraum.
Am 5. April war es endlich soweit, wir konnten unseren Gruppenraum offiziell einweihen. Mit der Unterstützung der Gemeinde und des Ortsbürgermeisters wurde unser Gruppenraum in den letzten Monaten renoviert und endlich wieder zugänglich gemacht. Zum ersten Mal seit langer Zeit durften alle den renovierten, neu eingerichteten und neu dekorierten Gruppenraum begutachten. Dazu gab’s Tee, Punsch und Tschai und eine fetzige Singerunde wurde gestartet.
So konnte der Abend mit allen zusammen im neuen Gruppenraum ausklingen und wir freuen uns auf viele weitere Singerunden, Gruppenstunden und Aktionen in unserem Gruppenraum.
Bericht von Lea
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Passend zum HaSiWe und zur besseren Übersicht ist dieser Artikel im sogenannten Ziehharmonika Stil geschrieben. Also einfach auf die einzelnen Abschnitte klicken und loslesen.
(Von der HaSiWe Webseite)
Was ist der HaSiWe?
Der Hamburger Singewettstreit ist eine traditionsreiche Veranstaltung, auf der sich junge Leute aus vielen bündischen, Pfadfinder*innen- und ähnlichen Organisationen aus ganz Deutschland und manchmal auch aus dem Ausland in der Sangeskunst messen. Er findet meistens Ende Februar statt.
Die teilnehmenden Gruppen treten in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Dadurch sollen ihre Altersstruktur und die Möglichkeiten, die bei der Auswahl der Singenden bestehen, berücksichtigt werden. In einer Vorentscheidung werden die besten Gruppen ermittelt, die dann abends auf der Bühne ihr Glück versuchen können.
Man kann nicht nur mitsingen, sondern auch zuschauen. Da die Eintrittskarten knapp sind, gibt es einen Kartenvorverkauf.
Der Singewettstreit wird von einem Markt begleitet. Dort kann man sich über interessante Projekte informieren, aber auch mit ansonsten schwierig zu beschaffenden Dingen wie Liederbüchern, Lederhosen oder Kochgeschirren eindecken.
Nach dem Singewettstreit gibt es meistens eine Nachfeier. Dort kann man singen, tanzen und Freundschaften pflegen.
Schon seit jeher wird der Hamburger Singewettstreit von Menschen aus verschiedenen Bünden gestaltet und verantwortet. Nicht die Festlegung auf einen Stil, sondern die Offenheit gegenüber den unterschiedlichsten Ausprägungen der Bünde gehört deshalb schon immer zum Charakter des Singewettstreits.
Meine Reise zum 47. Hamburger Singewettstreit (und gleichzeitig mein 1. HaSiWe) fing am 16. Mai um 12 Uhr an der Haltestelle Römerstraße Dieblich an. Ich hatte mir für die Hinfahrt eine optimistische Verbindung mit maximal 10 Minuten Umstiegszeit rausgesucht, aber so dass ich eine Stunde früher als geplant ankomme. Mein Plan ging auf, denn nur eine Bahn hatte Verspätung und so hatte ich in Köln ca. 30 Minuten Umstiegszeit, in der ich zwei leckere Schoko-Wuppis von Kamps genoss während ich über die Domplatte lief und die Fortschritte der Restaurierung des Kölner Doms betrachtete. Dann ging es ohne Verspätungen weiter bis ich um 21 Uhr in Hannover ankam, wo ich in der letzten S-Bahn vorm Ziel auf Helene und Asil von Stamm Kondor traf um mit ihnen zu Helenes Wohnung zu fahren. Dort aßen wir Nudeln (für Helene und mich Rigatoni und für Asil Glutenfreie Spaghetti) und redeten noch über alles mögliche bis wir schließlich ungefähr um ein Uhr ins Bett bzw. “ins Schlafsofa” gingen.
Am Tag danach, also dem Tag des HaSiWe’s, standen wir dann um acht auf, holten Brötchen beim Bäcker, Frühstückten und redeten über die gebackenen Besonderheiten der verschiedenen Bundesländer. Dann ging es für Asil und mich auf den Weg nach Hamburg. Dort kamen wir zwar mit alternativer Verbindung, aber ohne Verspätung an und trafen uns mit Lukas an einem Eingang zur S-Bahn, nachdem ich ihn von der gegenüberliegenden Straßenseite angerufen hatte, da wir an verschiedenen Eingängen standen, weil es davon in Hamburg einfach viel zu viele gibt. Kurz darauf kamen auch Steuer und Juliane an und gaben Lukas sein restliches Gepäck, dass er auf seiner Reise zuvor nach Litauen nicht mitnehmen konnte. Dann wurde noch ein bisschen gelabert, bis Lukas, Asil und ich uns mit der S-Bahn auf den Weg zu unserem Schlafplatz machten, während Steuer und Juliane sich ein neues Kaufhaus in Hamburg anschauten. Nach ca. 30 Minuten kamen wir dann an unserem Schlafplatz an, bei diesem handelte es sich um den Vorgarten einer netten Familie, die wir über die Platform 1Nite Tent gefunden hatten. Begrüßt wurden wir von zwei netten Zwillingen denen wir erklärten, was es mit dem HaSiWe auf sich hat und dass wir keine fahrradfahrenden Pfadfinder sind, da die Platform meistens von Fahrradfahrern benutzt wird und sie davon ausgegangen sind, dass wir auch mit dem Fahrrad unterwegs seien. Dann bekamen wir von ihnen noch netterweise einen Schlüssel zu ihrer Wohnung, um zum Beispiel auf Toilette gehen zu können, und bauten das Tschumm auf. Die Zwillinge verabschiedeten sich, da sie an dem Abend auch feiern gingen und wir machten uns auf den Weg zurück nach Hamburg zum Audimax (Von-Melle-Park 4, 20146 Hamburg), wo der Singewettstreit standfinden würde.

Um ca. 15 Uhr waren wir dann endlich da und trafen Steuer und Juliane wieder und noch ganz viele andere bekannte bündische Gesichter, wie zum Beispiel auch Karo. Schließlich holten wir unsere Eintrittsbändchen ab und Lukas und ich kauften uns noch eine Pommes auf die Hand, sowie zwei Paulaner Spezis (Werbung: siehe Lukas’ T-Shirt) und dann ging der Singewettstreit auch schon pünktlich um 16 Uhr los.
Wir saßen zu fünft relativ weit hinten, weshalb die Sicht (auf den nachfolgenden Fotos zu sehen) etwas blockiert war, aber das wichtigste ist ja der Gesang – und der klang einwandfrei durch das gesamte Auditorium.
Es fing an mit einer allgemeinen Begrüßung und mehreren Liedern zum mitsingen, die vom HaSiWe Team vertont wurden.
Danach ging es direkt über in die erste Kategorie “Sippen, Horten, usw.” mit den folgenden drei Gruppen:
Alle drei Gruppen konnten mit ihrer Mehrstimmigkeit überzeugen und die Einhörner von Falkenstein mit ihrer Instrumentalisierung, doch am Ende bekam Taleyro den ersten Platz dieser Kategorie.
Darauf folgte die Kategorie “Bünde, Stämme, Ortsringe, usw.” bei der diese zwei Gruppen mitmachten:
Bei dieser Kategorie wurden zwei komplett verschiedene Ansätze gewählt. Während die Backpack Boys mit einer humorvollen Umdichtung des Liedes “Bleib in der Schule” und einem Wölflings Lied für Stimmung sorgten wählte der Stamm Zyntiairo einen Chorähnlichen Gesang mit ganz vielen Menschen aber nur einer einzelnen Gitarre und sangen unter anderem ihr selbst geschriebenes Stammeslied.
Am Ende entschied die Jury sich für Zyntiairo als ersten Platz dieser Kategorie.
Dann gab es von 17:00 bis 17:50 eine Pause, in der wir den eigens aufgebauten Markt voll mit Pfadi Kram besichtigten und bei einem Kiosk Getränke kauften. Um zehn vor sang dann eine Person über ihre Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt an Frauen und alle die sich das lieber nicht anhören wollten durften freiwillig draußen bleiben, bis es um 18 Uhr ein weiteres gemeinsames Singen gab.
Danach startete dann offiziell die Kategorie “Einzelsingende und Duette” bestehend aus zwei weiteren Personen, die zum Beispiel über ihre Erfahrung erst als Erwachsene Person zu den Pfadis zu kommen sangen, doch am Ende entschied sich die Jury für die erste Person als gewinnend in dieser Kategorie.
Als nächte Kategorie kamen die “Singekreise” bestehend aus:
Der Singekreis Eilunstemen sang eine Übersetzung von “Leave her, Johnny leave her” auf ihr Inselsprache auf Föhr und der Singekreis Nordvynd überzeugte mit einer herausragenden Instrumentalisierung. Am Ende gewann Eilunstemen durch Entscheidung der Jury.
Die letzte Kategorie war die “Offene Kategorie”, bei der die folgenden zwei Gruppen antraten:
Das Kursteam war, wie der Name sagt, eine Gruppe die sich erst kürzlich auf einem “Sippenführungskurs” kennengelernt hatte und sangen ein eigenes Lied, während die Grünen Möwen aus Hamburg mit beeindruckender Mehrstimmigkeit überzeugten.
In dieser Kategorie gewann am Ende laut Jury das Kursteam.
Dann ging es in die zweite Pause von 19:00 bis 19:30, in der wir nochmal zum Kiosk gingen um Getränke zu kaufen und uns dann wieder zurück zum Audimax bewegten.
Dort wurde nach Ende der Pause für mehrere Geburtstagskinder das “Geburtstagslied” gespielt und danach nach Wunsch des Publikums “Nacht in Portugal”, wobei alle eingeladen waren mitzutanzen.

Danach wurden die Sieger der einzelnen Kategorien bekanntgegeben, die ich euch bereits direkt bei der jeweiligen Kategorie genannt habe.
Außerdem wurde ein zusätzlicher Preis für das beste selbstgeschriebene Lied verliehen, welchen die Sippe Isokratéa gewann mit ihrem Lied “Ohne uns”, welches darüber ging, dass der Gruppe etwas fehlen würde, wenn sie die anderen Personen nicht hätte.
Die Sippe durfte das Lied nochmal als Zugabe spielen und nach einigen Danksagungen usw. sangen wir “Nehmt Abschied Brüder” und beendeten um ca. 20:30 den diesjährigen Hamburger Singewettstreit.
Doch damit war es noch lange nicht zuende, denn nach dem Singewettstreit gibt es immer eine Nachfeier, bei der sich die Bündischen nochmal zu einer gemeinsamen Singerunde treffen, die dieses Jahr auf dem Aktivspielplatz Farmsen (Rahlstedter Weg 50, 22159 Hamburg) stattfand.

Wir machten uns vom Singewettstreit direkt auf den Weg mit der S-Bahn zur Nachfeier zu fahren zusammen mit ganz vielen anderen Bündischen und füllten alle Waggons bis wir alle zusammen ausstiegen und als riesige Gruppe das letzte Stück zum Aktivspielplatz zurücklegten.
Dort wurden wir kontrolliert, denn man durfte leider keine eigenen Getränke oder ähnliches mitnehmen, und betraten dann schließlich den Spielplatz. Dort war ein Stand aufgebaut an dem Paddy Langosch verkaufte – dieses Angebot nahmen wir gerne an. Außerdem gab es noch einen Stand der Crêpes verkaufte und in der Mitte des Platzes gab es ein Feuerfass um dass sich relativ schnell eine Singerunde bildete. Etwas abseits der Singerunde gab es zudem noch einen Stand an dem man alle möglichen verschiedenen Getränke kaufen konnte und dahinter einen Fußballplatz auf dem bis tief in die Nacht verschiedene Tänze getanzt wurden.
Dann suchten und fanden wir unsere Bündischen Freunde und redeten erstmal ein bisschen in der Nähe vom Getränkestand, bis Asil und ich schließlich zur Singerunde gingen. Diese bestand aus tausenden Gitarren, mehreren Akkordeons, mehreren Geigen und sogar eine Querflöte und eine Ei-Rassel und natürlich ganz ganz vielen Menschen. Generell wurden zwar häufiger die gleichen Lieder gesungen, aber dafür waren dass dann auch die bekanntesten in der bündischen Scene, wie zum Beispiel “Muro Shavo”, “Straßen auf und Straßen ab” (oder auch “Stunde der Orangen”), “Gospodar”, “Jasmin” und viele mehr. Eigentlich wollte sich Lukas auch zu uns in die Singerunde begeben, aber der verquatschte sich bei allen möglichen Menschen, dass er erst um kurz vor Null zu uns stieß. Dann wollte er nur nochmal “kurz” Getränke holen gehen und war ausversehen ganze weitere drei Stunden am labern. Pünktlich um Null Uhr wurde auch nochmal das “Geburtstagslied” gesungen und nach und nach wurden es weniger Menschen.
Um halb drei fuhr Asil zurück zu unserem Schlafplatz und ich kaufte mir einen Crêpe, bis ich endlich auf Lukas traf, der mir nach drei Stunden endlich meine, mittlerweile halb leergetrunkene, Cola brachte, aber sie schmeckte so gut als wäre es eine ganze gewesen. Mittlerweile hatte sich eine zweite Singerunde vor dem Getränkestand gebildet zu der wir uns bewegten und uns weiter mit alten Bekannten connecteten und Doppelkekse futterten. Um vier Uhr machten sich dann aber auch Lukas und ich auf den Weg zum Zelt. Die Bahnfahrt funktionierte einwandfrei, mit einmal aussteigen und in den selben Zug wieder einsteigen, wegen Zugteilung. Um kurz vor fünf waren wir dann am Zelt, stellten uns einen bzw. mehrere Wecker und gingen schlafen.
Am Tag der Abreise klingelte der Wecker um neun Uhr, bzw. die Wecker, weil sich Lukas tausende gestellt hatte, die lustigerweise alle verschieden klingen. Wir bauten relativ schnell das Zelt ab, da ich das Zelt mitnehmen musste und früh los musste. Ich machte mich um halb zehn auf den Weg zum Zug während Lukas und Asil sich bei den Zwillingen verabschiedeten und den Schlüssel zurück gaben.
Für die Rückfahrt hatte ich, im Gegensatz zur Hinfahrt, eine Verbindung mit viel Umstiegszeit rausgesucht, daher konnte ich in 30 Minuten Umstiegszeit um ca. 12 Uhr in Bremen einen Brunch aus Käsebretzeln von Ditsch genießen, während ich auf dem Platz vor dem Bremer Hauptbahnhof stand und einem Dudelsackspieler dabei zuhörte, wie er Schottische Volkslieder spielte, wie zum Beispiel auch “Loch Lomund” (siehe Keiler). Meine nächste 30 Minuten Umstiegszeit hatte ich in Düsseldorf um ca. 16 Uhr, die ich auf einem kleinen netten Platz verbrachte, der direkt am Bahnhof ist, wenn man den Ausgang wählt der nicht zur City führt und aß ein zweites Mittagessen (wie ein Hobbit). Von dort aus ging es dann erst nach Köln, dann nach Troisdorf und von da aus nach Koblenz, da der RE5 von Köln nach Kblenz noch bis zum Tag danach nicht fuhr, wegen Streckenarbeiten. Also fuhr ich auf der anderen Rheinseite nach Koblenz und kam dort pünktlich um 19:20 an, womit meine Reise des diesjährigen HaSiWe’s beendet war.
Alles in allem war der HaSiWe eine sehr schöne Erfahrung und ich hatte ein sehr schönes Wochenende, das ich durch diesen Bericht hoffentlich immer wieder wieder erleben kann. Ich kann den HaSiWe nur weiter empfehlen, vorallem wenn man schon einige bündische Bekannte hat und noch mehr wenn man sich für Musik interessiert. Aber wenn man in der Singerunde mitspielen möchte, wäre es schlau auch ein Instrument mitzunehmen, nicht so wie ich, der das vergessen hatte.
Und so freu ich mich auf den nächsten HaSiWe und dass wir dann vielleicht ein paar mehr Leute sind als nur drei.
Also wenn du alt genug bist dann komm doch nächstes Jahr zum 48. Hamburger Singewettstreit und erlebe auch du ein so schönes Erlebnis wie ich.
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Bericht von Leo
Früh geht es los zum schönen Moselvorgelände. Pünktlich um 9 Uhr stehen die ersten Helferlein bereit und warten auf Wooki und Lukas, die mit dem Traktor und dem riesen Hänger, der am Sonntag schon gepackt wurde, kurz nach 9 Uhr angetuckert kommen. Erstmal wird alles abgeladen und verteilt, damit man schnell an alles dran kommt.
Erstmal wird geprüft, ob der theoretische Plan auch so funktioniert, wie er geplant wurde und nach kurzer Zeit steht es dann fest: alles passt und wir konnten wirklich starten!
Schwups die wups standen dann auch nach einigen Stündchen Arbeit zwei Jurten und das Küchenzelt.
Abends wurde schön gegrillt und dann geschlafen, um fit für den nächsten Tag zu sein.


Während die letzten Dinge in der Stadt für das Programm besorgt wurden, wurde auf dem Lagerplatz schon fleißig am Strohballenboy gewerkelt, das Café gebaut, der Fahnenmast gestellt und vieles mehr.
Immer wieder kamen neue Gesichter dazu, die für kurze Zeit Teil eines tollen Aufbaulagers wurden und halfen, den Lagerplatz so schön und logisch zu gestalten.
Ein Tag an dem viel erledigt werden musste, denn bald würden die Gäste kommen!
Die Toiletten wurden geliefert, es wurde eingekauft, nachmittags wurde die Großkonstruktion (eine Kleeblattjurte) aufgebaut und der Kühlwagen für die Lebensmittel war auch endlich gekommen.
Einige sind noch in die Mosel gegangen, weil es so warm war und die Mosel eine gute Abkühlungsmöglichkeit gegeben hat.
Abends kamen dann die polnischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die wir dieses Jahr auf unserer Sommerfahrt besuchen werden! Nach einer Dusche für die Reisenden wurde dann noch gegrillt und beim Lagerfeuer zusammengesessen, sich kennen gelernt und bald auch schon geschlafen.
Die letzten Schliffe wurden noch erledigt, aber so, dass jede Person nocheinmal die Möglichkeit hatte nach Hause zu gehen, um zu duschen. Am frühen Nachmittag wurde dann angefangen für das erste Abendessen alles vorzubereiten und den Lagerplatz für alle zugänglich zu machen. Das heißt keine Privatsachen und das Material gut verräumt, sodass alles leicht zu finden ist, aber niemand darüber stolpert.
Der Lagerplatz vom Aufbaulager schon vorbereitet, der Strohballen Mann und die Großzelte standen in der Sonne und warteten darauf, von den Kindern, Gruppenleitungen, Rovern und Gästen mit Leben gefüllt zu werden.
Denn das letzte Jubiläum, welches in Präsenz am Moselvorgelände stattfinden konnte war schon zehn Jahre her. Auf Grund von Corona musste das 40. Jubiläum online stattfinden und es konnte nur remote von Zuhause gefeiert werden. Doch dieses Jahr war es endlich wieder soweit! Nach 10 Jahren warten und hoffen, ist der Stamm Treverer ans Moselvorgelände zurückgekehrt und hat sich auf eine emotionale Reise durch die vergangene Zeit begeben.
Als um 17 Uhr die Teilnehmenden eintrudelten, bauten sie ihre Schlafzelte auf und trafen sich zu einer Eröffnungsrunde um den Fahnenmast, wie sie es seit vielen Jahren schon tun. Begonnen wurde das Lager wie immer mit dem Stammes-Lied “Wind in den Augen” und ein paar Worten der Stammesleitung, denn auf dem Lagerplatz gab es nicht nur viel zu entdecken, sondern auch einiges zu beachten.
Nach einem leckeren Curry mit Reis ging es direkt weiter in eine Singerunde bei Lagerfeuer und Kerzenschein. Es wurden Lieder gesungen, Geschichten erzählt, Snacks gegessen und viel gelacht, bis sich der Abend langsam dem Ende neigte und sich alle in ihre Betten begaben.
Der Tag startete für die Kinder nach dem Frühstück mit einer Traumreise. Auf dieser Traumreise begegneten sie einzelnen Charakteren von vergangenen Lagern und freuten sich, als sie endlich einen Auftrag bekamen: sie sollten in Dieblich verschiedene Orte finden, die sie versuchen mussten, von Bildern wiederzuerkennen.


An diesen Orten gab es dann coole Symbole, passend zu den vergangenen Lagern, zum Abzeichnen. Wer am Ende alle Symbole gesammelt hatte, durfte zum Lagerplatz zurückkehren und etwas Freizeit in der Sonne genießen.
Die Rover hingegen machten sich zusammen mit dem Förderkreis und den polnischen Pfadfindern, welche für das Jubiläum zu Besuch waren, auf den Weg zur Niederburg nach Kobern und tauschten sich über vergangene Aktionen aus und schwelgten gemeinsam in Erinnerungen.
Der Tag verging voller Spaß für jung und alt, bis es Käse Nudeln zum Abendessen gab und der Tag erneut mit einer Singerunde endete.
Auch an diesem Morgen kitzelte die Sonne die Teilnehmenden wieder aus ihren Zelten, um nach dem Frühstück direkt mit tollen Workshops durchzustarten. Es gab zum Beispiel Englische Bulldogge, Bogenschießen, Armbänder knüpfen und viele weitere kreative aber auch aktive Workshops, die den Vormittag schnell vergehen ließen.
Schnell wurden die letzten Vorbereitungen getroffen, denn nun sollte der offizielle Teil des Jubiläums stattfinden: der Tag der offenen Zelte, bei denen alle Menschen aus dem Dorf und der Umgebung, oder auch einfach Freunde eingeladen waren, mit uns unser 45. Jubiläum zu feiern.
Nach einer kurzen Rede der Stammesleitung, bei der sie unter anderem den Sponsoren (Naturhof Scherhag, Bäcker Barth, Hotel Pistono, Kälte und Klimatechnik Perscheid und der Sparkasse Koblenz) des Jubiläums dankten, durfte die Bundesführung auch kurz auf die improvisierte Bühne, um ihr Geschenk zu überreichen: ein Kirschbaum mit einem Gedicht.
Zu guter Letzt dankte der Stamm der Gemeinde und dem Bürgermeister mit einem selbstgebastelten Geschenk für die Unterstützung bei der Gruppenraum-Renovierung.
Nach viel Gerede und Danksagungen wurde dann endlich gefeiert bei leckerem Essen, Kuchenspenden, frischen Getränken und einer tollen Ausstellung, die seit 1980 fortgeführt wurde.


Zum Glück waren die meisten Gäste schon weg, als plötzlich das angesagte Gewitter den Platz aufwühlte, Zelte umschmiss und alle nass da stehen ließ. Glücklicherweise ist nur Zeltmaterial und keine Menschen zu Schaden gekommen und durch das Anpacken von vielen tollen Menschen war das Chaos dann auch schnell wieder beseitigt.
Der Regen verabschiedete sich und machte der Sonne Platz, sodass bei einem Lagerfeuer und dem Geklimper einiger Gitarren alle wieder trocken und warm werden konnten.
Trotz Aufregung fand auch an diesem Abend noch eine kleine Singerunde statt und es wurde gesungen, gelacht und über den aufregenden Tag philosophiert, der sich ruhig dem Ende neigte.
Entspannt startete der letzte Tag, denn außer dem Abbau stand nichts mehr an. So konnten alle ihre Zelte abbauen, beim Gemeinschaftsmaterial helfen und nach der Abschlussrunde gingen alle komplett erledigt nach Hause.
Bericht von Thesa
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Vom 14. bis 21. April fand die diesjährige Schulung statt. Er fand in einem Pfadfinderheim in der Nähe von Friedrichstal statt. Die Basislehrgangsteilnehmenden starteten in Karlsruhe und kamen nach zwei Nächten im Pfadfinderheim an. Am nächsten Tag kamen die Teilnehmer der Aufbauschulung auch an, um ihr Pfadfinderwissen zu erweitern. In den folgenden Tagen wurde viel gespielt und gelacht und alle Teilnehmer absolvierten ihre Lehrgänge und Schulungen erfolgreich. Am Ende gab es dann noch eine große Ostersingerunde, wofür noch ganz viele Leute kamen. Nach einer erfolgreichen Woche ging es für alle müde, mit neuen Erlebnissen und Freunden wieder nach Hause. Es war eine sehr schöne Woche mit vielem leckeren Essen und vielen großartigen Leuten.
Bericht von Caro
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Am 11. April ging es für einige Treverer los zur 2. Grad, egal ob Stationär oder Teilnehmer. Abends bei der Ankunft war die Freude groß bei allen Beteiligten, als man sich im Greifenheim traf. Die Teilnehmer lernten noch auf den letzten Drücker gemeinsam, wiederholten gelerntes und gaben sich Tips, um den anstehenden Tag so “entspannt” wie möglich zu überstehen. Um 4:30 Uhr wurden die vier Teilnehmenden der 2. Grad dann aus dem Bett gescheucht, um schnell etwas zu frühstücken und dann noch eine Stunde zu ihren jeweiligen Anfangspunkten im Pfälzer Wald gefahren zu werden. Von dort musste jede einzelne Person herausfinden, wo sie sich gerade befand und dann 6 Stationen ablaufen. Der Sinn der 2. Grad ist, dass Wissen der 3. Grad zu vertiefen und zu zeigen, dass man sich mit der Pfadfinderei intensiv beschäftigt. Unter anderem wurde die Geschichte der Pfadfinderei, Knoten, Erste Hilfe und Baumkunde abgefragt. Zwischen jeder Station lagen um die 5 Kilometer Luftlinie, sodass die Teilnehmenden am Ende des Tages einige Kilometer hinter sich gebracht hatten und völlig erledigt am vereinbarten Endpunkt ankamen. Bis alle da waren, unterhielten sie sich angeregt über ihre Erlebnisse, bis sie schließlich vollzählig zurück zum Greifenheim nach Bruchsal fahren konnten. Bei leckerem Essen, Kartenspielen und ein paar schönen Liedern ließen sie den anstrengenden Tag hinter sich und krabbelten zufrieden in ihre Schlafsäcke.
Bericht von Thesa
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Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder im Kerpestal getroffen, um gemeinsam beim jährlichen Arbeitstag Hand anzulegen.
Das Wetter war super und so konnten wir motiviert an die Aufgaben gehen. Der LKW-Anhänger bekam einen frischen Anstrich und erstrahlt nun wieder in neuem Glanz. Außerdem haben wir den umgefallenen Baum zersägt und das Holz verarbeitet. Ein größeres Projekt war das neue Dach fürs Klohaus, das wir erneuert haben. Im Zuge dessen wurde auch das Klo selbst repariert, sodass es nun wieder einwandfrei funktioniert.
Natürlich haben wir auch die alljährlichen Arbeiten zur Vorbereitung des Kerpestals erledigt: Hecken schneiden, mähen und alles für die kommende Saison herrichten.
Zur Mittagszeit haben wir gemeinsam gegrillt und die Sonne genossen – ein schöner Ausgleich zur körperlichen Arbeit.
Währenddessen wurden im Gruppenraum die letzten Sachen eingeräumt, die noch nicht wieder dort waren und alles auf die anstehende Gruppenraumeinweihung vorbereitet.
So trafen wir uns alle um 18 Uhr wieder um den Gruppenraum einzuweihen und den Abend gemeinsam in einer Singerunde ausklingen zu lassen.
Bericht von Matthew und Leo
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Am Mittwoch den 12.3.2025 trafen sich die Mitglieder unseres Stammes bei Kaffee und Kuchen im Dieblicher Rathaus. So wie in den vergangenen Jahren gab es einen Blick zurück und eine Aussicht auf das, was im nächsten Jahr ansteht. Des weiteren erfolgte eine Darlegung der aktuellen Kassensituation und nach einem gemeinsamen Abend endete die MV gegen 21 Uhr.
Bericht von Felix
Das diesjährige Winterlager fand vom 7. bis zum 9. März in der Freizeitanlage Brohltal bei Weibern statt. Hier bezogen die Meuten und Sippen erstmal ihre Betten in vier der Hütten und packten ihre Sachen aus. Nach dem Abendessen sollte die Krönung der Prinzessin Katherina, Tochter von König Hans und Königin Marie, stattfinden – doch die Krone war kurz vor der Zeremonie plötzlich spurlos verschwunden. Noch am selben Abend sahen wir im Wald hinter den Hütten eine Person mit der Krone davonlaufen. Wir versuchten vergeblich den Dieb aufzuhalten, er konnte aber leider fliehen. Es wurde daher ein Waldlauf zur Ausbildung von Spionen am nächsten Morgen geplant, damit wir den Dieb fangen und die Krone zurückbekommen könnten.


Am nächsten Morgen wurden also alle in vier Gruppen aufgeteilt, die als auszubildende Spione in vielen verschiedenen Stationen im Waldlauf ihren Mut und Teamgeist unter Beweis stellen mussten. Sie hatten außerdem die Möglichkeit ihre eigenen Spion-Ausweise zu erstellen. Am Nachmittag machten wir uns also bereit, um dem Dieb gegenüber zu treten. An einer etwas abgelegenen Wiese trafen wir dann den Dieb Miraculix mit der Krone. In einer spannenden Runde „Ochs am Berg” schafften wir es schließlich doch die Krone zurückzugewinnen und Miraculix einzusperren. So konnte am Abend endlich die Krönung der Prinzessin Katherina und der Bunte Abend bei Kerzenschein und schönen Liedern stattfinden. Am Ende fuhren wir nach einem sehr schönen und erlebnisreichen Wochenende wieder zurück nach Hause.
Bericht von Natter
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Am 4. Januar 2025 trafen sich die Funktionärinnen und Funktionäre sowie die Gruppenleitungen des Stamm Treverer um 11 Uhr im Dieblicher Rathaus. Dort wurden – wie im zweijährigen Turnus üblich – alle Ämter neu besetzt oder wiedergewählt.
Herzlichen Dank gilt den ausscheidenden Vorsitzenden Sarah Schömel und Marion Bäuerlein!

Kai Krall (vorne links) wechselt vom ersten zum dritten Vorsitzenden und übernimmt somit die Kasse.
Theresa Metro (mittig links) wurde zur ersten Vorsitzenden und Caroline Ohlig (hinten rechts) zur zweiten Vorsitzenden gewählt. Leo Krall (vorne rechts), Finn Schlegel (mittig rechts) und Lea-Sophie Heinze (hinten links) unterstützen die Vorsitzenden als Beisitzende.
Der neue Vorstand freut sich auf die kommenden beiden Jahre. Insbesondere die zweiwöchige Sommerfahrt nach Polen und der Neubezug des renovierten Gruppenraumes im Jahr 2025 stimmen alle Mitglieder des Dieblicher Pfadfinder e.V. glücklich.Neuwahlen-202
Hast Du auch Lust auf neue Abenteuer? Dann informiere Dich weiter unter „www.stamm-treverer.de“ oder sende eine E-Mail an „vorstand(at)stamm-treverer.de“.
Auch zum Ausprobieren sind Alle bei unseren Aktionen herzlich willkommen!
Bericht von Sebastian
Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus.
Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird.
In Dieblich beteiligten sich ca. 50 Sternsinger:innen an der Aktion, um als Heilige Drei Könige verkleidet durch die Straßen zu ziehen und Spenden für die Hilfsprojekte zu sammeln.
Die Gruppen zogen durch alle Ortsteile Dieblichs und sammelten Spenden. Und der Erlös der Sternsingeraktion, die alljährlich von den Dieblicher Pfadfindern und Kindern der Grundschule durchgeführt wird, von insgesamt 5.165,23 Euro zeigt, dass sich diese Mühe gelohnt hat! Nicht eingerechnet sind die Spenden, die überwiesen wurden.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Kinder und Jugendlichen, die mitgemacht und zum Gelingen der Aktion beigetragen haben, an das Hotel Pistono für die leckere warme Mahlzeit für die Sternsinger unterwegs und die zahlreichen Spenden.
Bericht von Caro

Wir, der Stamm Treverer, und Stamm Schwarzer Adler waren vom 08. bis 10. März in Stadtkyll, um in die Welt der Drachen einzutauchen. Kurz nach unserer Ankunft lernten wir Hicks und Astrid kennen und halfen den beiden den entführten Ohnezahn wieder zu finden. Danach gab es Abendessen. Am nächsten Morgen bauten wir Waffen, die wir direkt in Übungskämpfen testeten, haben unsere Kriegsbemalung bekommen und haben in Spielen das Team gestärkt. Nach dem Mittagessen haben wir dann die anderen Drachen in dem Spiel “Unsichtbare Box” befreit.


Anschließend gab es dann ein sehr leckeres Abendessen und im Anschluss den Bunten Abend und im Anschluss Verleihungen. Am nächsten Tag war es dann so weit, in einem Geländespiel retteten wir endlich Ohnezahn mit Hilfe der anderen Drachen. Danach packten wir unsere Sachen und spielten, bis wir nach diesem aufregenden Wochenende wieder nach Hause fuhren.
Bericht von Caro
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Vom 25. März bis 1. April ging der diesjährige Basislehrgang. Er fand in einem Pfadfinderheim in der Nähe von Friedrichstal statt. Die fünf Basislehrgangsteilnehmenden aus den Stämmen Treverer und JvS starteten in Karlsruhe und kamen nach zwei Nächten im Pfadfinderheim an. Am dritten Tag kamen die Teilnehmer der Aufbauschulung dazu, um ihr Pfadfinderwissen zu erweitern. In den folgenden Tagen wurde viel gespielt und gelacht und alle Teilnehmer absolvierten ihre Lehrgänge und Schulungen erfolgreich. Am Ende gab es dann noch eine große Ostersingerunde, auf die sich alle sehr gefreut hatten. Nach einer sehr erlebnisreichen Woche ging es für alle mit neuen Erlebnissen und Freunden aus anderen Stämmen wieder nach Hause. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Bericht von Johanna und Corinna
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Dieses Jahr hat zum ersten Mal ein Meutenlager über ein Wochenende stattgefunden. Dafür haben wir uns am 05.04.2024 mit den Wölflingen auf dem Parkplatz Salzheck getroffen und sind dann gemeinsam ins Kerpestal gelaufen. Das Wochenende lief ganz unter dem Thema “How to erstes Lager”, dementsprechend wurden am Freitag erstmal die Zelte aufgebaut.
Alle 3 Gruppen haben sich schon im Vorhinein jeweils ein Essen ausgesucht was sie machen möchten. Meute Baghira hatte sich für Freitagabend für Burger entschieden, die sie selber mit Unterstützung vorbereiteten.
Am nächsten Vormittag starteten wir mit größeren Workshops wie basteln, Tipis bauen, wandern gehen oder spielen. Nach einer Stärkung die von Meute Balou zubereitet wurde, wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt und es gab Stationen rund um das Thema Lager, wo die Kinder spielerisch das wichtigste für Lager gelernt haben. Bei jeder Station haben sie Buchstaben bekommen, die am Ende ein Lösungswort ergeben haben.
Nach dem erfolgreichen Tag hat Meute Rikki Tortellini mit Käse Schinken Soße gekocht und wir haben den Abend bei einer Singerunde ausklingen lassen.
Am Sonntag wurden nur noch die Zelte abgebaut und gespielt bis wir um 13:45 Abschlussrunde gemacht haben und die Kinder im Anschluss glücklich abgeholt wurden.
Insgesamt kann man sagen das es ein erfolgreiches Lager war, was auch uns als Gruppenleitung sehr viel Spaß gemacht hat.
Bericht von Caro
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Am 13. April nahm der Stamm Treverer erstmalig an dem vom DPV entwickelten Stammeskompass teil, um in die Zukunft des Stammes zu blicken und Konflikte & Probleme herauszustellen. Bei interaktiven Aufgaben wurden Probleme in Kleingruppen auf den Punkt gebracht und später im Plenum diskutiert, um verschiedene Perspektiven anzuhören und nachzuvollziehen. Nach leckerer Pizza und einer Mittagspause ging es dann weiter in die Problemlösung und schlussendlich darum Ziele festzulegen. Der Weg zu diesen Zielen wurde kleinschrittig festgehalten, um direkt beim nächsten Stammesrat die ersten Problemlösungen anwenden zu können.
Bericht von Thesa
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Am 20.4 fand der jährliche Arbeitstag im Dorf statt. Dazu teilten wir uns in zwei Gruppen auf: eine Gruppe auf dem Berg und die andere Gruppe im Kerpestal. Die erste Gruppe sammelte Müll rund um die Glascontainer aufm Berg ein, die andere Gruppe erledigte alljährlich anfallende Aufgaben im Kerpestal, wie Hecken schneiden, Holz hacken etc. Zusätzlich misteten wir den Anhänger aus, räumten ihn ordentlich neu ein und es wurde der Versuch gestartet, eine zweite Toilette anzuschließen. Außerdem haben wir endlich auch an unserem Zeltplatz einen Rettungspunkt mit Koordinaten, der an diesem Tag eingebaut wurde. Trotz Regen, Matsch und den ein oder anderen Ausrutschern im Matsch, haben wir viel geschafft und konnten den Abend zusammen beim Grillen und bisschen Gesang ausklingen lassen.
Bericht von Lea
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Am 27. April machten sich zehn abenteuerlustige Sipplinge und Rover der Sippen Lupus und Aguja auf zu einem Ausflug in den Kletterpark in Sayn. Das Wetter war perfekt: angenehm warm und ideal für einen Tag in luftiger Höhe zwischen den Bäumen.
Im Kletterpark warteten fünfzeht individuelle Parcours mit insgesamt 130 Stationen darauf, erklettert zu werden. Diese waren mit Seilen, Holz und verschiedenen Hindernissen hoch in den Bäumen gespannt. Die Parcours trugen Namen wie „Pyrenäen“, „Borneo“, und „Himalaya“ (der zu Kais Enttäuschung leider geschlossen war) und variierten in ihrer Schwierigkeit, was den Teilnehmenden ermöglichte, ihre Grenzen auszutesten und ihre Geschicklichkeit und ihren Gleichgewichtssinn zu trainieren.
Nach einer kurzen Standardeinweisung teilten sich die Gruppen in kleinere Teams von 3-4 Personen auf. So verteilt, aber dennoch nicht zu weit auseinander, kletterten sie durch den Park. Immer wieder trafen sich die Gruppen auf den verschiedenen Routen, was zu vielen lustigen Sprüchen und gemeinsamen Lachern führte.
Nach zwei Stunden intensivem Klettern versammelten sich alle im Schatten der vielen Bäume zum Picknick. Jede:r hatte sich etwas zu essen und zu trinken mitgebracht, und der von Nora gebackene Kuchen war ein besonderes Highlight, das allen gut schmeckte.
Mit gestärkten Kräften gingen die Sipplinge und Rover erneut an die Parcours, bevor sie am Ende des ereignisreichen Tages den Kletterpark verließen. Sie waren erschöpft, aber auch erfüllt von einem Gefühl des Erfolgs und des gestärkten Selbstbewusstseins.
Bericht von Matthew
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Vom 17. Bis 21. Mai 2024 trafen sich mehrere tausend Pfadfinderinnen und Pfadfinder des DPV (Deutscher Pfadfinder*innen Verband) in Thüringen zum VIA´24. Auch der Dieblicher Pfadfinderstamm Treverer trat die Reise auf den Hof Siloah in der Nähe von Gotha an. Sowohl die jungen Wölflinge als auch die Rover bestaunten bei der Ankunft den riesigen Lagerplatz mit zahlreichen Zelten als auch Lagerbauten darauf. Von einer selbstgebauten Wippe bis hin zu einem selbstgebauten Karussell war alles dabei, um die nächsten fünf Tage viele Abendteuer zu erleben. Dar der DPV sich über ganz Deutschland verteilt, lernt man auf solchen Lagern immer neue Menschen kennen, knüpft neue Freundschaften oder alte flammen wieder auf und kommt etwas aus der Komfortzone des eigenen Stammes heraus. Bei den unterschiedlichen Programmpunkten war es teilweise auch möglich die Umgebung des Lagerplatzes zu erkunden, sei es zu Fuß bei einem riesigen Geländespiel oder mit dem Bus, um zu einem Ausflugsziel zu gelangen wie zum Beispiel die Stadt Weimar oder das KZ Buchenwald. Nach den ereignisreichen Tagen trafen sich die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in einer der fünf großen Jurten um gemeinsam eine Singerunde um ein Feuer anzustimmen. Doch der Stamm Treverer nahm selbst nicht nur Teil an diesem Lager, sondern durfte zugleich einen polnischen Partnerstamm willkommen heißen. Zwölf Jugendliche und junge Erwachsene haben eine lange Reise auf sich genommen, um uns kennenzulernen und hoffentlich in Zukunft eine enge Zusammenarbeit und Freundschaft aufzubauen.
Bericht von Sarah
In und bei Gotha wimmelt es gerade vor unternehmungslustigen Menschen: 3.500 Pfadfinderinnen und Pfadfinder treffen sich an Pfingsten auf einer riesigen Wiese vor der Stadt zu einem der größten Pfadfinderlager überhaupt.
MDR THÜRINGEN JOURNAL Fr 17.05.2024 19:00Uhr 02:33 min
Link zum Video
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Eigentlich sollte an diesem Wochenende die 2. Grad der PSD stattfinden, aber aufgrund von zuwenigen Anmeldungen musste diese leider ausfallen. Da wir allerdings schon extra Essen gefoodshared hatten dachten wir uns ganz spontan einfach einen Kochwettbewerb zu veranstalten. Auch da gab es leider wenige Anmeldungen, sodass wir nur ein Team zum kochen hatten, was unseren Spaß aber nicht minderte. Außerdem gab es Abends noch eine schöne Singerunde, zu der nochmal mehr Leute kamen um gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen. So entstand ganz spontan doch ein sehr schöner Kochwettbewerb und Singerunde.
Bericht von Leo
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Am 22.6.2024 fand die jährliche Dorfmeisterschaftschaft auf dem Sportplatz in Dieblich statt. Dafür kam uns auch wieder der PSC Fanclub zur Unterstützung. Am vorherigen Tag fand auf dem Dieblicher Berg ein Training statt, das richtig gut lief. Am Tag der Dorfmeisterschaftschaft mussten wir dann warten bis alle eintraffen und dann haben sich die Mitspieler auch schon die Trikots angezogen. Nach und nach kammen dann der Fan Club und die anderen Fans dazu, sogar einige Jvs’ler kammen extra aus Oberkirch um uns anzufeuern. Die Sonne schien an diesem Tag so heftig das wir für unseren Schutz ein Pavilion aufgestellt haben. Um circa 15:00 Uhr hatten wir dann unser erstes Spiel. Leider verloren wir dieses und alle anderen aber das war letzten Endes nicht schlimm, denn wir haben trotzdem den größten Support und Jubel bekommen. Gegen Nachmittag fing es dann an zu regnen und wurde immer mehr, bis wir uns alle in den Pavillon gesetzt hatten und von dort weiter angefeuert und zugeguckt haben. Am Ende wurden wir 7ter, aber der Tag war dennoch super weil man gemerkt hat wie viel Spaß alle hatten dadurch wie stark alle angefeuert haben.


Bericht von Corinna
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Bericht folgt
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Auch in diesem Jahr fand wieder die Meutensommerfahrt statt. Am Freitag, den 12. Juli um 16:00 Uhr trafen wir uns auf dem Parkplatz Salzheck in Dieblich. Von dort aus sind wir zum Dammhof (Andernach-Kell) gelaufen. Nachdem wir schon den Anfang des Höhlen und Schluchten Steiges gelaufen sind, haben wir unseren Schlafplatz für die erste Nacht gefunden. Nachdem die Zelte, manche mehr andere weniger auf Ameisen, aufgebaut wurden gab es zum Abendessen des Tages Schinken-Käse-Nudeln. Der Abend wurde mit einer großen Runde Werwolf ausklingen gelassen.
Am nächsten Morgen ging es nach einem Frühstück und dem Abbauen der Zelte los. Gewandert sind wir durch Wälder, Täler, an Bächen und durch Höhlen. Bei den Höhlen gab es auch endlich Mittagessen. Nachdem sich alle gestärkt hatten, sind wir noch weiter durch eine Schlucht und über Felder gelaufen. Als wir am Ende des Tages einen Schlafplatz gefunden hatten, wurden die Zelte aufgebaut. Nebenbei wurde schonmal Chili sin carne gekocht und die Kinder haben gespielt. Nach dem Abendessen wurde noch weitergespielt, bis dann alle schlafen gegangen sind.
Am Sonntagmorgen haben wir gefrühstückt und die Zelte abgebaut. Um die Mittagszeit wurden wir dann abgeholt und sind alle wieder nach Hause gefahren. So ging nach leckerem Essen, vielen lustigen Momenten und tollen Erinnerungen die Meutensommerfahrt zu Ende.
Bericht von Caro
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Zur diesjährigen Sommerfahrt, welche vom 26. Juli bis zum 8. August ging, fuhren wir gemeinsam mit dem Zug vom Koblenzer Hauptbahnhof nach Norditalien. Die beiden Gruppen starteten in Bozen und Franzensfeste und liefen verschiedene Strecken, wo alle trotz der sommerlichen Temperaturen und Höhenmetern viel Spaß hatten, bis wir schließlich nach neun Tagen in Eppan an einem Haus ankamen, welches einem südtiroler Pfadfinderstamm gehört. In der letzten Woche in Eppan haben wir viel erlebt und gemacht, zum Beispiel haben wir uns Ötzi, den Steinzeitmenschen angeschaut und waren auch im Montiggler See schwimmen. Am Ende sind wir mit vielen neuen tollen Erinnerungen wieder nach Hause gefahren.


Bericht von Natter
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Dieses Jahr fand am 25.8 nach zwei Jahren endlich wieder am Weinfestsonntag der Weinfestumzug statt. Dieses Jahr mussten wir auf unsere Kothe auf Rädern leider verzichten, hatten dafür aber einen Fahrradanhänger mit ganz viel Holunderblütensirup dabei. Außerdem haben wir fleißig viele Treverer-Flyer an die Dorfmenschen am Rand verteilt.
Bericht von Lea
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Vom 06. Bis 08. September hat auch dieses Jahr das Wochenendseminar zur Prävention sexualisierter Gewalt der Pfadfinderschaft Süddeutschland (PSD) statt. Austragungsort war das Heim der Pfadfinder aus Herxheim in der Pfalz. Insgesamt nahmen neun Mitglieder der PSD aus vier verschiedenen Stämmen teil und wollten sich in dem Themenfeld sexualisierter Gewalt fortbilden und weiter sensibilisieren. Das bundeseigene Präventionsteam führte gut durch das anspruchsvolle Wochenende. Neben dem festen Programm gab es abends Zeit für gemeinsame Kartenspiele, Singe- und Gesprächsrunden.
Bericht von Sarah
Das alljährliche Herbstlager des Dieblicher Pfadfinderstammes Treverer hat dieses Jahr vom 27. bis 29.09. auf dem vereinseigenen Lagerplatz stattgefunden. Das Wochenende stand ganz unter dem Thema der Freundschaft.
Da sich die gesamte Freundesgruppe um Bobo und Tina zerstritten hat, mussten alle zusammenarbeiten, um die Freundschaft zu retten. In einem Stationenlauf wurden die Kooperation und Freude aller gefordert. Im Anschluss wurde die Teamfähigkeit in einem Sternsuchspiel quer über den Lagerplatz auf die Probe gestellt. Je mehr die Freundinnen und Freunde zusammengearbeitet haben, desto mehr merkten sie, dass sie sich eigentlich gar nicht streiten mussten und wollten. Die gelungene Rettung der Freundschaft wurde abends mit einem gemeinschaftlichen Bunten Abend im großen Versammlungszelt gefeiert. Jede Gruppe hatte einen Programmpunkt vorbereitet, den sie auf der Bühne vorführen konnten. Zudem wurde sich mit Keksen, warmem Punsch und gemeinsamen Liedern gegen die Herbstkälte gewehrt.


Am Sonntagmittag waren alle Eltern und Interessierte zum Tag der offenen Zelte ins Kerpestal (dem vereinseigenen Lagerplatz) eingeladen. In alter Frische mit Kaffee, Kuchen und leckeren Würstchen der Metzgerei Hünten wurden die Gäste begrüßt. Mit Essen in der Hand konnten die Zelte und sonstige Bauten bestaunt und ein kleiner Einblick in das Pfadileben erhascht werden. Ein großer Dank gilt auch der Kreissparkasse Mayen, die das ehrenamtliche Engagement mit ihrer großzügigen Spende für dieses Wochenende unterstützt und fördert.
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Am Sonntag dem 27. Oktober haben sich einige Wölflinge der Meuten Balou und Rikki gemeinsam mit Rovern getroffen, um einen Tag im Kletterwald Sayn zu verbringen. Unter großer Vorfreude ging es also ab in die Autos und auf den Weg in den Kletterwald.
Nach dem Ankommen am Kletterwald gab es nun eine kurze Einweisung durch den Kletterwald und schon konnten die Wölflinge sich auf die verschiedenen Parcours stürzen. Es gab eine große Auswahl an Klettersteigen, so dass für jede*n etwas dabei war und alle die für sich richtige Schwierigkeit für sich entscheiden konnten. So wurden von den Alpen bis zum Kilimandscharo alles unsicher gemacht und nach einigen abenteuerlichen Stunden bei wechselhaftem Wetter war die Zeit auch schon wieder vorbei.
Nach einem spannungsreichem Tag ging es also wieder zurück und beendet wurde der Tag mit einem Abschlusskreis und einem lautem Gut Jagd!
Bericht von Felix
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Wie jedes Jahr stand auch diesmal im November das Herbstseminar der PSD wieder an. Doch diesmal wirkte das Herbstseminar eher wie ein Winterseminar, da es ohne Ende schneite. Wir mussten sogar eine Jurte wieder abbauen, da sie der Last des Schnees nicht stand halten wollte.


Dennoch trafen vom 22. bis 24.11.2024 fast 80 Rovernde aus allen fünf Stämmen der PSD in Langenhard bei Lahr zusammen. Die ersten Teilnehmenden reisten schon am Donnerstagabend an und begrüßten die vielen bekannten Gesichter.
Dieses Jahr wurden Seminare wie eine „Exkursion zur Schwarzwaldmilch“, „Süßes Schweden“, „Linolschnitt“, „Pastaparty“, „Bogenschießen“, „Krimi dinner“ und „Wetter“ angeboten. Außerdem konnte man beim Puzzeln entspannen, sein Wissen über dunkle Materie auffrischen, Adventskränze binden, Handstand lernen, Kerzenständer zusammenschweißen, musizieren oder Klamotten upcyceln. Bei dieser Auswahl war für jede*n was dabei.


Dieses wunderschöne Wochenende endete mit einem wilden Verabschieden aller befreundeten PSDler*innen.
Bericht von Chira
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Für das diesjährige Gruppenleiterlager ging es nach Rhens um bei eisigem Wetter Gitarren zu bemalen, das vergangene Jahr noch einmal zu durchleben und Dankbarkeit für die getane Arbeit aller zu zeigen. Samstags ging es dann für alle zum Bouldern in den Eifelblock nach Koblenz. Nach viel klettern, fallen und wieder aufraffen haben alle geschafft vom Tag noch einen leckeren Punsch in Rhens auf dem Weihnachtsmarkt getrunken. Mit leckerem Essen, warmen Getränken und einer netten Singerunde endete der Samstag und ein entspannter Sonntag Morgen war Ausklang für ein schönes Lager.
Bericht von Thesa
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Seit vielen Jahren ist der 21. Dezember ein wichtiger Tag für die Treverer. Es ist bekanntlich der kürzeste Tag und somit die längste Nacht des Jahres. Der Tag, an dem die Sonne auf der Nordhalbkugel die geringste Mittagshöhe über dem Horizont erreicht. Wir nutzen diesen Tag um einer uralten Tradition zu folgen und dem Jahr 2024 lebewohl zu sagen. Dafür trafen sich um 17 Uhr ca. 50 Treverer von jung bis alt um sich im Fackelschein, auf die lange Reise ins Kerpestal zu machen. Auf dem Weg dorthin wurden an kleinen Stationen verschiedene Veranstaltungen des Jahres noch einmal ins Gedächtnis gerufen. Dies sorgte für viele Lacher und fröhliche Gesichter. Unter anderem wurden die Winterlager, die Sommerfahrt nach Italien, das Herbstseminar aber auch Aktionen wie der Arbeitstag oder die Dorfmeisterschaft nochmals greifbar gemacht.
Im Kerpestal angekommen wurde das Feuer zur Wintersonnenwende vom Stammesführer und der jüngsten anwesenden Person angezündet. Während das Feuer brennt, werden Halstücher und Abzeichen verliehen, Punsch getrunken und gemeinsam über das Feuer gesprungen, um sich mit seinen Freunden etwas für das neue Jahr zu wünschen. Nachdem die letzten Flammen erloschen sind, machen sich die Treverer wieder auf den Weg zum Jugendraum, wo der Förderkreis und die Eltern sie mit Tee, Glühwein, Kuchen und Plätzchen erwartet und der Abend gemeinsam ausgeklungen werden kann.
Bericht von Lea
Am Morgen des 24.12 trafen wir uns wie jedes Jahr gemeinsam mit vielen Kindern am Pfarrheim Dieblich, um gemeinsam auf das Christkind zu warten und die Zeit mit vielen tollen Workshops und weihnachtlicher Musik zu verbringen. Bis zum Mittag wurden Kerzen dekoriert, Plätzchen und Stockbrote gebacken, essbare Tannenzapfen gemacht, gebastelt und gespielt. Gegen Mittag endete dann das gemeinsame Warten und die Kinder gingen voller Vorfreude auf Weihnachten nach Hause.
Bericht von Caro
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Vom 31. Juli bis 13. August veranstalteten wir dieses Jahr unsere Sommerfahrt. Es ging zusammen mit ein paar Treverer*innen nach Österreich.
Unsere jüngste Sippe – Sippe Quokka – zog es in die Salzburger Seenlandschaft, Sippe Oryx und Alaskan wanderte von Schladming nach Bad Aussee östlich vom Dachsteingebirge und unsere Rovergruppe war von Pichel nach Bad Aussee unterwegs westlich dem Dachsteingebirge entlang.
Alle Gruppen wurden von teilweise heftigem Regen heimgesucht, was das Hajken etwas erschwerte. Wir aber ließen uns nicht unterkriegen und erlangten trotz allem am 10.August den Lagerplatz in Tapfheim, Nähe Donauwörth. Dort verbrachten wir ein paar schöne Tage am See und erzählten uns die Geschichten vom Hajk.
Am Sonntag gings dann mit dem Zug zurück in die Heimat. Wir blicken zurück auf zwei wunderschöne und ereignisreiche Wochen im schönen Österreich.
Bericht von Chira – Stamm Kondor
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Am Samstag, dem 04. November, trafen sich viele energiegeladene Wölflinge und ihre Gruppenleitungen in Dieblich. Mit dem Regen im Nacken ging es zügig los in den Tollipark.
In Mayen angekommen wurden die Rutschsocken angezogen und sich in das Vergnügen gestürzt. Die folgenden vier Stunden turnten die Kinder zwischen Kletterhäusern, Fahrtgeschäften und Kartbahnen hin und her. Das Highlight sind wohl die riesigen Bausteine gewesen, mit denen die Wölflinge Bauwerke bis unter die Decke stapelten.
Nach Einbruch der Dunkelheit machte sich die Gruppe wieder auf den Heimweg, denn der Tag voller Bewegung hat alle ziemlich hungrig und müde gemacht.
Bericht von Caro
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Am 26.11. traf sich Sippe Aguja in Dieblich und machten sich mit verbunden Augen auf den Weg zum geheimen Wanderweg. Da Lea etwas schnell fuhr (laut den Sipplingen), hatten alle Angst um ihre Leben und versuchten verzweifelt herauszufinden, wohin es ging. Doch ihr Orientierungssinn spielte ihnen Streiche und sie landeten in Hatzenport anstatt in Winningen. Der nächste Schock kam, als Schilder für eine Treibjagd auftauchten, aber sie liefen trotzdem einzeln los und machten sich auf die Suche nach der ersten Station. Johanna sah zwei Rehe, Corinna und Kathi sahen einen Wildschweinkadaver und Luana sah den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Nachdem alle sich einmal kurz verlaufen hatten, kamen sie doch heile wieder bei Thesa und Lea an. Da der Bus im Schlamm stecken geblieben war, mussten die Stationäre einen netten Bauern fragen, der sie aus dem Schlamm gezogen hat. Nach der Prüfung gab’s lecker Pizza im Jugendraum und alle gingen voller Angst nach Hause, dass sie nicht bestanden haben.
Bericht von Sippe Aguja
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Dieses Jahr im ersten Dezember Wochenende trafen sich die Gruppenleiter:innen im Heim der Gülser Seepfadfinder als “Dankeslager” für ihr Engagement in unserem Stamm. Dort wurde erstmal zusammen gegessen, mit Glückskeksen als witzigen Höhepunkt. Danach bekamen alle eine Tafel Schokolade, ein kleines 1. Hilfe Paket und wie jedes Jahr ein persönliches Bild aus dem vergangenen Jahr. Dann saßen wir zusammen um verschiedene Spiele zu spielen, zu reden und gemeinsam Spaß zu haben. Am Samstag ging es Lasermäßig zum Lasertag, wo wir zwei Runden spielten. Samstagsabends machten wir Raclette mit gleich drei Raclette Geräten auf einmal, was leider zu einem Stromausfall führte. Also machten wir erstmal unser Raclette auf dem Ofen weiter bis wir schließlich, mit der Hilfe eines Gülser Pfadfinders, mit zwei Raclette Geräten weiter machen konnten, da das die Sicherung noch aushielt. Abends wurde wieder viel gespielt bis schließlich am Sonntag sich alle nach einem viel zu kurzem Wochenende wieder auf den Heimweg machten.
Bericht von Leo
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Für die Treverer ist der 21. Dezember ein wichtiger Tag. Es ist bekanntlich der kürzeste Tag und somit die längste Nacht des Jahres. Wir nutzen diesen Tag um dem Jahr 2023 Auf Wiedersehen zu sagen. Dafür trafen wir uns mit ca. 40 Treverer um 17 Uhr am Jugendraum. Wir machten uns im Fackelschein mit Wölflingen, Sipplingen und Rovern auf den Weg ins Kerpestal. Auf dem Weg dorthin ließen wir unsere vielen verschiedenen Aktionen des Jahres an mehreren Stationen Revue passieren.
Im Kerpestal angekommen wurde das Feuer zur Wintersonnenwende von der Stammesführung und der jüngsten anwesenden Person angezündet. Zu dem Gitarrenspiel sangen wir einige Lieder und während das Feuer brannte wurde Meute Rikki das gelbe Halstuch, Meute Baghira der Wolfskopf, Sippe Alaskan die Lilie sowie Jutta und Maike ihr Stammeshalstuch verliehen.
Nach der Verleihung wurde dann das Feuer ausgebreitet und jede Person, die wollte, konnte mit seinen Freunden über das Feuer springen. Nach einiger Zeit mit leckerem Punsch begaben sich alle zurück zum Jugendraum, wo schon die Eltern und die Kämmerei bei Kaffee und Kuchen warteten.
Bericht von Felix
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Am Morgen des 24.12 trafen wir uns gemeinsam mit vielen Kindern am Pfarrheim Dieblich, um gemeinsam auf das Christkind zu warten und die Zeit mit vielen tollen Workshops und weihnachtlicher Musik zu verbringen. Bis zum Mittag wurden einige Lebkuchenhäuser aus Butterkeksen mit Süßigkeiten gemacht, Stockbrote gebacken, gebastelt und gespielt. Gegen Mittag endete dann das gemeinsame Warten und die Kinder gingen voller Vorfreude auf Weihnachten nach Hause.
Bericht von Sebastian
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